SFC 067 – Erschaffen 2

Hallo Ihr,
ich glaube wir erschaffen den ganzen Tag, unseren Tag. Und dieser Tag, den wir Heute so erschaffen gleicht zu 90% einem alten Tag, weil wir zu 90% die gleichen Gedanken wie jeden Tag denken. — „Will ich einen anderen Tag haben, muß ich andere Gedanken denken.“
Es fängt damit an Kleinigkeiten anders zu machen: Mit der anderen Hand die Zähne zu putzen. Etwas anderes zu seinem Partner sagen. Einen anderen Weg zur Arbeit gehen. Und so weiter.
Schwieriger wird es, wenn wir versuchen unsere Überzeugungen, Glaubenssätze, Core beliefs, in Frage zu stellen. So einfache, aber dafür nicht weniger tief sitzende Sätze wie: „Ich kann das nicht“, „Das habe ich noch nie gekonnt.“, „Ich bin nicht gut genug“, „Ich hab das nicht verdient“ und so weiter. Sätze die vielleicht in unserer Kindheit stimmten, aber Heute schon länger nicht mehr.
\"\"Hier ein einfaches, nicht ganz so tiefgreifendes Beispiel aus meinem Leben (es hatte sich mehrfach wiederholt): Ich war so um die 10 Jahre, mein Bruder 3 Jahre älter. Es ging darum Sahne zu schlagen. Wir hatten ein Handrührgerät zum selber drehen. Ich wollte die Sahne schlagen und sie wurde nicht steif. Mein Bruder machte dann weiter und es klappte. Ich dachte mir: Irgendetwas mache ich falsch, ich kann das nicht – wieder und wieder. Hätte ich damals gedacht: Ich habe beim Sahne schlagen keine Ausdauer. Oder: Ich bin beim Helfen in der Küche nicht geduldig. Wäre das der Wahrheit näher gekommen.
Aber wen interessiert schon die Wahrheit? Mit den Glaubenssätzen unserer Kindheit zu leben ist doch viel einfacher, oder?
Euer Klemens

Ältere Beiträge

Zurück zum BLOG

Tages-Abreiß-Kalender

Meine \”Erkenntnis des Tages\” von Gestern: Ein Tages–Abreiß–Kalender ist eigentlich eine gute Sache, er zeigt uns wie die Tage vergehen. Er zeigt uns einen Tag voll Möglichkeiten, schönen und vielleicht auch schwierigen Momenten. Gelegenheiten für Freude und für Mitgefühl, für Liebe und für Frieden, in uns, einfach so. – Einen *ganzen* Tag.

Mehr lesen...

SFC 094 – Glaubenssätze

Hallo Ihr, gestern ging es um „gute Gründe die uns helfen etwas zu erreichen\”. Unsere Glaubenssätze können wir auch gut begründen. Zum Beispiel die gern genommenen Standard Glaubenssätze wie: „Ich kann das nicht“ oder „Ich bin nicht gut genug“. In der Regel haben sie ihren Ursprung in unserer Kindheit. Damals hatten wir gute Gründe dafür uns nach diesem Glaubenssatz zu verhalten. Heute leben wir oft immer noch danach und glauben an die selben Gründe (oft sind die Gründe selbst wieder kleine Glaubenssätze). Eine schöne Methode diese Überzeugungen aufzulösen oder langsam abzuschwächen ist: Gründe für das Gegenteil zu finden. Zum einen Beweise aus unserer Vergangenheit und Gegenwart, die bezeugen, dass es garnicht mehr so ist. Und zum Andern als Motivation für unsere Zukunft. Zum Beispiel „Ich bin nicht gut genug“: Als Kind war das so, ob unsere Eltern, Lehrer oder sonst wer uns davon überzeugt haben. Sicher, es war so, wir waren ja noch Kind. Als Erwachsener glauben wir immer noch daran, und es behindert uns. Schauen wir nun in unsere Gegenwart und unsere nähere Vergangenheit, werden wir viele Beispiele entdecken in denen wir gut genug waren. Das sind unsere guten Gründe für das Gegenteil. Und genau das können wir uns auch für unsere Zukunft sagen, z.B.: „Ich werde es schaffen, wie ich es letzten Monat geschafft habe, weil ich nun gut genug bin“, „Es macht mit Freude dazuzulernen, ich werde besser und deshalb werde ich befördert“ Und so weiter. Mit der Zeit macht es Spaß sich auf diese Weise herauszufordern. Viel Freude damit, Euer Klemens

Mehr lesen...

Glücklich, so wie ich bin

Die Blume merkt nicht, dass sie kaputt ist. Sie strahlt, so wie sie ist. Ich, vielleicht bin ich nicht berühmt, toll oder reich. Mag sein, mein Wesen ist das was ich bin. Mit meinem Strahlen und meinem Glück bringe ich es zum Ausdruck.

Mehr lesen...

SFC 077 – Werte

Hallo Ihr, ein wichtiger Punkt für mich, wenn ich mich mit dem Leben und dem Sinn beschäftige sind meine Werte. Ich muss zuerst meine Werte kennen bevor ich mich auf die Suche nach dem Sinn mache. In diesem Zusammenhabt stelle ich immer wieder die Frage (mir selbst und anderen): Worum geht es eigentlich ? Dazu habe ich auf meiner „Kreativ-Coach“ Seite ein paar Gedanken geschrieben. Hier zwei Links: http://www.kreativ-coach.de/lebens-themen/ http://www.kreativ-coach.de/anregungen/2016/11/27/coaching-einstieg-fragen-zur-selbstreflektion/ Wenn ich weiß was mir im Leben wichtig ist, was ich gut und was ich nicht gut finde, kann ich auch ohne Religion meinen Sinn finden. Wer doch eine „Richtlinie“ braucht, der findet sie in den „4 Unermesslichen“ Die Liebe, das Mitgefühl, die Freude, und der innere Friede. Lassen wir uns davon führen, werde wir einen wundervollen Sinn finden. Euer Klemens

Mehr lesen...

Ein Geschenk

Kleine Kinder achten auf das wesentliche. Es geht nicht um die Etikette, es geht um das was ihnen wichtig ist, der Inhalt. \”Wie, blos mit Zeitungspapier eingepackt ?? da kann ja nichts tolles drin sein\” Nein, solche Sätze fallen nur Erwachsenen ein. Ein Kind sieht, imaginiert und freut sich. Wir Erwachsene gehen sogar noch einen Schritt weiter, wir übersehen mögliche Geschenke, weil sie nicht in unsere aktuelle Vorstellung passen. Wir gehen an wundervollen Momenten, Dingen und Menschen vorbei, weil wir etwas bestimmtes im Kopf haben. In der Regel das, was zur Zeit nicht zur Verfügung steht. So wird unser Leben zwar berechenbarer, aber auch langweiliger. *Gründe zur Freude finden sich überall,* *schauen wir gedankenlos hin, können wir sie entdecken.*

Mehr lesen...

SFC 110 – Masken

Liebe Freunde, dies ist das 10. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „Masken“. Wir tragen sie Tag für Tag, womöglich sogar wenn wir allein sind. Mach Dir Gedanken darüber, welche Masken trägst Du regelmäßig, welche ziehst Du gleich morgens auf? Entsprechen sie Deinem eigentlichen Wesen oder sind sie Dir ganz fremd. Je ferner Dir eine Maske die Du trägst Deinen eigenen Wesen ist desto eher macht ihr tragen Dich krank. Masken tragen verhindert persönliche Entwicklung. Hier die Aufgaben für diese Woche: * Nimm Dir heute noch Zeit und schreibe Deine Masken die Du immer wieder trägst auf. Wobei dienen sie dir? * Die nächsten 7 Tage beobachte Dich tagsüber: ** Welche Masken trägst Du? ** Aus welchem Grund? ** Wie fühlst Du Dich mit der Maske? ** Wie würdest Du Dich ohne sie fühlen? ** Wie würdest Du Dich ohne die Maske verhalten? * Am Ende der Woche ziehe Resümee. Was hast Du herausgefunden? Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens p(video-container). Auf meinem Kreativ-Coach Blog habe ich schonmal über Masken geschrieben, hier die Links dazu: \”Maske\”:http://www.kreativ-coach.de/anregungen/2017/06/24/maske/ und \”Masken\”:http://www.kreativ-coach.de/anregungen/2017/02/12/masken/

Mehr lesen...