SFC 108 – Fantasie

Liebe Freunde,
dies ist das 8. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Fantasie“, ein oft unterschätztes, starkes Coaching-Tool. Das besondere daran, jeder kann es, es ist in uns eingebaut.
Manche Menschen meinen sie haben keine Fantasie. Das kann nicht sein, jeder hat einen Kopf und Gedanken. Sie ist nur vergraben, verkümmert und kann leicht wieder erweckt werden. Andere Menschen machen sich zum Beispiel fantasievoll Sorgen oder Kochen fantasievoll…
Hier die Aufgabe für diese Woche:
– Jeden Tag am Abend, 5-10 Minuten, ganz frei fantasieren. Irgendein Objekt, Wort, Bild… aus dem Kontext reißen und etwas Neues entstehen lassen. Vielleicht eine Geschichte. Kommt was interessantes dabei heraus, schreibe es auf.
Wenigstens 2x in der Woche mit Freunden oder im Kreise der Familie. Natürlich gern mit Kindern. Im Lokal oder zum Beispiel vor dem Abendfilm.
– Mehrmals am Tag zwischendurch, für 1-2 Minuten, zum Beispiel wenn die Kollegen bei der Raucherpause sind. Auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Heimweg, wenn Du nicht selber Fahren musst.
p(video-container).
Wie war es beim ersten mal und wie am Ende der Woche? Wenn es Euch Spaß macht, sprecht Eure Fantasie(Geschichte) aus, nehmt sie auf. Jedes Smartphone hat eine App dafür.
Macht Euch Notizen über das was Ihr erlebt, konkretisiert Eure Ideen.
Erzählt mir wie es Euch ergangen ist.
Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens

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SFC 051 – Haiku

Hallo Ihr, Fünfzig Tage ist schonmal ganz gut. Etwa eine Stunde braucht mein Tagesbeitrag. Und jedes mal etwas persönliches und eine Anregung für Euch. Ich hoffe Ihr hattet auch Freude daran. Heute war viel los, keine Zeit zwischen drin. Oh, ein Zeitfenster. Manchmal hilft es, um etwas zur Ruhe zu kommen ein Haiku zu schreiben. Ein Haiku ist eine ganze Geschichte die nur mit wenigen Worten Erzählt wird. Es lässt sich darüber fantasieren, rätseln oder meditieren (mehr darüber \“hier im Sonnenzentrum\“:http://sonnenzentrum.de) Im Grunde geht alles Mögliche, für eine Minute Meditation (oder länger), ein Foto, ein Haiku, ein Buntstift, eine Scheibe Brot oder der Blick aus dem Fenster – Ich genieße es, das Gefühl des Einssein und der inneren Fülle. Euer Klemens

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SFC 031 – Meditation 1

Hallo Ihr, ich habe zur Zeit viel um die Ohren, ok, man kann es nicht sehen, aber es ist so. Wieder mal haben wir ein Haus in Osterholz-Scharmbeck in der engeren Wahl. Es müsste einiges renoviert werden. Dann ist da noch meine Arbeit, und wenn ich um 19 Uhr nach Hause komme wartet Felix schon und will bis nach 23 Uhr spielen – Ach ja, was interessantes schreiben würde ich auch noch gern. Meditation – ich denke Meditation hilft. Jedem bringt es was, jeder kann es und für manche Meditationsarten reicht eine Minute. Es gibt Menschen die sagen Meditation sei Still sitzen und nichts denken, 25 Minuten lang, ok, das ist auch Meditation – ganz vieles ist Meditation. Was Meditation ausmacht ist: Im Hier und Jetzt sein, bewusst sein, innere Stille erleben, (wobei innere Stille nichts mit nicht denken zu tun hat). Meditation ist wie ein Transportmittel. Vielleicht ist das Auto das übliche Transportmittel, aber ein Fahrrad und die Beine sind es auch – so vieles kann es sein. Also, los gehts: Aufrecht sitzen, die Augen schließen, einatmen und sich strecken, ausatmend die Hände mit den Handflächen nach oben in den Schoß legen. Den Hals strecken, die Schultern hängen lassen, bewegungslos sein, für eine Minute. Entspannt dem Atem folgen – ein, aus, ein, aus… kommen Gedanken, lass sie ziehen, ein, aus… Nach ca. einer Minute öffne die Augen, bleibe für ein paar Atemzüge bei Deinem Atem und schaue Dich entspannt um. Entscheide selbst, welchen Gedanken Du nun weite folgst. Entspannte Momente wünsche ich Euch Euer Klemens PS: In meinem \“Kreativ-Coach Blog\“:http://www.kreativ-coach.de/anregungen/2016/09/02/eine-minute-bewegungslos/ findet Ihr noch ein Bild dazu.

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SFC 072 – Straßenkunst

Hallo Ihr, irgendwo, bei Dortmund entstand diese Bild. Wahrscheinlich finden wir solche Bilder, kilometerweit vor jeder größeren Stadt. Mich faszinieren sie. Für mich sind es Künstler die sie malen – „Eine Leidenschaft und ständiges üben lässt eine Fähigkeit entstehen.“ Kunst sollte kreativ sein, beides bringt etwas Neues hervor. Und gerade dieses Bild (ich konnte kein anderes machen, der Zug hielt eben gerade da), es zeigt nicht nur Straßenkunst sondern auch die Zeit. Der schwarze Untergrund, dann AKTOR 2014. Später wurde unten alles weiß übermalt und …SEN… geschrieben. Darüber dann die tollen Schriftzüge links und rechts. Und in dem Z, ist da nicht ein Gesicht? Eine Handvoll Zufälle waren nötig, um genau dieses Bild so zu Fotografieren. Naja, eine Kunst ist es wohl trotzdem nicht, dafür meine Leidenschaft und eine meiner Quellen für Lebensfreude. Ein Foto zeigt einen kleinen Ausschnitt der Welt wie sie im Moment der Aufnahme war – und? Nichts weiter, es ist wie im richtigen Leben. Unser Tag besteht aus vielen Momenten, wir entscheiden an welche wir uns wie erinnern. Und wir gestalten damit unsere Vergangenheit Euer Klemens

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Leben spielen

Was wäre, wenn das Leben nur ein Spiel wäre ? Es wäre ein Trainingslager das wir für eine Weile besuchen um irgendetwas zu lernen, zu erlennen oder einfach nur zu erleben. Was wäre wenn das alles was uns Tag für Tag begegnet nicht die Bedeutung hat, die wir darin sehen, wenn es im Grunde um ganz etwas anderes geht als um unsere Probleme oder Ziele in unseren Beziehungen, im Beruf oder ganz persönlich. Was wäre, wenn es garnicht darum geht etwas zu erreichen sondern darum etwas zu erleben. Vielleicht zu erleben wie es sich anfühlt, wenn wir frei von Konflikten sind. Dabei meine ich weniger unsere \“äußeren\“ Konflikte (die sind vergleichsweise leicht geschlichtet), sondern unsere \“inneren\“ Konflikte. Konflikte zwischen dem was wir denken und fühlen, oder zwischen dem was wir sagen und denken oder wie wir uns verhalten, was wir tun und dem was wir denken oder eigentlich wollen, zwischen dem was wir uns wünschen und dem was wir haben, zwischen dem was wir sein wollen, erreichen wollen und dem was wir jetzt sind. Diese meist subtilen Konflikte sind es, die unseren inneren Frieden verschütten oder vergessen lassen. Jeder von uns hat ihn sicher schon einmal erlebt, diesen grenzenlosen Frieden, diese bedingungslose Liebe, diese wunderbare, absichtslose Freude, dieses ganz tiefe, grundlose Glücksgefühl. Doch haben wir ihn wieder vergessen und denken nun wir könnten ihn in der Welt finden, im lösen unserer Probleme, im Erreichen unserer Ziele. – Das einzigste was wir dort finden können ist eine Idee dessen was wir verloren zu haben glauben. Wenn wir einen Turm ersteigen wollen müssen wir mit einer der ersten Stufen beginnen, nicht mit der hundertsten. – Ein erster Schritt wäre zu schauen wo wir sind, was uns etwas bedeutet, was wir uns wünschen, was wir erreichen wollen. Von diesem \“Standpunkt\“ aus können wir nun eine der weiteren Stufen gehen. Zum Beispiel das was wir jetzt und in den nächsten Tagen tun etwas leichter nehmen, auf das was uns begegnet nicht gleich reagieren sondern erstmal zu schauen worum es eigentlich geht, was in diesem Zusammenhang wirklich von Bedeutung ist. Das was ein Spiel auszeichnet ist daß die Spieler keine Angst zu haben brauchen. Wenn wir das erleben sind wir schon einige Schritte gegangen Das Leben als Spiel zu sehen heißt nicht es als bedeutungslos zu betrachten. Ein Spiel kann sehr wohl ernst und bedeutungsvoll sein. Nur wissen wir bei einem Spiel eben daß es ein Spiel ist, das was im Spiel geschieht macht uns keine Angst. Wir spielen eine Rolle, wir sind nicht diese Rolle. Diese Rolle ist dafür da einen Raum zu schaffen, Möglichkeiten zu schaffen, sie ermöglicht uns etwas zu erleben, in uns. Das was wir in der Welt erleben ist Teil des \“Raumes\“, ist die Form, was wir in uns erleben, wie wir daraufhin handeln, denken oder fühlen das ist der Inhalt. Vielleicht beginnt es mit einem Lächeln, ein Lächeln das wir uns schenken, das wir dem Menschen uns gegenüber schenken. Ein Lächeln, das begleitet wird von einem freien Atemzug, einem Atemzug der uns ein wenig aufrichtet, unsere bewertenden Gedanken etwas schwächer werden läßt. und uns vielleicht sogar für einen Moment diesen Frieden in uns, diese Verbundenheit mit allen um uns herum erleben läßt. Klemens Burkhardt

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SFC 125 – Spielen

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 25. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Spielen. Wenn ich spielen sage meine ich Gesellschaftsspiele, so richtig mit Spielmaterial, gemeinsam. Oder kreative Spiele, allein oder gemeinsam mit anderen. Zum Beispiel malen, zeichnen, schreiben, musizieren, basteln… Beim spielen scheiden sich die Geister. Die einen meinen: Oh toll, wir spielen jeden Tag, was gibt es Neues? Die anderen: Zum spielen hab ich keine Zeit, ich bin zu alt, das ist was für Kinder, ist gut für ihre Entwicklung… Apropo Entwicklung. Unser Körper ist mit 20, 25 Jahren Ausgewachsen. Unser Geist entwickelt sich unser Leben lang. Spielen an sich ist sinnfreies tun, der Sinn liegt im tun und im Ergebnis, wie zum Beispiel: Gemeinschaft, neue Gedanken und Ideen, Entwicklung, Lebensfreude, Offenheit… \“Ich spiele also bin ich.\“ (Der Titel eines wunderbaren Buches von Wolfgang Dietrich) *Die Aufgabe für die nächste Woche:* Finde Gelegenheiten zum spielen. Tagsüber in der Pausen, abends, am Wochenende, draußen, drinnen, mit Freunden, mit Kindern, mit Fremden… Eine Woche Lang. Nach einer Woche schaut zurück. Was hat es Euch gebracht. Entdeckt Euern Sinn. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Erzählt mir von Euren Spielen. Und wenn Ihr Anregungen braucht, meldet Euch.

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