SFC 073 – kleine Kinder

Hallo Ihr,
kleine Kinder kennen sich gut aus mit Lebensfreude. Wenn sie Lust darauf haben sind die Dinge austauschbar. In allem und jedem steckt sie, die Lebensfreude, überall finden die Kinder sie.
Wir Erwachsene sind vernünftig, wir machen keinen Quatsch mehr mit unbedeutenden Dingen. Wir kaufen lieber Freude. Ein Eis vielleicht, eine schöne Kette oder eine Reise. – Lebensfreude ist, wenn die Dinge die uns Freude bereiten austauschbar werden. Wenn wir in uns einfach so erfüllt sind, und der Moment nur das Mittel ist sie zum Ausdruck zu bringen.
Manchmal fällt es mir leicht, ein andermal klappt es nicht. Jeden Tag finden sich Gelegenheiten und ich entscheide am Abend an welche Momente ich mich erinnere.
Euer lemens
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SFC 050 – Foto-Meditation

Hallo Ihr, gerne verbinde ich Fotografie mit Meditation. Manchmal, bei einem entspannten Spaziergang in der Natur geschieht es mir, dass fotografieren zur Meditation wird. Ich schaue, erlebe, genieße die Schönheit, ganz im Moment, verbunden mit dem Motiv, atmend und erfüllt. Manche der Bilder, die so entstanden sind eignen sich zur Foto-Meditation. Es sind eher die leicht abstrakte Naturmotive, die ich hierfür gerne verwende. Bilder die uns nicht ablenken, uns nicht zu Erinnerungen anregen und trotzdem in der Lage sind unsere Aufmerksamkeit zu halten. Wenn Du willst probiere es aus. Sitze aufrecht und bequem (ok, ein Widerspruch – ist ja erstmal nur für eine Minute), etwa einen Meter vom Bild entfernt. Schaue es an, ohne darüber nach zu denken, schaue einfach nur, ohne inneren Kommentar. Erlebe dabei Deinen Atem. Wenn Du willst schließe Deine Augen und bleibe weiterhin beim Bild und Deinem Atem. Wenn Du abtriftest schaue wieder auf das Bild – Sei ganz entspannt, in Deinem Geist und Deinem Körper. Diese wenigen Minuten können Dich nach Hause bringen, in Deine Gegenwart. Viel Erfolg, Euer Klemens

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Der Kranich

Der Tag an dem Du einen Kranich geschenkt bekommst ist ein glücklicher Tag.Einer japanischen Legende zufolge lebt der Kranich tausend Jahre und ist ein Symbol für Glück und Gesundheit. Wenn in Japan ein gefalteter Kranich verschenkt wird, bedeutet es, daß der Schenker dem Beschenkten tausend Jahre Glück und Gesundheit wünscht. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu dem Spruch, der schwerkranken Menschen in Japan gesagt wird: Tausend Kraniche mußt du falten – dann wirst du wieder gesund Eleaonr Coerr erzählt in ihrem Buch „SADAKO und die tausend Papierkraniche“ die Geschichte eines japanischen Mädchens, das als Folge der Atombombe über Hiroshima plötzlich an Leukämie erkrankt. Sie berichtet von den Leiden und den Ängsten des Kindes, als die Krankheit ausbricht und es ins Krankenhaus kommt. „Erinnerst du dich an die alte Geschichte vom Kranich ?“, fragte Chizuko, „Er soll tausend Jahre alt werden. Wenn ein kranker Mensch tausend Papierkraniche faltet, gewähren die Götter ihm einen Wunsch und machen ihn wieder gesund. Der Tag an dem Du einen Kranich verschenkst ist ebenso ein glücklicher Tag. Geeignetes Papier zum selber falten von Kranichen ist stabiles Geschenkpapier mit feinem Muster oder Japanisches Washi-Papier (bekommst Du in großer Auswahl im Japanladen Miyabi in der Wachtstraße 30 im Bremer Zentrum). Zum Quadrat geschnitten, in der Regel 9-12 cm groß. Und so faltest du einen Kranich: Nimm ein quadratische Blatt Papier, am besten zwischen 9 und 12 cm Seitenlänge und am schönsten Japanisches Waschi-Papier. Falte zunächst das Papier diagonal zu einem Dreieck und dieses Dreieck nocheinmal zur Hälfte.

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SFC 134 – Menschen

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 34. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Menschen – Ein Meister hat einmal gesagt, dass Menschen das wertvollste sind was wir haben. Lasst uns für eine Weile mal in diese Aussage hineinspüren – Wären wir allein auf der Welt, mit all den Dingen die wir gerne hätten, vielleicht hätten wir weniger Probleme… Heute, in dieser Woche geht es mir darum zu zeigen dass *Kontakt,* *Wertschätzung,* *Offenheit* dem Menschen uns gegenüber sehr wichtig sind. Aus einem größerem Rahmen heraus betrachtet, vielleicht aus der Sicht eines Schöpfers, ist jeder Mensch gleich viel Wert. Sicher, wir machen Unterschiede, ist verständlich und auch in Ordnung. Trotzdem versuche ich nach dem Gedanken zu leben: „Beurteile nie einen Menschen in dessen Mokasins du nicht eine Meile gegangen bist.“ Gehen wir in Kontakt mit dem Menschen uns gegenüber entsteht nicht nur Sinn, Freude, mehr Lebensqualität, es ist auch Kostengünstiger und braucht weniger Zeit und Energie. In Firmen zum Beispiel, es brauchen keine 1.000 Mitarbeiter zu sein und große Besprechungen, s reichen zwei, entstehen ohne Kontakt Missverständnisse, diese brauchen Zeit und kosten Energie und Geld. Hier meine ich nicht nur persönliche Kontakte, auch beim telefonieren, der Mensch an der anderen Seite der Leitung und der Mensch an den wir gerade eine Email schreiben, unsere Kontakte in den sozialen Medien… überall haben wir Menschen uns gegenüber. Immer ist es so, dass Missverständnisse Konflikte und Probleme bringen, Energie Geld und Zeit kosten uns unzufrieden und allein fühlen nassen. *Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir versuchen mit jedem Menschen, dem wir auf irgend eine Weise begegnen, in Kontakt zu kommen, das heißt offen zu sein. Wertschätzung, Verstehen, Mitgefühl sind dabei wichtige Schlüsselworte. Wir schauen, versuchen zu verstehen, stellen sicher dass der Mensch uns versteht. Für jede Begegnung ist dies sinnvoll, ob privat, in der Familie, in der Arbeitswelt oder mit Fremden. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von euren Erfahrungen, von Euren interessanten Begegnungen.

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17. Oktober

Was war am 17 Oktober ? Ich habe aufgehört den Abreißkalender abzureißen. Irgendwas muss passiert sein. Folgendes Bild finde ich an diesem Tag in meinem Tagebuch. Was sind wohl die Zusammenhänge ? Oh, da fällt mir auf, das Jahr stimmt nicht ganz. Der Abreißkalender war garnicht von letztem Jahr, der war von 1990, das ist ja schon bald 27 Jahre her – na egal. Das wichtige ist doch, dass ich ihn wiedergefunden habe, oder? Naja, ok, Heute ist wichtig, sonst nichts. Und Heute denke ich an einen 17. Oktober. 26 davon habe ich seit dem Abreißkalender schon erlebt. Nichtmal an den vom letzten Jahr kann ich mich gut erinnern. Das Bild habe ich gemalt, aber was war sonst noch? So weit weg ist meine Vergangenheit – womöglich ist sie vergangen. Gut dass ich mein Heute habe. Heute kann ich machen was ich will, ich kann an irgendeinen 17. Oktober denken, oder nicht – Heute habe ich so viele Möglichkeiten.

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SFC 136 – Gedanken

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 36. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Gedanken* – Eine Aussage von Dr. Leonie Thöne die ich bei ihrem Interview bei Gedanken tanken gehört habe hat mich zum heutigen Thema angeregt: „Wir glauben unsere Gedanken seien wahr“ Was ist eigentlich ein Gedanke? – Ein Gedanke ist eine Wirkung. Zum Beispiel eine Wirkung einer Wahrnehmung. Wir nehmen ein Ding, ein Umstand, einen Menschen wahr. Diese Wahrnehmung wird durch unser Limbisches System gefiltert, all unsere Erfahrungen, Überzeugungen, all unser „Wissen“ das wir in den letzten zig Jahren angesammelt haben filtert unsere Wahrnehmung und heraus kommt ein Gedanke: Mir ist heiß; bei Zugluft erkälte ich mich; dieser Mensch ist schwierig; Wenn der Chef anders wäre würde seine Firma erfolgreicher sein; in unserer Beziehung fehlt was; das reicht mir nicht; das kenn ich nicht; ich bin überfordert… Dieser Gedanke ist in diesem Moment für uns wahr, nichts weiter. Es ist kein Fakt und nichts allgemein gültiges. Auch wenn viele Menschen etwas ähnliches denken, ist es noch lange keine echte Wahrheit. Es ist einfach nur eine Vereinbarung. Alles sind „nur“ Gedanken: Überlegungen, Reaktionen, körperliche Gefühle, „seelische“ Gefühle, unser Bauchgefühl, logische Schlußfolgerungen, undere Meinung, unser Wissen. Unsere Gedanken zeigen „nur“ UNSERE Wahrheit Wenn wir uns dieser Tatsache bewusst sind, können wir den Umstand annehmen, dass unsere Gedanken und so auch unsere Gefühle veränderbar sind. Wenn wir uns darin üben die Umstände anders zu sehen, andere Sichtweisen zuzulassen, denken und fühlen wir mit der Zeit auch etwas anderes. Und wozu das Ganze? – Wenn wir in unserem Leben etwas ändern wollen, mehr Lebensfreude, Kreativität, Sinn. Oder einer Vision näher kommen wollen, ist es sehr hilfreich, wenn wir uns unserer Gedanken und ihren Wirkungen bewusst werden. Und wir darauf achten, ob sie uns dienen, uns in unseren Vorhaben, in unserem Leben, hilfreich sind oder nicht. *Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir achten so gut es geht auf unsere Gedanken und schauen ob ihre Wirkungen uns hilfreich sind oder nicht. Wenn sie uns nicht dienen schauen wir was zu diesen Gedanken geführt hat. Ob wir, durch nachfragen, offen hinschauen oder in Frage stellen eine andere Sichtweise und somit andere Gedanken und Gefühle bekommen. Wir schreiben uns auf was wir bemerkt haben oder verändern konnten. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen. Gibt es Unterschiede in Euren Gedanken, sind manche wahrer als die anderen? Hier der Link zu \“Leonie Thöne’s YouTube Kanal\“:https://www.youtube.com/user/Rapunzel90/videos (Besonders interessant für Frauen mit Thema Männer). Wirklich empfehlenswert.

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SFC 064 – Umstände

SFC – 064 – Umstände – Hallo Ihr, ich glaube jeder wünscht sich Lebensfreude. Nur sind viele von uns, von den Umständen abgelenkt: Schlimmer Job, kein Job, schlimmer Partner, kein Partner, Probleme mit Geld, zu wenig Geld, zu jung, krank, zu alt, allein, nicht allein… Die schlimmen Umstände sind vielseitig, sehr vielseitig. Ich kenne nur einen Ausweg: – Umstände sind nur Umstände, wie schlimm sie auch zu sein scheinen. – Umstände sind Herausforderungen. – Wir bekommen nur solche Herausforderungen die wir auch meistern können. – Schlimm ist es, wenn wir denken dass es schlimm ist. – Und noch schlimmer ist es, wenn wir fühlen dass es schlimm ist. Sich diesen Zusammenhängen bewusst zu sein und sie anzuwenden. Ich höre schon jemand sagen: „Du hast gut reden, wenn Du meine Umstände hättest…“ Mag sein, mag aber auch nicht sein. Ich sage: „Was kannst Du verlieren wenn Du es ausprobierst?“ Immer wieder muß ich es auch zu mir sagen, und immer wieder funktioniert es. Das Leben, jeder einzelne Tag ist mir zu kostbar ihn mit der Überzeugung zu verbringen: Alles ist scheiße. Euer Klemens PS: Noch einen passenden Beitrag aus meinem \“Kreativ-Coach Blog\“:http://www.kreativ-coach.de/anregungen/2017/03/11/es-ist-unsere-entscheidung/.

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