SFC 136 – Gedanken

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 36. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: *Gedanken* – Eine Aussage von Dr. Leonie Thöne die ich bei ihrem Interview bei Gedanken tanken gehört habe hat mich zum heutigen Thema angeregt: „Wir glauben unsere Gedanken seien wahr“
Was ist eigentlich ein Gedanke? – Ein Gedanke ist eine Wirkung. Zum Beispiel eine Wirkung einer Wahrnehmung. Wir nehmen ein Ding, ein Umstand, einen Menschen wahr. Diese Wahrnehmung wird durch unser Limbisches System gefiltert, all unsere Erfahrungen, Überzeugungen, all unser „Wissen“ das wir in den letzten zig Jahren angesammelt haben filtert unsere Wahrnehmung und heraus kommt ein Gedanke: Mir ist heiß; bei Zugluft erkälte ich mich; dieser Mensch ist schwierig; Wenn der Chef anders wäre würde seine Firma erfolgreicher sein; in unserer Beziehung fehlt was; das reicht mir nicht; das kenn ich nicht; ich bin überfordert… Dieser Gedanke ist in diesem Moment für uns wahr, nichts weiter. Es ist kein Fakt und nichts allgemein gültiges. Auch wenn viele Menschen etwas ähnliches denken, ist es noch lange keine echte Wahrheit. Es ist einfach nur eine Vereinbarung.
Alles sind „nur“ Gedanken: Überlegungen, Reaktionen, körperliche Gefühle, „seelische“ Gefühle, unser Bauchgefühl, logische Schlußfolgerungen, undere Meinung, unser Wissen.

Unsere Gedanken zeigen „nur“ UNSERE Wahrheit

Wenn wir uns dieser Tatsache bewusst sind, können wir den Umstand annehmen, dass unsere Gedanken und so auch unsere Gefühle veränderbar sind. Wenn wir uns darin üben die Umstände anders zu sehen, andere Sichtweisen zuzulassen, denken und fühlen wir mit der Zeit auch etwas anderes.
Und wozu das Ganze? – Wenn wir in unserem Leben etwas ändern wollen, mehr Lebensfreude, Kreativität, Sinn. Oder einer Vision näher kommen wollen, ist es sehr hilfreich, wenn wir uns unserer Gedanken und ihren Wirkungen bewusst werden. Und wir darauf achten, ob sie uns dienen, uns in unseren Vorhaben, in unserem Leben, hilfreich sind oder nicht.
*Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:*
Wir achten so gut es geht auf unsere Gedanken und schauen ob ihre Wirkungen uns hilfreich sind oder nicht. Wenn sie uns nicht dienen schauen wir was zu diesen Gedanken geführt hat. Ob wir, durch nachfragen, offen hinschauen oder in Frage stellen eine andere Sichtweise und somit andere Gedanken und Gefühle bekommen.
Wir schreiben uns auf was wir bemerkt haben oder verändern konnten.
p(video-container).
Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen. Gibt es Unterschiede in Euren Gedanken, sind manche wahrer als die anderen?
Hier der Link zu \“Leonie Thöne’s YouTube Kanal\“:https://www.youtube.com/user/Rapunzel90/videos (Besonders interessant für Frauen mit Thema Männer). Wirklich empfehlenswert.

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SFC-105 – Kleine Meditation

Dies ist das 5. Thema zu meinen fortlaufenden Video-Training für mehr Lebensfreude pro Tag. Mehren wir unsere Lebensfreude, mehren wir auch die Lebensfreude der Menschen in unserer Nähe.
Das Thema dieser Woche: „Kleine Meditationen“
Meditation ist Meditation, ob klein oder groß.
Ihr erfahrt hier die 3 Ws der Meditation: Was, Wozu, Wie
Jeder kann es und jeder profitiert davon. Wichtig ist es, bevor man die Lust verliert, die richtige zu finden.

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SFC 081 – Zeichnen 3

Hallo Ihr, bei mir passt beim Zeichnen „sinnfrei“ ganz gut. Ich kanns nicht, es kommt nichts vorzeigbares raus, somit kann es keinen Sinn machen. – So bleibt mir nur noch der Sinn im sinnfreien tun. Und ich muß sagen, der macht richtig Spaß. „Ich habe kein Konzept in Kopf“ bringt ja auch nichts, wenn ich nicht gegenständlich zeichnen kann. „Das Ergebnis entsteht während dem Zeichnen“ Ist bei jedem so, klar, nur mit dem Unterschied, dass ich während des Zeichnens das Ergebnis noch nicht im Sinn habe. „Eine wunderbare Übung im offen sein und loslassen“ Etwas tun nicht „um zu…“, um etwas zu erreichen, „sinnvoll“ eben. Sondern „einfach so“ aus wohlfühlen, Spaß, Interesse, So wird das Tun zum Sinn, nicht das Ergebnis. Probiert es aus, es riecht nach Lebensfreude 🙂 Euer Klemens

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Eine Katze

Luzi, meine schwarze Katze Auf einmal ist mitten im Sonnenzentrum eine Katze, Luzie hab ich sie genannt. Katzen sind sehr klar mit dem was sie in ihrem Leben wollen: 1. Fressen 2. Zuwendung 3. Schlafen Ok in der Regel sind Katzen auch unternehmungslustig, Luzie nicht, ich glaube sie könnte keiner Fliege etwas zu leide tun. Die Welt da draußen betrachtet sie am liebsten durchs Fenster, da kann ihr nicht passieren. Drei Jahre sind nun vergangen und folgende Gedanken erlebe ich gerade: Ich habe eine Katze, Luzi, sie sitzt während ich hier schreibe auch meinem Schoß und schnurrt. Ihr Schwanz bewegt sich spontan, scheinbar unkontrolliert. Ich glaube sie fühlt sich wohl, gerade jetzt. Ganz gelassen liegt sie auf meinen zum Schneidersitz gefalteten Beine. Kalt werden sie nicht, aber bald einschlafen. Ist eine Katze wie ein Mensch, der außer trinken und essen auch noch Wärme, Zuwendung, Liebe braucht um zu leben, um nicht mit der Zeit zu verkümmern? Meine Luzi ist mittlerweile Blind, hört und riecht fast nichts mehr, kann nicht mehr orten woher Geräusche kommen und findet ihren Futternapf wenn überhaupt nur nach langem Suchen. Und ihr Klo ? Wenn es zufällig in der Nähe ist, macht sie rein, an sonsten macht es für sie keinen Unterschied, auch dahin zu pinkeln wo sie gerade ist, sie würde ihren Kasten eh nicht rechtzeitig finden. Nein, alt ist sie noch nicht, sie hat einen Tumor im Rachen hat der Arztgesagt, desshalb auch die Schluck- und Atembeschwerden. Warum sie noch lebt? Ich weiß es nicht. Sie kann nichts tun, außer essen, langsam, immer wieder anstoßend, umherirren, schlafen und, wenn ich mal Zeit habe, sich von mir kraulen lassen, oder einfach nur auf mir sitzen. Sie genießt meine Nähe, ich erlebe ihr Wesen. Macht ihr Leben noch einen Sinn? – Ja, bis zu ihrem Tod. Das Leben eines jeden Lebewesens, macht Sinn solange es lebt. Von manchen Wesen mag sich uns ihr Sinn erschließen, bei Anderen können wir nur zweifeln, an einer möglichen Führung Gottes. – Macht mein Leben einen Sinn? … Morgen schon kann es ganz anders aussehen. – Der Sinn, den es haben kann, kann nur in diesem Augenblick liegen. Das Leben, es wäre traurig, gäbe es nicht den Augenblick. Die Gegenwart in der die Schönheit, die Freude, der Friede und die Liebe wohnt. Vielleicht ist das ja der Sinn des Ganzen Lebens, das zu erleben, an Tiefe und Qualität zu entwickeln und auszudehnen.

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SFC 033 – Atmen

Hallo Ihr, statt meditieren kann man auch einfach nur atmen. Ok, wahrscheinlich kennt das jeder von Euch, ein, aus, ein, aus und so weiter. Wir tun es den ganzen Tag, und auch in der Nacht, unbewusst. Ist auch gut so, sonst würde ich es sicher immer wieder vergessen. Was sich nun als ziemlich cool herausgestellt hat ist abundzu bewusst zu atmen. Egal wo man gerade steht ,geht oder sitzt, auch beim Zuhören geht es. Einfach mal, nur für ein paar Atemzüge, dem Atem folgen. Weshalb diese Übung cool ist? Sie schafft freien Raum. Freien Raum wofür? Na für Gott und die Welt, für neue Gedanken und Gefühle, für Ideen und Assoziationen und natürlich um der Fantasie freien Lauf zu lassen. Wenn jetzt einer meint: „Na aus dem Alter bin ich raus“, dann kann ich nur sagen: „selber Schuld“ Euer Klemens PS: Hier noch ein Link zu einem passenden Artikel im \“Sonnenzentrum\“:http://sonnenzentrum.de/zen/was-ist-zen/freier-raum/ von mir.

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SFC 029 – Weitwinkel

Hallo Ihr, das Weitwinkel, hier umgerechnet ca 24mm, ist nicht nur dafür da so viel wie möglich aufs Bild zu bannen, sondern durch die starke Trennung von Vorder- und Hintergrund, entsprechende Effekte zu erzielen. Und durch den kleinen Sensor eine ziemlich hohe Tiefenschärfe. Hier, wie den der Aufnahme von Gestern. kann man schon gut sehen, dass die Bilder zwar durch ein Objektiv aufgenommen wurden trotzdem das Motiv keineswegs objektiv abbilden, obwohl es sich um original Fotos handelt, die nicht Manipuliert wurden. Ein möglicher Bildtitel: Abendteuer Urlaub am Meer 🙂 Euer Klemens PS: Wollt Ihr mehr über Fotografie wissen, schreibt mir. Nur nebenbei erwähnt: Ein Smartphone zum Beispiel hat umgerechnet etwa eine Brennweite von 28mm, also auch schon ein gutes Weitwinkel.

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