SFC 132 – \“Selber leben\“

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 32. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Selber leben“. Zeitungen und Nachrichten zeigen die Umstände der Welt. Es ist sicher nicht leicht dort etwas zu verändern, besonders wenn es um das Weltgeschehen geht. Viele Menschen sehen ihr eigenes Leben so, sie sehen Umstände und denken so ist ihr Leben. Sie fühlen sich machtlos uns sehen keine Möglichkeit etwas zu verändern.
Stimmt, unser Leben besteht aus Umständen: Reiche oder arme Eltern. Liebende Eltern oder Elternteile die gar nicht da sind, schlagen oder Trinken. Ein Gesunder Körper oder ein kranker. Schwieriges oder schönes soziales Umfeld… Alles Dinge die wir, während wir heranwachsen kaum verändern können. Diese Umstände haben wir als Herausforderung, zum angeben oder damit wir etwas zum Jammern haben.
Ein erfülltes, glückliches oder gar erfolgreiches Leben ist unabhängig dieser Umstände. – Das was wir in unserem Leben meist vergessen haben ist, dass wir entscheiden können. Schon früh schalten sich viele Bereiche, ohne dass wir es bemerken, auf Automatik.
– Was meine Eltern wollen dass ich tue, das ist das Beste für mich.
– Ich kann nicht lernen
– Ich schaffe das sowiso nicht.
– Lieber eine sichere Arbeit als glücklich sein u.s.w.
So viele Überzeugungen schleichen sich ein. In der Regel ist es nicht wichtig durch wen oder durch welche Umstände. Wenn wir Heute erkennen dass es so ist, können wir Heute beginnen selber zu leben, die Verantwortung für unser Leben wieder selber in die Hand zu nehmen.
Jahre, womöglich Jahrzehnte lange Automatik lässt sich meist nicht von Heute auf Morgen ändern. Es erfordert tägliche Übung, 2 bis 3 Monate lang um bleibende neue Bahnen zu schaffen, um sich „umzuprogrammieren“

Wenn wir beginnen selber zu leben werden wir aufmerksamer und selbstbewusster, das Leben wird heller und bunter. Vermeintliche Freunde werden gehen, andere Menschen, Menschen die auch selber leben, werden uns begegnen.

In dieser Woche versuchen wir destruktive Überzeugungen und schlechte Gewohnheiten bei uns zu entdecken. Immer wenn sie auftauchen versuchen wir selber zu leben, eine eigene, neue Entscheidung zu fällen und umzusetzen. Eine Freude bringende Ersatzhandlung parat zu haben ist sehr hilfreich (wenn Ihr dabei Hilfe oder Anregungen braucht, schreibt mir). Also:
*1. Entdecken und aufschreiben* (Gewohnheiten wie: Rauchen Schokolade, zu viel Kaffee oder Alkohol, Fernsehn und so weiter. Überzeugungen wie: Ich kann das nicht, ich finde nie jemanden, das ist zu spät, ich kann da nichts ändern…
*2. einen alternativen Gedanken ausdenken, aufschreiben und im passenden Moment anwenden.* Spaß haben am selber handeln im eigenen Leben.
nur mal für eine Woche.
p(video-container).
Schreibt mir was Ihr entdeckt habt und auf welche Veränderungsideen Ihr gekommen seid.
Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens

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Sicherheit

Menschen wollen gern eine Erklärung, oder sie benennen es selbst, der Sicherheit wegen. Im Zen lernen wir, dass es keine Sicherheit gibt, dass alles in stetiger Wandlung. Wir üben uns darin nur zu schauen, ohne zu benennen, Einfach wahrnehmen im Jetzt. Und wozu? Wir sind offener, unser Leben wird reicher und alles wird etwas leichter.

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Selbstfindungs-Challenge

Hallo Ihr, Heute habe ich auf Facebook meine Selbstfindungs-Challenge (SFC) begonnen. Das heißt, ich werde jeden Abend darüber schreiben was mich beschäftigt um herauszufinden was mich wirklich begeistert und um zu sehen ob mir die online Medien helfen können Geld zu verdienen. Ich denke es werden auch anregende Gedanken für Euch dabei sein. – Also hier nochmals der selbe Text wie auf Facebook, für alle jene die Facebook nicht mögen. Schon viele Jahre versuche ich mit meinen Kreativen- und Beratungsfähigkeiten Geld zu verdienen. Im Grunde wenig konkret und eher halbherzig. Wahrscheinlich waren es Unsicherheit und eine Angst mich zu zeigen die mich daran gehindert haben, und noch hindern. Nun angeregt durch … Laura Seiler, \“hier ein schönes Interniew mit ihr\“:https://www.youtube.com/watch?v=9rIG-YQAIX4 und \“ihre Internetseite\“:http://lauraseiler.com Und Calvin Hollywood, \“hier ein tolles Video zum Thema „Positionierung“\“:http://calvinhollywood.on-app.eu/#!section=17917959&cat=0&item=14162882 und \“seine Internetseite\“:http://calvinhollywood.on-app.eu/#!section=17917959&cat=0 (die es auch als App gibt) …werde ich täglich dran bleiben. Euer Klemens

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SFC 155 – Sinn

Liebe Freunde, schön dass Ihr wieder dabei seid, dies ist das 55. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. *Der Sinn.* Da ich mich auch immer selber mit meinem Coaching-Thema beschäftige, heute mal ein etwas anderes Aufnahme-Set (und auf YouTube noch die Langversion dieses Videos). Heute geht es nur um den Sinn. Was ist der Sinn des Lebens. Nach meiner Erfahrung (40 Jahre Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung), gibt es nur einen \“persönlichen\“ Sinn des eigenen Lebens. Und dieser Sinn ist sehr leicht herauszufinden – wenn man ihn herausfinden will. Das was uns wichtig ist, ist für uns sinnvoll. Wenn wir also überlegen was uns wichtig ist, erkennen wir unseren persönlichen Sinn des Lebens. *Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:* 1. Wir schreiben uns auf was wir tun, was unsere Zeit und unsere Aufmerksamkeit bekommt. Unter der Woche, am Wochenende. Was machen wir morgens während dem frühstücken, auf dem Weg zur Arbeit. Was machen wir noch ausser arbeiten, den ganzen Tag über. Was machen wir abends. Und genauso am Wochenende. Alles was wir tun ist uns auf irgend eine Weise wichtig. 2. Wir überlegen uns was uns wichtig ist, was unsere Aufmerksamkeit und Zeit bekommt oder bekommen sollte. Es gibt immer Gründe für das was uns wichtig ist, was wir sinnvoll finden. Die Aufgabe ist nun, das was uns wichtig ist zu tun und das was uns nicht wichtig ist, uns nicht dient, zu lassen. p(video-container). Erzählt mir von Euren Erfahrungen und von Eurem persönlichem Sinn. So wünsche ich Euch sinnvolle und erfüllte Tage. Euer Klemens *PS:* Zu diesem Video gibt es auch noch eine Langversion (30 Minuten): \“zum Video auf YouTube\“ und ein Schluß-Video mit einer Anleitung zu einer kleinen Meditation (8 Minuten): \“zum Video auf YouTube\“:https://youtu.be/Wpg1uv4AUBU Würde mich freuen, wenn Ihr mir erzählt wie Euch diese gefallen

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Ein Geschenk

Kleine Kinder achten auf das wesentliche. Es geht nicht um die Etikette, es geht um das was ihnen wichtig ist, der Inhalt. \“Wie, blos mit Zeitungspapier eingepackt ?? da kann ja nichts tolles drin sein\“ Nein, solche Sätze fallen nur Erwachsenen ein. Ein Kind sieht, imaginiert und freut sich. Wir Erwachsene gehen sogar noch einen Schritt weiter, wir übersehen mögliche Geschenke, weil sie nicht in unsere aktuelle Vorstellung passen. Wir gehen an wundervollen Momenten, Dingen und Menschen vorbei, weil wir etwas bestimmtes im Kopf haben. In der Regel das, was zur Zeit nicht zur Verfügung steht. So wird unser Leben zwar berechenbarer, aber auch langweiliger. *Gründe zur Freude finden sich überall,* *schauen wir gedankenlos hin, können wir sie entdecken.*

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SFC 146 – Tod

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 46. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Tod.* Tod gibt es nur weil es Leben gibt. Würde nie etwas geboren werden, würde auch nie etwas sterben. Menschen zum Beispiel sind am Leben. Dieses Leben haben sie sich nicht gekauft, so haben sie auch kein Recht darauf, können nicht reklamieren oder mit viel Geld mehr kaufen. Leben wie es hier auf unserer Erde stattfindet basiert auf: *Werden und Vergehen.* Das heißt, Krankheit, Alter und Tod sind ganz natürlich, jeder wird es in seinem Leben erleben. Der Punkt ist nun, in Frieden zu sein mit Krankheit, Alter und Tod. Kein Tabu, keine Angst. – Sind wir damit in Frieden, wird unser Leben heller, größer, schöner und entspannter. Mehr Freude und mehr Möglichkeiten ergeben sich. Wir sind dankbar für jeden Tag, für das was wir haben, sind und tun können. Jede Angst die wir verdrängen macht uns früher oder später krank. Alle Tabuthemen die wir haben beschränken unser Leben, unsere Möglichkeiten, machen unsere Welt kleiner. *Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* *1. Tag* – wir nehmen uns etwa eine halbe Stunde Zeit für ein ganz persönliches, privates Brainstorming. Was sind unsere Gedanken, Gefühle, Befürchtungen bezüglich Krankheit, Alter, Leiden und Tod? *2. Tag* – Was ist es, das uns genommen werden kann? Das Leben, Möglichkeiten (Ballerina oder Triathlon zum Beispiel geht in der Regel mit 70 nicht mehr). Wer oder was hat uns das Leben gegeben? Haben wir dafür bezahlt und haben wir somit ein recht auf soundsoviel gesunde Jahre? Jeder, ob berühmt oder scheinbar unbedeutend bekommt solange sie/er lebt jeden Tag einen neuen Tag mit etwa 16 wachen Stunden und vielen Gelegenheiten etwas zu tun. Ein wenig Demut und Dankbarkeit ist angesagt, vielleicht jeden Tag. *3. Tag* – Ein paar Minuten still sein, bewegungslos und aufrecht sitzen, ohne Musik, mit offenen oder geschlossenen Augen. Bewusst atmen, aufkommende Gedanken ziehen lassen. den Worten Leben, Veränderung, Vergangenes, Mögliches, im Geist Raum geben. Nicht darüber nach denken, nur erleben, einfach so. Nach diesen Minuten des Fühlen und Erlebens, dankbar sein für das Leben, für das Heute und die Möglichkeiten die wir heute haben. – Ein Gefühl von Friede und erfüllt sein könnte sich einstellen. *4. Tag* – Die eigenen Werte wollen entdeckt werden, gesehen und gelebt werden. Was ist uns wichtig im Leben, in unserem aktuellen Lebensabschnitt? Was ist für uns sinnvoll zu erreichen? Was können wir anderen Menschen geben? Mir nahe stehenden, meinen Vorgesetzten, meinen Angestellten oder fremden Menschen. Was macht uns glücklich, erfüllt uns – Heute. *Die weiteren Tage* – Wir nehmen uns morgens ein paar Minuten Zeit und schauen/planen, wie wir unsere Werte heute leben können, mitten in unserem Arbeitsalltag. – Wir nehmen uns abends ein paar Minuten Zeit Und lassen den Tag Revue passieren, wir schauen was war und was wir erlebt haben. Wir sind dankbar für diesen Tag und wertschätzen uns für all das was wir getan haben und für die Möglichkeiten die wir genutzt haben. p(video-container). Eine erfüllte Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit „Veränderungen“

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