Liebe Freunde, schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 16. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Veränderung“. Meine Neujahrskarte hat mich zu diesem Thema angeregt: „Leben ist Veränderung, lasst sie uns selbst herbeiführen“.
Menschen mögen die Gleichung „Leben = Veränderung“ nicht. Menschen sind in diesem Zusammenhang sehr widersprüchlich. Einerseits wollen sie dass alles so bleibt wie es ist. Und andererseits wollen sie immer mehr, ständig was Neues, ständig Wachstum.
Entwicklung geht nur mit Veränderung. Dass sich ein kleines Kind entwickelt ist normal, ist natürlich. Dass wir Erwachsene uns immer weiter entwickeln, ist manchen gar nicht so recht.
Veränderung ist unser Weg durch unser Leben. Gepflastert von Verpflichtungen und Problemen, von Wünschen und Zielen. Er endet, wenn er endet, nicht wenn wir etwas erreicht haben.
*Aufgaben:*
* Mache Dir Gedanken darüber wie Du durch Dein Leben gehst. Wer oder was gestaltet Deinen Tag? Fühlst Du Dich eher selbstbestimmt oder fremdbestimmt? Von was? Aus welchem Grund? (sehr wichtig!)
* Begehe die Woche über aufmerksam Deine Tage, Deinen Alltag. Achte auf die Veränderungen. Bewirke bewusst selber kleine Veränderungen, auch in Deinem Denken und Tun.
* Am Ende der Woche notiere die Veränderungen welche Du bemerkt hast. Welche hast Du selbst herbeigeführt?
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Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
Über das Ego
Gedanken über das Ego Ich bin unglücklich. – das stimmt nicht. Du fühlst dich im Moment so, vorhin hast du dich glücklich gefühlt. Du bist mehr als das was du fühlst, genau genommen bist du garnicht was Du fühlst, denn das verändert sich ständig. Du bist Liebe, ein Bestandteil der göttlichen Schwingung. Das was du fühlst ist das Ego. Das Ego will ständig etwas anderes, es will Bewegung, es mag keine Ruhe, keinen Frieden. Es will nichts bestimmtes, es hat kein Ziel. Wenn es dir gut geht, will das Ego etwas das du nicht hast, wenn es dir schlecht geht auch. So kann es dir manchmal so erscheinen, daß das Ego möchte, daß es dir gut geht. Das Ego ist dein weltliches Ich, es will selbstbewußt sein, anerkannt werden, vergleicht und urteilt, will ständig etwas Neues, ständig mehr. Das Ego kennt den Augenblick nicht. Der Augenblick liegt ganz fein zwischen vergangenem und zukünftigem. Das Ego will ständige Bewegung um nicht in dieses Niemandsland zu fallen. Wenn wir still werden, in diesem Augenblick unser Jetzt entdecken, finden wir eine Tür, die wir vorher garnicht sahen, ein Fenster durch welches wir die Ewigkeit sehen können, unser Selbst, verbunden mit allen Wesen. Die Bilder sind den Spiel \“\“Die 12 Gefühle\“:/tagebuch/2014/03/05/die-12-gefuehle/\“ entnommen, gemalt von Katharina Elden