SFC 027 – Fotografie

Hallo Ihr,
Fotografie ist auch mein Thema. Schon mit 12 Jahren etwa habe ich es von meinem Vater gelernt und seit dem hat sie mich immer begleitet. 2000 erreichte mich dann die erste, sehr einfache Digitalkamera. Mittlerweile bin ich gut ausgestattet, in Analog und Digital.
Mit dem Digital fotografieren, besonders mit der Kamera im Smartphone hat sich die Fotografie sehr verändert. Waren es früher eher die versierten Amateure und die Profis, die die ausdrucksstarken Bilder schossen, so kann es nun jeder, zumindest immer mal wieder, vielleicht auch zufällig. Waren es früher hunderte Bilder die in irgendwelchen Kästen rumlagen, sind es nun tausende die auf Festplatten und SD-Karten schlummern. Selbst bei mit ist es bisher so. „Was daraus machen“ werde ich mir nun auf den Kühlschrank schreiben. Denn es ist wirklich schade, wenn man etwas gern macht und nichts daraus macht. Ich meine hier nicht unbedingt Geld verdienen oder berühmt werden, sondern einfach für sich, mal ein eigenes Foto an die Wand hängen, jeden Monat ein neues. Oder im Internet posten 🙂
Euer Klemens
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PS: Dieses Bild ist auch „nur“ ein Smartphone Foto. Wie Ihr seht, ich habe gern Symmetrisch. Noch ein Tipp zum Schluss: Bei Landschaft ist es wichtig, dass der Horizont gerade ist.

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SFC 055 – Assoziation 1

Hallo Ihr, ok, die Aufgabe von Gestern war nicht ganz leicht, oder? Dafür nicht weniger interessant. Beim meditieren mit etwas spezielleren Fotos geht es nicht nur ums meditieren, sondern auch um eine meditative Übung im assoziieren. Wir überlegen nicht extra, was könnte das bedeuten, die Form, das Objekt, die Farbe… Wir genießen es uns mit dem Bild zu verbinden, wir erleben Teile und das ganze Bild, ohne zu denken. Wir sind still, ruhen in uns, atmen und schauen. Die Assoziation kommt, einfach so, ein neuer Gedanke, zu unserem Thema, wir folgen ihm eine Weile, formulieren ihn und schreiben ihn auf. Ist der Gedanke nicht sinnvoll, lassen wir ihn wieder los und kommen zurück zu unserem Atem. Wir können uns auch beim Bild betrachten beobachten, und beim entstehen der ganzen kleinen Assoziationen. Eine solche Meditation braucht nicht länger als ein paar Minuten dauern. Können wir sie für länger als 10 Minuten genießen schließen wir immer wieder für eine weile unsere Augen und betrachten das Bild in unserer Vorstellung, möglichst ohne konkret zu denken, unserem Atem folgend. Probiert es aus und erzählt mir von Euren Erfahrungen. Euer Klemens

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SFC 042 – Zen 1

Hallo Ihr, bestimmt habt Ihr schon von Zen gehört, von Klöstern irgendwo in den Tiefen Japans. Leider war ich noch nicht dort, trotzdem würde ich mich als Zen-Schüler bezeichnen. Zen ist für mich eine wunderbare Art gelassen und erfüllt jeden Tag mein Heute zu leben. Einer meiner Lieblingsfilme „Erleuchtung garantiert“ zeigt wunderbar und lustig, wie „normales Leben“ und Zen zusammen gehen kann. \“Hier der Trailer\“:https://www.youtube.com/watch?v=lBQyCvxMPyk. Das Kloster, der Abt und die Mönche, alles echt, keine Schauspieler. Und auch die Schauspieler haben echt mitgemacht. Zen auf strenges Klosterleben und Meditation zu reduzieren ist wie wenn man Yoga auf Körperübungen reduziert und das Leben auf arbeiten und Geld verdienen. Es ist mehr, alles ist viel mehr. Einem Kind oder Jugendlichen brauche ich das nicht erzählen, ein Erwachsene versteht mich gar nicht. Wenn wir meinen zu wissen wie die Dinge zusammenhängen, wie das Leben funktioniert, verlieren wir die Offenheit für die Faszination des Lebens. Euer Klemens

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Illusionen

h3{padding-bottom:10px;padding-top: 20px;}. Illusionen von Richard Bach Donald Shimoda erklärt in diesem kleinen Buch wunderbar die Zusammenhänge des Lebens und findet heraus, was er in seiner Lebzeit erleben wollte.

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SFC 036 – Denken lernen

Hallo Ihr, hier noch ein spannender Tip für alle jene von Euch die manchmal oder regelmäßig fahren müssen, ob mit dem Auto oder mit der Bahn spielt keine Rolle. Ich fahre 3mal die Woche mit dem Auto zu meinem Kunden. Ich höre gern Hörbücher, Podcasts oder ich telefoniere. Die Idee ist nun einfach mal nichts zu tun, kein Radio, nicht telefonieren und ganz besonders keine Kommentare. Erstmal für eine Weile sich selbst beobachten. Wenn wir fahren, besonders beim Autofahren sind wir ständig am reagieren. Wir kommen nicht dazu eigene, zusammenhängende Gedanken zu denken. Wenn wir nicht reagieren kreisen unsere Gedanken um irgend ein Thema das uns gerade beschäftigt. Das sind keine konstruktive Gedanken, das ist verschwendete Aufmerksamkeit. Zurück zur Übung: Wir sitzen aufrecht, strecken die Halswirbelsäule und atmen bewusst für ein paar Atemzüge. Wir beobachten unseren Geist und bringen ihn immer wieder zurück zu unserem Atem. Dann versuchen wir konkret an ein Thema zu denken, wir wollen etwas erarbeiten oder ein Gespräch vorbereiten… Ich meine klare eigene Gedanken, nicht die kreisenden die uns belasten. Wir versuchen etwas eigenes, schönes zu entwickeln. Ich überlege mir zum Beispiel über welches Thema ich als nächstes schreiben möchte. Vielleicht halte ich sogar an, um mir Notizen zu machen. Das Foto ist beim Fahren entstanden. Probiert es aus, Euer Klemens

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SFC 044 – Veränderungen 1

Hallo Ihr, Vielleicht kennt es jemand von Euch, wir wollen etwas ändern und… nichts ändert sich. Womöglich stellen wir es erst nach Jahren fest. Dieser Umstand kann verschiedene Gründe haben: 1. Die Zeit ist noch nicht reif 2. Wir wollen gar nicht, dass sich etwas ändert 3. Wir trauen uns nicht 4. Wir haben Überzeugungen die uns blockieren Zuerst gilt es herauszufinden, welcher der 4 Punkte auf uns zutrifft, denn zu jedem Punkt gibt es eine andere Lösungsstrategie. Am leichtesten finden wir heraus, was uns hindert indem wir so tun als ob. Zum Beispiel: Wollen wir einen neuen Job, schreiben wir einfach mal eine Bewerbung. Oder wollen wir mit Rauchen aufhören, tun wir es einfach mal für einen Tag. Das wichtigste bei Veränderungen ist unsere Entscheidung, ist dass wir erkennen, dass es unser Leben ist, dass es in unserer Entscheidung liegt. Da fällt mir ein Bild aus meinen Coaching-Karten ein: mein Zwerg Juja vor einem Schild. Manchmal sind die Zeichen so groß und offensichtlich, dass wir sie gar nicht mehr sehen Euer Klemens

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SFC 135 – Aussagesätze

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 35. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Aussagesätze – klingt harmlos, ist es aber ganz und garnicht. Den ganzen Tag über denken und sprechen wir sie, sie sind in uns und deshalb wirken sie auf uns, und prägen uns. Sie sind unsere Meinungen und Überzeugungen. Es geht um andere Menschen, Situationen, Umstände, uns selbst, die Vergangenheit und die Zukunft. All diese Gedanken sind Teil unseres Wesens, unseres Charakters. Aus ihnen ergeben sich unsere Handlungen und unsere Glaubenssätze über uns selbst. Die mächtigsten dieser Sätze sind „ich bin…“ Sätze, diese erschaffen eins zu eins, mit sofortiger Wirkung unsere Realität. Ich bin zu schwach. Ich kann das nicht. Ich bin dumm. Das schaffe ich nie. Ich bin nicht kreativ… Genau wie diese Sätze, erschaffen auch unsere Gedanken über Andere, über Umstände, die Vergangenheit und Zukunft uns und unsere Gegenwart. Das was in der Zeitung steht, was ich in den Nachrichten höre uns immer wieder denke und sage prägt mich und meinen Charakter *Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir achten bewusst auf unsere Gedanken und was wir sagen. Wir achten auf all unsere Aussagesätze die wir denken. Was ist uns so wichtig, dass wir ständig daran denken oder darüber reden? Was macht es mit uns? Nach 7 Tagen ziehen wir Bilanz. Was lässt uns zu dem werden das wir sind? p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von euren Sätzen, und Euren Erfahrungen.

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