Entscheiden

Manche Menschen tun sich schwer mit Entscheidungen, „Was ist wenn ich mich falsch entscheide.“ In der Regel ist das gar nicht der Grund. Was uns bei manchen Entscheidungen hindert sind unsere Gedanken: die Szenarien, Befürchtungen oder auch „nicht wahr haben wollen“. Alles kreist da oben im Kopf und verhindert jede Entscheidung, wobei wir dabei übersehen, dass nicht Entscheiden auch eine Entscheidung ist.
*Anregung:* Gehe hinein in das Für und das Wieder Deines Themas. Stelle es Dir vor, lebe es in Deinem Kopf, male es Dir aus mit allen Fassetten, finde DEINE Gefühle dazu. Notiere Dir für beide Seiten das Angenehme und das Unangenehme, wäge ab, entscheide, und gehe noch am selben Tag in die Handlung.

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Gedanken zum Zen

Hier steht nichts weiter als eine Idee. – Vielleicht das Zen eine Idee ist, meine persönliche Idee von Gott und der Welt – von allem und nichts – von mir und dem was mich umgibt. Es ist meine Idee, sie wird mich nie verlassen, sie findet in mir statt. Findet alles was ich erlebe in mir statt? Sind alle Dinge, Menschen Situationen in mir? Ist die Zeit und der Raum in mit? Ist alles meine Idee? Bin ich selbst meine Idee? Was ist diese Blume auf diesem Tisch? Ist sie meine Idee – oder bin ich die Idee der Blume? Wo bin ich? Wo ist der Raum? Wann, wo ist dieser Gedanke. Ist es diese eine Schwingung die alles was nicht ist verbindet? Wo oder wann ist etwas das ist, wenn Zeit und Raum nicht ist – oder Grenzenlos ist? Was auch immer mein Geist schaut, er kann in allem die Zusammenhänge von allem und nichts erleben. Dann wenn mein Geist nur schaut, das Ding erlebt wie es wirklich ist. Was ist, wenn mein Geist mich selbst schaut, wie ich wirklich bin? Mich als grenzenlos schaut, mich als überall schaut, ungebunden von Zeit und Raum, eine Idee der Ideen, eine Idee Buddhas – kommen wir wieder zurück – langsam – in die Grenzen dieses Raumes, dieses Augenblickes, dieses Blatt Papiers, dieser Buchstaben, dieser Tinte, dieses einen Gedankens, der das erlebt was gerade jetzt ist. Ist es alles oder ist es nichts? Und der, der da sitzt und erlebt, ist der alles oder nichts? Hier im Augenblick findest du alles oder nichts. Schau, schau einfach jetzt, sehe das was da ist, nur das was jetzt da ist. Laß sie los deine Gedanken, deine Erfahrungen. Schau, schau Formen, schau Farben, schau um dich, erlebe durch diese Schau den Augenblick, schau deinen Atem, er gibt dir eine Idee des Augenblicks – er findet nur in ihm statt, zeitlos. Bist du der Augenblick? – Zeitlos? Ein Bild, etwas in einem Rahmen, begrenzt. Linien, Flächen, Formen, schwarz, Farben. Ich sehe Schwingung, Fließen, Bewegung, Tiefe. Ich sehe mehrere Augenblicke, jeden Augenblick etwas anderes, ich sehe das was ich in meinem Geist habe. Sehe ich das Bild, oder sehe ich das was mein Geist mir von dem Bild erzählt. Sehe ich die Grenzen des Bildes im Rahmen oder sehe ich das Grenzenlose was mein Geist mir zeigt. Ist mein Geist begrenzt, auf das was meine Vergangenheit ihm erzählt? Ist das Bild grenzenlos, weil es ist, was es ist, in einem Augenblick, frei von meiner Wahrnehmung? Klemens (8. März 2006)

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A4 Blätter

Kleine Anregungen für mich, vielleicht auch für Dich (Draufklicken zeigt die große Datei) 03 – 6.3.11 – Zeit haben zum still sein 02 – 6.3.11 – nur ein kleiner Spaziergang 01 – 5.3.11 – Alles vergeht irgendwann

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SFC 045 – Veränderungen 2

Hallo Ihr, wenn ich mir Gedanken über Veränderung mache kommen mir immer auch folgende 2 Aspekte in den Sinn: 1. Wir Menschen mögen in der Regel keine Veränderungen. Wir Menschen mögen meist lieber „Sicherheit“ Unser Haus, unser Partner, unser Job, unsere Kinder usw. gerne hätten wir, dass wir sicher sein können dass es so bleibt. Ein aktuelles, einfaches Beispiel: Ich gehe gern in meinem lieblings-Supermarkt in Ritterhude, ich weiß wo alles ist, es macht Spaß die üblichen Sachen und vielleicht auch mal was neues einzukaufen. Nun ist er umgezogen, einfach so, ein paar Straßen weiter, größer, toller und ganz anders. Es ist wie, wenn ich in einer fremden Stadt einkaufen gehe, ich finde nichts, ich vergesse was, es macht kein Spaß – warum kann es nicht so bleiben wie es ist? 🙂 Wenn wir selbst die Veränderung herbeiführen ist das in der Regel für uns ok (vielleicht für die beteiligten Anderen nicht) 2. Alles verändert sich, ständig. Veränderung ist Leben, Veränderung ist natürlich. Der Stand der Sonne, das Wetter, die Jahreszeiten, Pflanzen und Tiere wachsen. Menschen wachsen, entwickeln sich (nicht nur in den ersten 20 Jahren). Wie langweilig wäre eine Welt, wenn alles so bleiben würde wie es ist. Wenn wir Morgen, oder in 10 Jahren immer noch das selbe denken würden. Wie steht es mit Euch, genießt Ihr Veränderungen oder eher Sicherheit? Euer Klemens

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Tages-Abreiß-Kalender

Meine \“Erkenntnis des Tages\“ von Gestern: Ein Tages–Abreiß–Kalender ist eigentlich eine gute Sache, er zeigt uns wie die Tage vergehen. Er zeigt uns einen Tag voll Möglichkeiten, schönen und vielleicht auch schwierigen Momenten. Gelegenheiten für Freude und für Mitgefühl, für Liebe und für Frieden, in uns, einfach so. – Einen *ganzen* Tag.

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Zwischengedanke: Gott zum Lachen bringen

Ein cooler Spruch: „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, mach einen Plan“ Habe ich bei Claudia in \“Instagram\“:https://www.instagram.com/p/BgR6tqeDq gesehen. p(video-container). Pläne machen ist schon ok, aber nicht immer, alles. Planlos, sinnfrei, ist mindestens genauso wichtig.

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SFC 036 – Denken lernen

Hallo Ihr, hier noch ein spannender Tip für alle jene von Euch die manchmal oder regelmäßig fahren müssen, ob mit dem Auto oder mit der Bahn spielt keine Rolle. Ich fahre 3mal die Woche mit dem Auto zu meinem Kunden. Ich höre gern Hörbücher, Podcasts oder ich telefoniere. Die Idee ist nun einfach mal nichts zu tun, kein Radio, nicht telefonieren und ganz besonders keine Kommentare. Erstmal für eine Weile sich selbst beobachten. Wenn wir fahren, besonders beim Autofahren sind wir ständig am reagieren. Wir kommen nicht dazu eigene, zusammenhängende Gedanken zu denken. Wenn wir nicht reagieren kreisen unsere Gedanken um irgend ein Thema das uns gerade beschäftigt. Das sind keine konstruktive Gedanken, das ist verschwendete Aufmerksamkeit. Zurück zur Übung: Wir sitzen aufrecht, strecken die Halswirbelsäule und atmen bewusst für ein paar Atemzüge. Wir beobachten unseren Geist und bringen ihn immer wieder zurück zu unserem Atem. Dann versuchen wir konkret an ein Thema zu denken, wir wollen etwas erarbeiten oder ein Gespräch vorbereiten… Ich meine klare eigene Gedanken, nicht die kreisenden die uns belasten. Wir versuchen etwas eigenes, schönes zu entwickeln. Ich überlege mir zum Beispiel über welches Thema ich als nächstes schreiben möchte. Vielleicht halte ich sogar an, um mir Notizen zu machen. Das Foto ist beim Fahren entstanden. Probiert es aus, Euer Klemens

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