Je mehr wir etwas aufschieben, hinauszögern, desto kleiner wird es. Unbedeutender, unwichtiger.
Manche Dinge erledigen sich dadurch.
Andere Dinge, die uns eigentlich wichtig waren finden wir nicht mehr, sie sind versäumt oder auch verdrängt.
Zum Beispiel einem anderen Menschen etwas zu sagen oder etwas das uns wichtig ist zu tun.
Meine Mutter hat diesen ersten Gedanken ausgesprochen, als sie mein Buch mit den 65 Fotos und den hunderten Projekten angeschaut hat. Sie meinte, es ist nicht gut, wenn ich das was ich vorhabe, was mir wichtig ist, nicht zeitnah ausführe. Es ist verloren und das ist schade.
\“Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.\“ – Erich Kästner
Was du Heute tun kannst, erledige Heute.\“ – Prem Pal Sing Rawat
Schieben wir etwas für uns wichtiges vor uns her, erledigen es nicht, wird es immer kleiner, unbedeutender. Es geht uns verloren. Oft geht auch ein kleines oder größeres Stück von uns mit verloren.
(26.11.2010)
SFC 028 – FotoBlog
Hallo Ihr, hier ein Foto mit einem starken Tele fotografiert (umgerechnet 600mm, Kamera: Panasonic Lumix FZ300). Heutzutage spricht man eher von „ranholen“ und hat keine Ahnung mehr welche Brennweite gerade eingestellt ist. Tele ist nicht nur ranzoomen sondern verändert auch die Perspektive. Bei diesem Foto sehen dadurch die Wellen groß aus, im Verhältnis zur Möwe (der Abstand von mir zur Möwe betrug etwa 100 Meter). Gern könnt Ihr in mein \“Foto-Blog\“:http://merlin-foto.de/fotografie/fotoblog schauen, ein paar ausgewählte Digitale und analoge Fotos lassen sich dort genießen. Euer Klemens