SFC 108 – Fantasie

Liebe Freunde,
dies ist das 8. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Fantasie“, ein oft unterschätztes, starkes Coaching-Tool. Das besondere daran, jeder kann es, es ist in uns eingebaut.
Manche Menschen meinen sie haben keine Fantasie. Das kann nicht sein, jeder hat einen Kopf und Gedanken. Sie ist nur vergraben, verkümmert und kann leicht wieder erweckt werden. Andere Menschen machen sich zum Beispiel fantasievoll Sorgen oder Kochen fantasievoll…
Hier die Aufgabe für diese Woche:
– Jeden Tag am Abend, 5-10 Minuten, ganz frei fantasieren. Irgendein Objekt, Wort, Bild… aus dem Kontext reißen und etwas Neues entstehen lassen. Vielleicht eine Geschichte. Kommt was interessantes dabei heraus, schreibe es auf.
Wenigstens 2x in der Woche mit Freunden oder im Kreise der Familie. Natürlich gern mit Kindern. Im Lokal oder zum Beispiel vor dem Abendfilm.
– Mehrmals am Tag zwischendurch, für 1-2 Minuten, zum Beispiel wenn die Kollegen bei der Raucherpause sind. Auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Heimweg, wenn Du nicht selber Fahren musst.
p(video-container).
Wie war es beim ersten mal und wie am Ende der Woche? Wenn es Euch Spaß macht, sprecht Eure Fantasie(Geschichte) aus, nehmt sie auf. Jedes Smartphone hat eine App dafür.
Macht Euch Notizen über das was Ihr erlebt, konkretisiert Eure Ideen.
Erzählt mir wie es Euch ergangen ist.
Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens

Ältere Beiträge

Zurück zum BLOG

SFC 079 – Konsumgesellschaft

Hallo Ihr, alle sagen, es wird immer schlimmer, und viele merken garnichts. Immer mehr werden wir beeinflusst, so dass wir bald nicht mehr wissen was wir wollen. Wer ist eigentlich die „Konsumgesellschaft“ ? Sind es die „globale Players“ oder ist es auch der kleine Bäcker, der uns drei Brötchen zum Preis von zwei verkauft? Ich meine „Konsumgesellschaft“ ist einfach ein Umstand der Möglicheiten bietet, so wie „SozialMedia“ oder eine spezielle Gemeinschaft. Und ob wir uns beeinflussen lassen oder wir etwas anderes wählen, es ist unsere Entscheidung. Euer Klemens

Mehr lesen...

Konsum Trieb

Ich weiß gar nicht ob der Konsum-Trieb ein eingetragener menschlicher Trieb ist. Vielleicht ist es ja auch der Bestiz-Trieb. Oder es ist einfach nur ein Bedürfnis nach mehr, nach immer toller. Ich will hier mal behaupten, das es gar nicht unser Trieb ist, sondern eher der von wenigen anderen Menschen die damit ihre Millionen verdienen. Diese Menschen haben einen ausgeprägten *Trieb nach mehr* (Macht). Das interessante bei diem Spiel ist, dass wir glauben was sie uns erzählen. Nicht nur, dass wir glauben dass jedes Jahr ein Besseres Auto, eine bessere Kücheneinrichtung, tollere Kleidung und schönere Reiseziele auf den Markt kommen. Sondern auch dass wir glauben dass wir *das alles brauchen*. Ich schaue mir gern mal die Werbung aus vergangenen Jahren an: Das beste, noch nie dagewesen, unglaublich… wie lange glauben wir eigentlich noch, dass Geld ausgeben uns glücklich macht. Waren wir jemals, in den letzten Jahrzehnten, ein paar Tage nach dem Geld ausgeben glücklicher als vorher? Sind wir nun, nach tausenden Einkäufen tausend mal glücklicher als vorher? Mittlerweile denke ich, dass andere Quellen uns mehr Lebensfreude bescheren können, als das was Geld vermag. So versuche ich selber zu entscheiden was ich brauche und was nicht. Und gebe meine Lebensfreude nicht mehr in die Hände von Menschen die mich nicht kennen. – Nur so ein Gedanke. Meine Lebensfreide hat in den Händen von Menschen die mich nicht kennen nichts zu suchen.

Mehr lesen...

Leben – wie eine Straße

Leben ist wie auf einer Straße fahren. Wir können ziellos einfach umher fahren oder uns immer wieder neue Ziele ausdenken. In der Gegenwart fahren wir. Hier begegnet uns Freude und Leid, hier bestehen wir Herausforderungen. Das Ziel, wir sehen es nicht. Was gewesen ist liegt hinter uns, ist Erinnerung. Wenn das Leben zu ende ist, steigen wir aus, wo auch immer wir uns gerade befinden. Ist es wirklich so bedeutend wo wir gewesen sind? Ist es nicht wichtiger das zu erleben, wo wir jetzt gerade „fahren“? Liebe, Freude, Gemeinschaft, das tiefe wahrnehmen schöner Momente… all das existiert nur hier, wo wir jetzt gerade sind. Nicht dort wo wir hin wollen und nicht dort wo wir waren.

Mehr lesen...

Diary – 17.3.6

17. März 2006, 18.09 Uhr – Im Zug auf irgendeinem Bahnhof. Ich schaue aus dem Fenster, ein anderer Zug steht zwei Gleise weiter, ein Vorortzug mit zwei Stockwerken. Menschen sitzen hinter den Fenstern. Es ist Abend sie wollen nach Hause, waren zum Arbeiten in der Stadt und jetzt, am Freitagabend freuen sie sich auf ein schönes Wochenende. – Vielleicht irre ich mich auch, ich kann keine Freude in ihren Gesichtern entdecken. Sie sitzen einfach nur da, lesen eine Zeitschrift oder schauen anderen Menschen nach, die gerade einsteigen. Niemand schaut aus dem Fenster und sieht mich wie ich ihn beobachte. – Ich schaue mich um, nein mich beobachtet niemand, warum auch, warum sollte mich jemand beobachten, mich, der doch nur dabei ist Andere zu beobachten. – Vielleicht sitzen sie jeden Abend in diesem Zug, vielleicht sogar auf dem selben Platz, fahren jeden Tag die selbe Strecke, kennen sie in und auswendig. Oder kennen sie garnicht, weil sie nicht mehr hinschauen, bemerken nicht, daß ein Zug sie viele Kilometer in einen anderen Ort bringt. – Und dann? dann bin ich selbst unterwegs. Die letzten Häuser des Stadtrandes ziehen an mir vorbei, langsam wird es dunkel. Doch ich bemerke es kaum, weil ich so sehr mit schreiben beschäftigt bin. Was ist jetzt ? Schreibe ich, sehe ich Städte und Landschaften an mir vorbeiziehen oder sitze ich in einem Zug der von einer Stadt zur nächsten fährt ? Und was macht der Mensch der den Zug fährt ? Ich denke es ist am besten ich hole eine langweilige Zeitschrift aus meiner Tasche und blättere darin.

Mehr lesen...

SFC 046 – Leben

SFC – 046 – Leben – Hallo Ihr, mein Einstieg in das weniger weltliche Leben mit Meditation und Yoga war mit 17 Jahren. Über einen Freund lernte ich einen indischen Meister kennen. Jeden Morgen und jeden Abend meditierten wir und mehrmals die Woche trafen wir uns zum Austausch (Satsang) jeder der wolle sprach über seine Erfahrungen. 8 Jahre war ich sehr Aktiv in dieser Gruppe. Diese Zeit war die Grundlage für alles was da noch kommen sollte. Noch Heute fühle ich mich mit Prem Rawat verbunden und noch Heute lehrt er Meditation und gibt Anregungen für ein Glückliches und erfülltes Leben. Hier einen schönen Auszug aus einem Vortrag über \“\“das Versprechen des Lebens\“\“:https://vimeo.com/9608152 (in englisch). Er spricht davon dass es Zeiten gibt, in denen wir vergessen dass wir am Leben sind. Ok mag sein, dass das Leben es manchmal „nicht gut mit uns meint“ und wir am liebsten die Zeit vorspulen wollen. Trotzdem, für mich ist es schade um jeden Tag den ich vorbei gewünscht oder übersehen habe, weil ich zu beschäftigt war. Jeder Tag, an dem ich nicht gelächelt habe, an dem ich nicht gelacht habe, an dem ich nicht in ein freundliches Gesicht geschaut habe (gleich Morgens erstmal in mein eigenes), ist ein Tag, den ich nicht so wiederholen möchte. Tag für Tag ist es unsere Entscheidung ! So frage ich mich immer wieder, wieviel Wert sind mir meine Tage? Euer Klemens PS: Kinder lachen ca. 400 mal am Tag, Erwachsene wenns hoch kommt 20 mal. Einmal richtig lachen ist so gesund wie 20 Minuten Joggen. \“Hier der passende Artikel dazu.\“:https://www.welt.de/wissenschaft/article1906639/Einmal-Lachen-so-gesund-wie-20-Minuten-Joggen.html

Mehr lesen...

SFC 033 – Atmen

Hallo Ihr, statt meditieren kann man auch einfach nur atmen. Ok, wahrscheinlich kennt das jeder von Euch, ein, aus, ein, aus und so weiter. Wir tun es den ganzen Tag, und auch in der Nacht, unbewusst. Ist auch gut so, sonst würde ich es sicher immer wieder vergessen. Was sich nun als ziemlich cool herausgestellt hat ist abundzu bewusst zu atmen. Egal wo man gerade steht ,geht oder sitzt, auch beim Zuhören geht es. Einfach mal, nur für ein paar Atemzüge, dem Atem folgen. Weshalb diese Übung cool ist? Sie schafft freien Raum. Freien Raum wofür? Na für Gott und die Welt, für neue Gedanken und Gefühle, für Ideen und Assoziationen und natürlich um der Fantasie freien Lauf zu lassen. Wenn jetzt einer meint: „Na aus dem Alter bin ich raus“, dann kann ich nur sagen: „selber Schuld“ Euer Klemens PS: Hier noch ein Link zu einem passenden Artikel im \“Sonnenzentrum\“:http://sonnenzentrum.de/zen/was-ist-zen/freier-raum/ von mir.

Mehr lesen...