SFC 145 – Erfolg

SFC-145 Erfolg – Selbstfindungs-Challenge für mehr Lebensfreude pro Tag
Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 45. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: *Erfolg,* wie werde ich erfolgreich? oder besser noch: Bin ich erfolgreich? Es gibt zwei Arten von Erfolg oder Erfolgreich sein:
*1. Äußerer Erfolg = finanzieller Erfolg.* Dieser Erfolg ist messbar, und vergleichbar. Ganz einfach, ist mein Bankkonto 7-stellig bin ich erfolgreich. Ich mein Auto neuer, mein Haus größer, mein Partner toller, bin ich öfter im Urlaub, hab ich mehr Likes, mehr Fans als mein Nachbar, als mein Konkurrent, Vorbild, Feind… Bin ich erfolgreich. Der Schlüsselbegriff hier ist MEHR !
Es geht darum die Erfolgsleiter zu erklimmen. Was leicht übersehen wird ist, dass diese endlos ist. Das heißt, sie endet in der Regel in Krisen. Ein guter Vergleich ist das Hamsterrad.
*2. Innerer Erfolg = erfüllt sein.* Hier fragen wir uns: bin ich mit den Umständen die ich mir geschaffen habe zufrieden und glücklich, fühle ich mich in meinem Leben erfüllt? Wenn ja, bin ich erfolgreich. Mehr geht nicht. Auch weitere Millionen können da nichts drauf setzen.

Geld hat nichts mit erfolgreich zu tun. Geld bietet mehr Möglichkeiten und in der Regel auch mehr Probleme.

Sind wir auf der Leiter am klettern, ist keine Zeit für ein Gefühl von erfüllt sein.

Mit viel Geld erfolgreich zu sein ist eine größere Herausforderung als mit wenig Geld erfolgreich zu sein.

Aufgabe für die nächsten 7 Tage:
*Für die weniger Reichen unter uns:* Wir üben uns darin das wertzuschätzen was wir haben. Wir leben, wir haben Fähigkeiten und können etwas tun. Wenn das was wir tun uns erfüllt, wunderbar, wir leben unseren Tag bewusst, fühlen uns erfolgreich.
Wenn das was wir tun uns nicht erfüllt, ändern wir etwas. Sind wir selbst die Veränderung die wir erwarten. Jeden Tag ein wenig. Wir sind stolz auf uns, Tag für Tag, ein Gefühl von Zufriedenheit und Glück stellt sich ein, immer wieder – Das ist echter, persönlicher Erfolg.
*Für die Reichen unter uns:* Das Rad etwas langsamer gehen (vielleicht auch mal ein paar Millionen sausen lassen. Was wir haben ist mehr als genug für dieses Leben). Wir nehmen uns zwischendurch Zeit zum Genießen. Nicht die tollen Dinge oder Umstände, sondern das Leben, das Sein, das wichtige im Leben was wir haben. Zeit, die Luft zum Atmen, unseren Körper, andere Menschen. Immer wieder, jeden Tag, morgens, mittags und abends, wenigstens 10 Minuten. Nichts besonderes, sich einfach erfüllen lassen vom Sein, vom Leben an sich. Das Gefühl von erfolgreich stellt sich ein, einfach so, ohne vergleichen, ohne mehr, mehr, mehr, ohne teure, tollen Dinge oder Umstände. und das jeden Tag !!
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Eine erfolgreiche Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen, von Euren Erfolgen

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SFC 141 – Perfekt sein

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 41. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Perfekt sein.* Heute geht es mir um eine neue, konstruktive Verwendung des Begriffes „perfekt“. Man redet immer gern von den Perfektionisten, die entweder alles so gut hinbekommen, eben perfekt oder nichts richtig auf dir Reihe bekommen, weil ihre Ziele viel zu hoch gesteckt haben. Ich möchte heute den Menschen eine Anregung geben die gerne perfekt wären, es aber nicht sind. Und den Menschen die Perfektionisten sind, die aber ihrem hohen Standard in der Regel nicht gerecht werden. – Es ist ganz einfach, so oder so. Perfektionismus als Ausrede gibt es nicht mehr, weil jeder perfekt sein kann! Also erstens: perfekt gibt es nicht, außer vielleicht bei einer Rechenaufgabe. Wenn wir eine Arbeit zu schreiben haben oder einen Workshop ausarbeiten. Perfekt geht nicht. Jeder Lehrer, jeder Teilnehmer hat eine andere Ansicht von perfekt. Und zweitens: das was heute vielleicht annähernd perfekt ist, ist es morgen schon nicht mehr. Der Schlüssel liegt wie immer bei uns. Es geht darum unser perfekt zu leben, das heißt: Wir tun das Maximum was wir heute tun können. Und das sind unsere 100% Es spielt keine Rolle, ob unsere 100% für irgend jemand anderes 80% oder vielleicht nur 30% sind. Für uns sind es 100% es sind unsere 100%. Morgen können wir vielleicht ein klein wenig geben, wieder unsere 100%. So macht das geben von 100% richtig Spaß. Kein vergleichen mit jemand tollem oder jemand weniger tollen ist mehr notwendig. „Gebe ich heute das was ich kann, bin ich glücklich“ *Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir versuchen bei allem was wir tun, privat, persönlich und beruflich, unser Maximum zu geben, unsere 100%, einfach so, weil wir es können, weil es uns Freude bereitet. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens

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SFC 018 – Selbsterfahrung

Hallo Ihr, Selbsterfahrung ist eigentlich ein schönes Wort, nur leider in letzter Zeit etwas überstrapaziert. Überall begegnet es uns. Und in der Regel hat es nichts mit uns zu tun sondern mit Konsum und besser sein wollen. Für mich ist es was es ist, Erfahrung mit mir selbst. Das heißt, ich bekomme mit was ich erlebe. Zum Beispiel Essen gehen… Das hat gut geschmeckt, der Ober war aber unfreundlich, nun bin ich echt satt…, das ist es nicht, es geht darum wie ich mich dabei fühle, wie es mir damit geht. Beim Essen gehen ist das nicht so spannend, beim still sitzen und nichts tun wird es schon interessanter wenn wir uns erleben, was für Gedanken und Gefühle in uns so entstehen, wenn wir still sitzen und nichts tun. Keine Ablenkung, nur schauen und uns selbst erleben. – Was das bringt? – Mich entspannt es und macht meine Gegenwart um so viel reicher. Und ich komme neue, eigene Gedanken. Das geht auch während dem Fahren bei der Arbeit, beim Reden, beim Spazieren gehen… – Probiert es mal aus. Euer Klemens.

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SFC 052 – Ins Tun kommen

Hallo Ihr, wie schon gesagt, ganz leicht ist es nicht, jeden Tag was gutes zu schreiben. So wundervoll wie es ist wenn unser Kleiner beginnt ins Leben zu treten, so nervig kann es sein, wenn ich ein paar Zeilen schreiben möchte und er etwas anderes mit mir vor hat. Etwas wichtiges erledigt bekommen, täglich. Dazu habe ich einen tollen Tip, von Roland Kopp-Wichmann gefunden, \“hier sein Blog-Beitrag dazu\“:https://www.persoenlichkeits-blog.de/article/45200/einer-der-besten-zeitmanagement-tipps „Morgens als erstes“ Wenn Felix nicht dazwischen kommt klappt es gut, ein wenig Workout, Yoga und schreiben. Der Tag fängt ganz anders an, wenn man das was einem wichtig ist schon erledigt hat. Und ausserdem ist Morgens unsere Energie und unsere Aufmerksamkeit am besten. Rituale oder auch gute Gewohnheiten sind wunderbar, wobei sich manchmal auch Rituale einschleichen, die „eigentlich“ nicht zu uns gehören – dazu später mehr. Euer Klemens

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Kreativität

Heute möchte ich all jene ansprechen die meinen dass sie nicht kreativ sind. Jeder ist kreativ. Menschen werden kreativ geboren. Unser Gehirn ist nicht vorprogrammiert. Allein durch unsere Gene bringen wir anlagen und Vorlieben mit auf die Welt. Wir leben davon kreativ zu sein, zumindest in den ersten ca. 20 Jahren. Dann liegt es an uns, an unseren Entscheidungen, ob wir unsere Kreativität verkümmern lassen, vergraben oder entwickeln. Wie alt wir auch sein mögen, wenn wir Lust haben können wir unsere Kreativität wiedererwecken, wiederentdecken, Der Schlüssel ist Lust, Spaß, Freude… Und wozu das Ganze? Wozu sollten wir uns die Mühe machen? Meiner Erfahrung nach bereichert Kreativ sein unser Leben ungemein und für die Zielstrebigen unter uns ist Kreativität so wichtig wie Kontakte. Die Wirtschaft möchte uns gern zu Konsumenten machen, ja, kann auch Spaß machen, aber doch nicht in unserer ganzen Freizeit. – Kreativ sein, etwas neues schaffen, und wenn es ganz einfache Dinge sind erfüllt ungemein, wie schon gesagt, bereichert unser Leben. Kreativ können wir überall sein, nicht nur in den Künsten. Und, ganz wichtig, kreativ hat nichts mit Geld zu tun. Es muß nichts kosten und im ersten Schritt bringt es auch nichts. Ein erster Strich Auch braucht kreativ sein keine besonderen Fähigkeiten, wie ihr bei meinen Bildern unschwer erkennen könnt. Sie sind zwar kreativ aber so kann jeder malen oder zeichnen. Sicher, besondere Fähigkeiten lässt uns noch tollere Kunstwerke erschaffen, aber nicht zwangsläufig kreativere. Also legt los, selber etwas neues schaffen, vielleicht sogar gemeinsam mit Freunden bereichert wirklich.

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SFC 127 – \“schon wieder\“

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 27. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „schon wieder“. Mit einem „schon wieder“ vergleichen wir immer einen aktuellen, gerade vergangenen Moment mit unserer Vergangenheit. Zur Erinnerung: unsere Vergangenheit sind die Momente an die wir uns erinnern. „schon wieder“ hat zwei Seiten, eine destruktive und eine konstruktive. Schon wieder passiert mir das… nicht geschafft,,, die gleichen Fragen… Oder: schon wieder geschafft… ein wenig besser… glücklich… Die Frage ist: Wozu dient mir dieser Gedanke? Was will ich mit diesem Gedanken bezwecken? Wem will ich was beweisen, und warum? Ein destruktives „schon wieder“ nimmt uns Energie, zieht uns runter, macht uns schwach. Ein konstruktives „schon wieder“ gibt uns Energie, regt uns an, motiviert uns. *Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:* Wir achten auf unser „schon wieder“, dient es uns oder macht es uns schwach und depressiv? Der erste Schritt ist es mitzubekommen. Der zweite Schritt ist unsere konstruktiven „schon wieder“ bewusst zu nutzen und für unsere destruktiven„schon wieder“ andere Gedanken zu finden (wenn Ihr dabei Hilfe brauchen könnt, meldet Euch). p(video-container). Nach 7 Tagen schauen wir wie oft wir es entdeckt haben, unser „schon wieder“. Und vielleicht über wir weiter, weniger hilfreiche „schon wieder“ in hilfreiche Gedanken zu wandeln. Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Erzählt mir von Euren „schon wieder“, von den konstruktiven und den destruktiven.

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