SFC 036 – Denken lernen

Hallo Ihr,
hier noch ein spannender Tip für alle jene von Euch die manchmal oder regelmäßig fahren müssen, ob mit dem Auto oder mit der Bahn spielt keine Rolle. Ich fahre 3mal die Woche mit dem Auto zu meinem Kunden. Ich höre gern Hörbücher, Podcasts oder ich telefoniere.
Die Idee ist nun einfach mal nichts zu tun, kein Radio, nicht telefonieren und ganz besonders keine Kommentare. Erstmal für eine Weile sich selbst beobachten. Wenn wir fahren, besonders beim Autofahren sind wir ständig am reagieren. Wir kommen nicht dazu eigene, zusammenhängende Gedanken zu denken. Wenn wir nicht reagieren kreisen unsere Gedanken um irgend ein Thema das uns gerade beschäftigt. Das sind keine konstruktive Gedanken, das ist verschwendete Aufmerksamkeit.
Zurück zur Übung: Wir sitzen aufrecht, strecken die Halswirbelsäule und atmen bewusst für ein paar Atemzüge. Wir beobachten unseren Geist und bringen ihn immer wieder zurück zu unserem Atem.
Dann versuchen wir konkret an ein Thema zu denken, wir wollen etwas erarbeiten oder ein Gespräch vorbereiten… Ich meine klare eigene Gedanken, nicht die kreisenden die uns belasten. Wir versuchen etwas eigenes, schönes zu entwickeln.
Ich überlege mir zum Beispiel über welches Thema ich als nächstes schreiben möchte. Vielleicht halte ich sogar an, um mir Notizen zu machen. Das Foto ist beim Fahren entstanden.
Probiert es aus, Euer Klemens
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Witz: Zwei Babys…

Zwei Babys im Krankenhaus unterhalten sich: \“Ich bin ein Junge!\“ \“Das glaube ich dir nicht!\“ \“Warte bis die Schwester raus ist, dann zeige ich es dir!\“ Kaum ist die Schwester raus zieht es die Bettdecke weg, hebt das Beinchen und sagt: \“Guck! Blaue Söckchen!\“

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SFC 085 – Landschaft

Hallo Ihr, unter anderem fotografiere ich gern Landschaft. Hier ein Bild, unbearbeitet, original, mit dem iPhone fotografiert. Es macht mir Freude, Motive zu sehen, in der Gegenwart, in meinem jetzigen Moment. Ein Viereck „auszuschneiden“, harmonisch, schön, für spätere Momente. Landschaft? Landschaft, das ist unsere Erde, der große Ball auf dem alle Menschen leben, Heute. Jeder der 7 Milliarden Menschen lebt Heute seinen/ihren Tag, irgendwo auf diesem wundervollen Planeten. Ein Grund mal eben stehen zu bleiben, für einen Moment die Augen zu schließen, ein paar Atemzüge bewusst in Frieden erleben. Euer Klemens

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SFC 081 – Zeichnen 3

Hallo Ihr, bei mir passt beim Zeichnen „sinnfrei“ ganz gut. Ich kanns nicht, es kommt nichts vorzeigbares raus, somit kann es keinen Sinn machen. – So bleibt mir nur noch der Sinn im sinnfreien tun. Und ich muß sagen, der macht richtig Spaß. „Ich habe kein Konzept in Kopf“ bringt ja auch nichts, wenn ich nicht gegenständlich zeichnen kann. „Das Ergebnis entsteht während dem Zeichnen“ Ist bei jedem so, klar, nur mit dem Unterschied, dass ich während des Zeichnens das Ergebnis noch nicht im Sinn habe. „Eine wunderbare Übung im offen sein und loslassen“ Etwas tun nicht „um zu…“, um etwas zu erreichen, „sinnvoll“ eben. Sondern „einfach so“ aus wohlfühlen, Spaß, Interesse, So wird das Tun zum Sinn, nicht das Ergebnis. Probiert es aus, es riecht nach Lebensfreude 🙂 Euer Klemens

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SFC 138 – Wertschätzung

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 38. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Wertschätzung* – In Unserer schnelllebigen Zeit, in der es vorwiegend um Erfolg, Darstellung, Vergleichen und Konsum geht, ist Wertschätzung zum Luxusgut geworden. Ein Luxus der gerade für die wohlhabenden zu viel kostet. Wir Menschen wertschätzen was uns wertvoll erscheint, klar, das was selbstverständlich ist brauchen wir nicht wertschätzen. Zum Beispiel: Morgens aufstehen zu können, eine Arbeit zu haben, dass unsere Angestellten für uns arbeiten, dass wir zu Essen kaufen können, dass wir einen Partner, Kinder, Eltern haben…Das ist gegeben, das hat jeder, das brauchen wir nicht wert zu schätzen. – Wertschätzen ist nicht bezahlen, wertschätzen ist ein Ausdruck von Liebe, Freude und Dankbarkeit. „Liebe deinen nächsten wie dich selbst“ bedeutet, wenn wir uns selbst nicht lieben, können wir auch unser Gegenüber nicht lieben. Mit anderen Worten: Wenn wir denken, ich kann das nicht, ich bekomme keinen Partner der mich schätzt, keine Arbeitsstelle die mir Freude macht… können wir auch nur diese Gedanken unserem Gegenüber geben. Zurück zum Thema. Beginnen wir jeden Tag bewusst wert zu schätzen, unser Leben, unseren Tag, Menschen die uns jetzt nahestehen, Umstände, Dinge, unsere Vergangenheit, all das was uns zu dem gemacht hat was wir heute sind, uns selbst. Dann können wir uns annehmen und uns lieben. Dann lieben wir unseren nächsten auch ohne dass es uns jemand sagt, dass wir es sollten, einfach weil wir ihn wertschätzen. Das Leben ist ein Geschenk, bedanken wir uns dadurch, dass wir es wertschätzen. Jeder einzelne Tag ist ein Geschenk, bedanken wir uns dadurch, dass wir ihn wertschätzen. Eine Umarmung ist ein wundervoller Ausdruck von Wertschätzung. *Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir achten den ganzen Tag über bewusst auf alles was uns begegnet und wertschätzen es als Teil unseres Lebens, als Freude oder Herausforderung. Wir bedanken uns, umarmen, lächeln. Abends notieren wir all die besonderen Momente. Nach 7 Tagen betrachten wir die letzte Woche. Was hat sich verändert? p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen.

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SFC 053 – Sinnsuche

Hallo Ihr, ich denke viele Menschen beschäftigen sich abundzu damit: Was will ich werden, was will ich sein, wofür brenne ich. Mein Felix (3 Jahre) zum Beispiel will Feuerwehrmann werden, wie fast jeder Junge in seinem Alter. Irgendwann dann mischen sich die Eltern ein, weil sie denken, dass sie es besser wissen. Ich zum Beispiel bin Beamter geworden. Nicht weil meine Eltern das wollten, aber vielleicht doch. 31 Jahre war ich als ich dann endlich beim Fernmeldeamt meinen Status „Beamter auf Lebenszeit“ aufgegeben, und bei einem Computerladen in Ulm als Verkäufer angefangen hab. Studienzeit hatte ich nicht und meine Lehre war dann doch nicht das was mir entsprach. Mit 32 bin ich nach Bremen gezogen und mit 34 hab ich mich mit Datenbankprogrammierung selbstständig gemacht. Auf meinem hier Sonnenzentrum seht Ihr, was mich ausser Programmierung noch begeistert, teilweise schon seit meinem 17. Lebensjahr. Ich denke man wird sich ärgern, wenn man älter ist und merkt, dass man es zugelassen hat, dass Andere das eigene Leben leben. Bei der Suche nach dem Sinn ist Mut sehr wichtig und die Verantwortung zu übernehmen für sein eigenes Leben. Bärbel Mohr sagte immer: „Eine größere Verpflichtung mir selbst gegenüber“ Zum einen ist es wichtig herauszufinden wofür man brennt, was man tun würde, wenn man kein Geld verdienen müsste, jeden Tag. Und zum Andern was man für andere Menschen tun möchte, wenn man kein Geld verdienen müsste. Herausfinden können wir es in der Regel nur, wenn wir es ausprobieren, ganz praktisch. Euer Klemens PS: Zum Thema habe ich einen tollen \“Blogbeitrag von Conni Biesalski\“:https://www.planetbackpack.de/sinnsuche/ gefunden:

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Was ist das?

Ist das wichtig zu wissen? Müssen wir alles immer wissen. Wir können gar nicht alles wissen. Die Kunst besteht darin das wissenswerte von den \“Beschäftigungen\“ zu trennen. Zu oft beschäftigen wir und mit unwichtigen Dingen und womöglich mit Dingen die nicht einmal Spaß machen. Ein gesundes Halbwissen bringt uns oft weiter. und lässt Raum für konstruktive Neugier. Zwischen \“wissen wollen\“ und konstruktiver Neugier besteht ein feiner aber bedeutender Unterschied. Die normale Neugier, das \“wissen wollen\“ hält uns beschäftigt. Unsere konstruktive Neugier enthält unsere kreativen Ideen, wir bringen selbst etwas Neues hervor. (was es ist? nichts weiter als eine Senftube 🙂

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