Sonnenzentrum

Klemens Burkhardt

Kreatives

Anfang 2005 arbeitete ich ein viertel Jahr mit dem Buch “Der Weg des Künstlers” von Julia Cameron. Ein Buch, das ich jedem empfehlen kann der ein wenig mehr seine Kreativität leben möchte, in welchen Bereichen auch immer.Ein paar mir wichtige Gedanken aus diesem Buch möchte ich hier zitieren:

Frage: “Weißt du wie alt ich sein werde, bis ich Klavier spielen gelernt habe?”
Antwort: “Genauso alt wie du sein wirst, wenn du es nicht gelernt hast.”

“Die Kreativität ist Gottes Geschenk an uns. Der Gebrauch unserer Kreativität ist das Geschenk, das wir an Gott zurückgeben.”

“Wenn ich auf meine Kreativität höre, werde ich zu meinem Schöpfer geführt.”

“Der große Schöpfer liebt Kreativität, würde sie sonst jeder Schneeflocke ein anderes Gesicht geben? So halte ich mich daran in Bewegung zu bleiben, auf die Quantität zu achten, und Du größer Schöpfer achte Du auf die Qualität.”

Anstatt immer zu fragen: “Was soll das ganze ?” fragen wir nun: “Was kommt als nächstes ?”

“Unser Künstlerkind kann sich am ehesten für Arbeit begeistern, wenn es spielerisch mit ihr umgeht.
Denk daran, daß Kunst zu schaffen ein Prozeß ist, ein Prozeß der Spaß macht.”

“Folge Deiner Glückseligkeit und es werden sich Türen auftun, wo vorher keine waren.”

Ich interessiere mich für vieles. Eines der Wichtigsten ist Kreativität. Seit ich weiß, dass der Mensch einen offenen Geist hat, also von Geburt an kreativ ist bin ich der Faszination der Kreativität unterlegen. Täglich pflege ich sie, malend, zeichnend, schreibend, fotografierend…

In meinem langjährigen Beruf als Datenbank Programmierer hat mir meine kreative Sichtweise oft weiter geholfen. Nie hatte ich den Anspruch mit meiner kreativen Kunst berühmt oder reich zu werden. Mir gefällt was ich manifestiere und das ist wichtig. Immer wieder fasziniert es mich wenn Dinge entstehen die vorher nicht in meinem Kopf waren.

Sich Zeit Nehmen

Schaue ich mir dieses Bild an, kommt mir der Gedanke: Nehmen wir uns Zeit für das was uns wichtig ist? Kinder tun das, jeden Tag. Sie tun das was ihnen wichtig ist. sie spielen, machen rum, beschäftigen sich. Wir sollten uns fragen: Was ist mir wichtig, Heute, und überhaupt? Eine Antwort finden wir ganz leicht, wenn wir mal schauen mit was wir in den letzten 7 Tagen unsere 16 wachen Stunden verbracht haben. Das sind gut 100 Stunden. Vielleicht arbeiten wir 40 Stunden in der Woche. Bleiben noch 60. Wieviel davon haben unsere lieben Kinder bekommen? Stellen wir uns solche Fragen ist Ehrlichkeit sehr wichtig. „Ja, mir ist meine Familie wichtig, dafür gehe ich ja 40 Stunden die Woche arbeiten.“ Kann sein, kann aber auch nicht sein, Du würdest bestimmt auch ohne Familie 40 Stunden oder mehr noch arbeiten… Was ist mir Heute wichtig? Eine Frage die an jeden Tagesanfang gehört. „…und überhaupt“ bedeutet: „Wo liegen meine Werte? Für was lebe ich? Für diese Frage sollten wir uns mindestens einmal im Jahr Zeit nehmen.

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