SFC 045 – Veränderungen 2

Hallo Ihr,
wenn ich mir Gedanken über Veränderung mache kommen mir immer auch folgende 2 Aspekte in den Sinn:
1. Wir Menschen mögen in der Regel keine Veränderungen. Wir Menschen mögen meist lieber „Sicherheit“ Unser Haus, unser Partner, unser Job, unsere Kinder usw. gerne hätten wir, dass wir sicher sein können dass es so bleibt.
Ein aktuelles, einfaches Beispiel: Ich gehe gern in meinem lieblings-Supermarkt in Ritterhude, ich weiß wo alles ist, es macht Spaß die üblichen Sachen und vielleicht auch mal was neues einzukaufen. Nun ist er umgezogen, einfach so, ein paar Straßen weiter, größer, toller und ganz anders. Es ist wie, wenn ich in einer fremden Stadt einkaufen gehe, ich finde nichts, ich vergesse was, es macht kein Spaß – warum kann es nicht so bleiben wie es ist? 🙂
Wenn wir selbst die Veränderung herbeiführen ist das in der Regel für uns ok (vielleicht für die beteiligten Anderen nicht)
2. Alles verändert sich, ständig. Veränderung ist Leben, Veränderung ist natürlich. Der Stand der Sonne, das Wetter, die Jahreszeiten, Pflanzen und Tiere wachsen. Menschen wachsen, entwickeln sich (nicht nur in den ersten 20 Jahren). Wie langweilig wäre eine Welt, wenn alles so bleiben würde wie es ist. Wenn wir Morgen, oder in 10 Jahren immer noch das selbe denken würden.
Wie steht es mit Euch, genießt Ihr Veränderungen oder eher Sicherheit?
Euer Klemens
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Zusammen Wachsen

Zusammen Wachsen von Paul Ferrini Ein Wunderbares , sehr empfehlenswertes Buch für jede Beziehung (und für die Zeit allein, um sich erstmal zu finden) Es beschreibt auf liebevolle Weise, wie man gemeinsam zusammen wachsen kann. (nicht zusammenwachsen 🙂

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SFC 090 – Megapixel

Hallo Ihr, mal wieder was zur Fotografie und zum Megapixel Wahn. Fast jeder fotografiert heute. Selbst Smartphons haben heutzutage 12 MP oder mehr. Ok, will ich von meinen Fotos Poster drucken ist das sinnvoll, aber sonst… Und dann die riessigen Speicherkarten, 64 GB werden gern verkauft. Passt alles zusammen: Mehr Megapixel, größere Speicherkarten, mehr Festplattenplatz, schnellere Computer… Die Hersteller freuen sich, wenn man da mitmacht. Hier Foto von mir, das vor 15 Jahren mit einer Nikon 950 entstanden ist. 2 MP !! Ok, heute fotografiere ich auch mit mehr, wobei mir in der Regel 12 MP reichen. Wollt Ihr mehr darüber wissen was, wann Sinn macht, lasst es mich wissen, gerne schreibe ich noch weitere Artikel dazu. Meine Erfahrungen reichen von 2 MP bis 36 MP und von Smartphone Sensoren bis zum Vollformat. Euer Klemens

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SFC 149 – Heute

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 49. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Heute.* Das bedeutet, dass es heute ganz konkret um das Leben geht, um unser Leben. Für mich hat „Heute“ zwei Aspekte, einen zeitlichen und einen Zeitlosen. *Im zeitlichen Aspekt von Heute* geht es um das was wir heute tun. Morgen können wir nichts tun. Und Gestern haben wir was getan oder auch nicht. Gestern sind Erinnerungen, Morgen sind Möglichkeiten. Die Zukunft können wir planen und an unsere Vergangenheit können wir uns erinnern. Heute, das sind 16 wache Stunden an denen wir etwas tun können. Unsere Uhr zeigt die Zeit, zeigt uns den zeitlichen Aspekt von Heute. Sie zeigt uns wo wir uns in unserem Heute gerade befinden. Die Zeit vergeht, wir können sie nutzen oder vertreiben. *Im Zeitlosen Aspekt von Heute* geht es um leben, um das Sein. Hier gibt es nur ein Jetzt, den einen Moment in dem wir atmen. Es spielt keine Rolle ob es Vormittag oder Nachmittag ist. Wir sind, wir Leben, in diesem einen unserem jetzigen Augenblick. Leben findet nur jetzt statt. Das Symbol dafür wäre die Uhr ohne Zeiger. Es geht darum, dass wir uns diesem JETZT bewusst werden. Heute = MEIN LEBEN. Dieses unsere Leben ist eine Aneinanderreihung von Entscheidungen. Am Anfang unseres Lebens entscheiden andere für uns. Wenn wir langsam älter werden, erwachsen werden, beginnen wir, natürlicher weise, selber zu entscheiden. Oft verlieren viele von uns das Interesse am selber entscheiden. Es scheint einfacher einiges im Leben als gegeben hinzunehmen und anderes von anderen entscheiden zu lassen (Eltern, Lehrer, Chef, Partner und so weiter) Viele entscheiden sich also dafür nicht selber zu entscheiden, nicht die Verantwortung zu übernehmen, ihr Leben nicht selber zu leben. Was wollen wir, dass in unserem Jetzt passiert, wo wollen wir Morgen oder in 5 Jahren sein? Wir haben ein Leben, wir haben Zeit, jeden Tag. Und es ist unsere Entscheidung, was wir erleben. *Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:* Bewusst Leben. Aufmerksam durch unseren Alltag gehen. Unsere 16 wache Stunden, unser Heute, bewusst erleben. Wir achten Heute auf das was wir tun und warum wir es tun. Wir entscheiden uns bewusst dafür, auch wenn manche unserer Aufgaben uns nicht gefallen (Entscheiden wir uns dafür, können wir leichter etwas daran ändern). Morgens sind wir für eine, oder ein paar Minuten still. Wir bedanken uns für die kommenden Stunden unseres neuen Heute. Ob geplant oder spontan, wir gehen in unseren Tag und leben ihn. Es ist unser Tag, wir haben die Verantwortung. Wir können uns für Veränderungen entscheiden, oder für das was wir tun. Wir können uns für einen glücklichen Tag entscheiden – jeden Tag. Als Übung: 7 Tage lang. Nach 7 Tagen ziehen wir Bilanz. Was haben wir erlebt, wie waren diese Tage. p(video-container). Eine erfahrungsreiche Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von Euren Erlebnissen

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SFC 059 – Lebensfreude 1

Hallo Ihr, ich stelle immer wieder fest, dass jeder für sein eigenes Leben verantwortlich ist. Was auch immer er oder sie tut oder nicht. Schade finde ich, wenn man sein leben von den Umständen oder anderen Menschen führen lässt. Ganz sicher ist da niemand dabei, der oder die Verantwortung für unser Leben übernimmt. So viele wissen es besser was gut für uns ist, doch die Entscheidung und somit die Verantwortung liegt immer bei uns. — Wir leben nicht ewig, auch wenn wir das glauben. Noch jeder hat es uns bewiesen. „Oms nom gugga“, wie der Schwabe es sagen würde, ist die Mitte des Lebens Vergangenheit und wir haben es verpasst unser Leben zu finden und zu leben. Ich möchte hier nicht schwarz malen sondern anregen zum tun, zum suchen, finden und Leben, unser eigenes Leben. Wenn wir es wollen gibt es auch Möglichkeiten. Warten können wir auf die Bahn oder auf die Pizza, aber nicht auf eine bessere Zeit. Mehr als ca. 16 wache Stunden am Tag wird es nicht geben. Und womit wir sie füllen ist und bleibt, wie schon gesagt, unsere Entscheidung. So wünsche ich Euch, falls Ihr es braucht, „mehr Lebensfreude pro Tag“ (soll in Zukunft meine Mission werden) Euer Klemens

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SFC 130 – Hier & Jetzt

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 30. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „Hier & Jetzt“, zwei esoterisch klingende, recht abgenutzte Worte. Fürs Coaching und unsere persönliche Entwicklung sehr von Bedeutung. Nur im Hier und Jetzt leben wir. Wobei *„Hier“* bedeutet: an diesem Ort. Nicht beim Nachbarn, Kollegen, Chef… Nicht auf einer tollen Insel oder in San Fransisco. Nicht bei irgendwelchen „Berühmtheiten“ aus Zeitschriften oder Nachrichten. Immer wenn wir vergleichen, urteilen, bewerten… sind wir woanders. Und dieses „woanders“ ist die Quelle unserer Unzufriedenheit. Und *„Jetzt“* bedeutet: nicht vorhin und auch nicht nachher. Es gibt nur das Jetzt, alles Andere ist ein Gedanke, eine Erinnerung oder ein Wunsch, Vorstellung, Vision, Befürchtung. Vom Jetzt aus betrachtet unterscheiden sich Gestern und Morgen nicht. Es ist gut wenn wir reflektieren was war und uns überlegen was wir wann wollen. Jetzt, in unserer Gegenwart, können wir handeln, können wir das bewirken was wir wollen das uns geschieht. Anders gesagt: Was wir jetzt denken sagen und tun, bewirkt unseren nächsten Moment. Das besondere ist, es ist unsere Entscheidung was wir denken sagen und tun. Zur Erinnerung: oft können wir uns nicht einfach so *anders entscheiden*, weil aus einer vergangenen Entscheidung eine Überzeugung wurde, die wir jedes mal wieder »automatisch« fällen, wenn uns die entsprechenden Umstände begegnen. Wenn wir also gar nicht mehr merken, dass wir etwas tun das uns nicht gut tut, ist es sinnvoll, erstmal die entsprechenden Überzeugungen zu entkräften – ein ganz anderes Thema. *Die Aufgabe für die kommenden 7 Tage* ist, dass wir so oft wie möglich in unserem Hier & Jetzt sind, immer wieder holen wir uns zurück in unsere Gegenwart und an den Ort an dem gerade unser Körper ist. Wir sind bei dem Menschen uns gegenüber, bei dem was er oder sie gerade sagt. Gehen wir spazieren, sind wir bei dem was unsere Sinne uns erleben lassen, und so weiter. Im Arbeitsalltag und Privat. Jeden Abend reflektieren wir, was wir anderes erlebt haben. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Erzählt mir von Eurem „Hier & Jetzt“ und was Euch ablenkt.

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SFC 143 – Willenskraft

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 43. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Willenskraft,* passend zur vorangegangenen Woche. Wenn wir etwas erreichen wollen, zum Beispiel etwas nach dem wir uns sehnen, etwas das wir uns wünschen, was wir uns erträumen, dann müssen wir etwas dafür tun. Wenn wir nun die ersten Schritte darauf zugehen, kann es leicht passieren, dass eine Angst auftaucht. Entweder lassen wir es dann lieber oder unsere Willenskraft kommt ins Spiel. Angst ist nur ein Gedanke. In der Regel ein Gedanke den wir schon oft gedacht haben, und der so zu einer Überzeugung, einem Glaubenssatz geworden ist, und dadurch unbewusst wirkt. Willesnkraft ist einerseits auch ein Gedanke, zum Beispiel: „Ich will das jetzt tun“. Andererseits ist die Willenskraft ein Muskel, der, wird er trainiert, stärker und stärker wird. *Willenskraft ist angeboren,* jeder hat sie. Ein Baby, kommt es auf die Welt ist voller Willenskraft. Es schreit, bis es das erste mal einatmen kann. Es schreit bis es Nahrung, Nähe, Wärme bekommt. Bei vielen von uns verkümmert die Willenskraft bis wir erwachsen sind – wir haben Verpflichtungen. Und Abends schalten wir eher willenlos den Fernseher ein, als etwas zu tun das uns wichtig ist. *Was schwächt nun unsere Willenskraft?* „EGAL“ Egal ist eine Gedanke, eine Einstellung die jede Willenskraft verkümmern lässt. Im weiteren verkümmert unsere Willenskraft mehr und mehr, wenn wir nur noch das tun, was Andere tun, oder das tun, was Andere sagen, dass wir tun sollen. Destruktive Glaubenssätze/Überzeugungen wie zum Beispiel: Ich kann das nicht, das steht mir nicht zu, geben unserer Willenskraft den Rest. *Was stärkt nun unsere Willenskraft?* Gute Gründe zu haben für das was wir tun oder erreichen wollen. Begeisterung für das was wir tun oder erreichen wollen. Wenn wir keine Gründe finden für das was wir tun wollen, uns nicht dafür begeistern können, ist das entweder ein Zeichen dafür, dass wir es gar nicht wollen oder wir noch Angst davor haben. Unsere Willenskraft trainieren wir, indem wir sie anwenden. *Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* * Wir üben unsere Willenskraft bei kleinen, einfachen Dingen * Bei größeren Themen wie: mit rauchen aufhören, den Lebenswandel ändern, positiver in den Tag schauen… gehen wir kleine Schritte. Dafür konsequent, Tag für Tag. * Wir schauen nach Gründen, warum ist das was wir tun wollen uns wichtig, was wollen wir erreichen. Diese Gründe können unsere Begeisterung wecken. Handeln wir mit Begeisterung, auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist, wird unsere Willenskraft gestärkt. p(video-container). Eine begeisterte Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen. Es ist ganz natürlich, wenn wir am Anfang stehen.

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