SFC 140 – Vergleichen

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 40. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: *Vergleichen.* Vergleichen hört sich harmlos an, ist aber ein wirklich scharfes zweischneidiges Schwert. Und das interessante ist, dass es nicht nur normal ist, sondern auch natürlich. Es steckt in unseren Genen. Schon vor 10.000 Jahren haben wir verglichen: Wer hat die bessere Höhle, die fruchtbarere Frau, den stärkeren Mann… Damals ging es ums Überleben. Heute ist das nicht mehr das Thema, heute geht es ums Ego. Und das Ego ist nicht das was uns hilft glücklich zu sein.
Vergleichen hat direkt mit Bewerten, Rechthaben und Neid zu tun. Kommt das Kind mit einer 3 nach Hause, fragen wir was die anderen Kinder haben (vergleichen). Haben alle anderen eine 2 oder eine 4, dann bewerten wir… Haben wir ein tolles Auto, oder ein tolles Kleid, vergleichen wir… Sind oder waren wir krank, vergleichen wir. Wir wollen toller sein, im positiven oder im negativen Sinn.
Wir können auch vergleichen „einfach so“, nicht „umzu“, nur weil es uns gefällt.
Was ist der Grund, warum vergleichen wir, was ist unser Ziel dabei? rechthaben ist natürlich ein wichtiges Ziel, genau wie jammern, besser sein, schlechter sein, Trennung, unzufrieden sein, handeln, nicht handeln. Konstruktiv sind all diese Gründe nicht, privat wie im Beruf.
Ja, vergleichen kann uns auch extrinsisch motivieren, uns zum Handeln bringen. Das ist die zweite Seite des Schwertes.
*Hier die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir achten den ganzen Tag über auf unser Vergleichen, was bezwecken wir damit. Geht es uns nur ums Rechthaben, ums besser oder schlechter sein, sind wir neidisch? Dient unser Vergleichen unserer Lebensfreude, unserer persönlichen Entwicklung, unseren weltlichen Zielen? Motiviert es uns, bringt es uns ins Handeln? Wir üben uns darin nicht zu vergleichen, nicht rechthaben zu wollen, wenn es uns und unseren Gegenüber nicht weiter bringt.

„Taucht Rechthaben auf, verschwindet die Liebe“

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Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
PS: Schreibt mir von Euren Identitäten und was Ihr mit ihnen erlebt habt.

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SFC 044 – Veränderungen 1

Hallo Ihr, Vielleicht kennt es jemand von Euch, wir wollen etwas ändern und… nichts ändert sich. Womöglich stellen wir es erst nach Jahren fest. Dieser Umstand kann verschiedene Gründe haben: 1. Die Zeit ist noch nicht reif 2. Wir wollen gar nicht, dass sich etwas ändert 3. Wir trauen uns nicht 4. Wir haben Überzeugungen die uns blockieren Zuerst gilt es herauszufinden, welcher der 4 Punkte auf uns zutrifft, denn zu jedem Punkt gibt es eine andere Lösungsstrategie. Am leichtesten finden wir heraus, was uns hindert indem wir so tun als ob. Zum Beispiel: Wollen wir einen neuen Job, schreiben wir einfach mal eine Bewerbung. Oder wollen wir mit Rauchen aufhören, tun wir es einfach mal für einen Tag. Das wichtigste bei Veränderungen ist unsere Entscheidung, ist dass wir erkennen, dass es unser Leben ist, dass es in unserer Entscheidung liegt. Da fällt mir ein Bild aus meinen Coaching-Karten ein: mein Zwerg Juja vor einem Schild. Manchmal sind die Zeichen so groß und offensichtlich, dass wir sie gar nicht mehr sehen Euer Klemens

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SFC 055 – Assoziation 1

Hallo Ihr, ok, die Aufgabe von Gestern war nicht ganz leicht, oder? Dafür nicht weniger interessant. Beim meditieren mit etwas spezielleren Fotos geht es nicht nur ums meditieren, sondern auch um eine meditative Übung im assoziieren. Wir überlegen nicht extra, was könnte das bedeuten, die Form, das Objekt, die Farbe… Wir genießen es uns mit dem Bild zu verbinden, wir erleben Teile und das ganze Bild, ohne zu denken. Wir sind still, ruhen in uns, atmen und schauen. Die Assoziation kommt, einfach so, ein neuer Gedanke, zu unserem Thema, wir folgen ihm eine Weile, formulieren ihn und schreiben ihn auf. Ist der Gedanke nicht sinnvoll, lassen wir ihn wieder los und kommen zurück zu unserem Atem. Wir können uns auch beim Bild betrachten beobachten, und beim entstehen der ganzen kleinen Assoziationen. Eine solche Meditation braucht nicht länger als ein paar Minuten dauern. Können wir sie für länger als 10 Minuten genießen schließen wir immer wieder für eine weile unsere Augen und betrachten das Bild in unserer Vorstellung, möglichst ohne konkret zu denken, unserem Atem folgend. Probiert es aus und erzählt mir von Euren Erfahrungen. Euer Klemens

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SFC 148 – Vergebung

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 48. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Vergeben.* *Wann ist Vergebung notwendig?* – Wenn geurteilt oder gewertet wurde. Die großen Themen aus unserer fernen Vergangenheit, genauso wie unsere alltäglichen Situationen. *Wer kann vergeben?* – Klar, denken wir an vergeben kommt uns die Kirche in den Sinn, sie ist Profi im Vergeben. Früher konnte man bezahlen, und dann waren die Sünden oder irgendwelche Taten vergeben. Heute macht es Gott, im Namen eines der bescheid weiß. Denn das ist nicht so einfach, nicht jede Tat ist vergebungswürdig und nicht jede Tat lässt sich einfach so ohne Buse und so vergeben. Ich weiß, ein Fremder kann mir nicht irgendwas vergeben und Gott kann nicht vergeben!! Er oder sie oder es kennt nicht einmal das Wort. Warum? Weil Gott nie geurteilt oder gewertet hat!! Gott ist Liebe, Gott kann nur lieben, alles! Vergebung ist für uns, hier auf der Welt. Ich glaube Vergebung ist ein Sinn im Leben eines jeden Menschen. – Wer kann vergeben? Nur ich! und wem? nur mir! *Wie wird vergeben?* – Nach dem wie wir es gelernt haben vergeben wir demjenigen der uns etwas angetan hat, aber nur wenn der andere sich entschuldigt. Ok, das kann bei den ganz gr0ßen Themen ein erster Schritt sein. – Vergebung ist wenn ich mein Urteil, meine Wertung über das was geschehen ist zurück nehme, wenn ich loslasse, annehme. *Was geschieht wenn wir vergeben?* – Frieden, Liebe, Kontakt. Wir kommen wieder in Kontakt mit unserem Gegenüber, mit uns selbst. Ein tiefer Friede entsteht, und Liebe. Wenn wir irgendwann von dieser Welt gehen, können wir nichts von dem mitnehmen was wir getan oder erreicht haben. In Frieden, mit Liebe in Herzen zu gehen, ist das größte, das schönste was es gibt. Wie ich Vergebung verstehe und erlebe ist durch das Buch „Ein Kurs in Wundern“ geprägt. Ein umfangreiches Werk, das mehrere Jahre tägliches Studium erfordert (hier eine kurze Beschreibung: \”Link\”:https://sonnenzentrum.de/kurs-in-wundern/was-er-ist/). *Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Es geht nicht um die großen Themen, jene die wir schon lange mit uns herum tragen. Wir üben mit den kleinen, ganz aktuellen, alltäglichen. Wir beginnen bei uns, und üben uns in diesen Tagen nicht über das was wir getan oder nicht getan haben zu urteilen. Und wenn wir geurteilt haben versuchen wir unser Urteil wieder zurück zu nehmen, uns anzunehmen. Oder wir beginnen bei Menschen die uns begegnen. Wir urteilen nicht oder wir nehmen unser Urteil zurück, indem wir den Menschen so annehmen wie er ist. Wir genießen das Erleben von Frieden, Liebe und Kontakt. p(video-container). Eine Friedvolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen, von Euren Aufgaben

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SFC 086 – Glück

SFC – 086 – Glück – Hallo Ihr, hier ein paar Gedanken zum Glück. Ich denke Glück, glücklich sein, ist kein Zustand. Es sind immer Glücksmomente die wir erleben. Ähnlich wie das Gefühl von Zufriedenheit oder erfüllt sein. Gefühle sind so, sie verändern sich ständig. Gefühle entstehen aus unseren Gedanken, nicht aus Umständen oder einfach so. So gibt es 2 Quellen von Gefühlen: Entweder interpretieren wir Umstände und fühlen uns dann entsprechend. Oder wir interpretieren unsere Gedanken über etwas und ein entsprechendes Gefühl entsteht. Das Gefühl das entsteht ist immer subjektiv, unser ganz persönliches Gefühl. Es ist immer unsere Entscheidung, nie sind die Umstände die dafür verantwortlich welche Wirkung sie auf unser Gefühl haben. Unsere Entscheidung ist für uns die richtige. Sei es Freude oder Trauer, Wut oder Mitgefühl, Liebe oder Angst. Es sind Gefühle in uns, die erlebt und angeschaut werden wollen. Definieren wir uns über unser Gefühl. Ich bin gut drauf (alles läuft toll), ich bin traurig (ich bin verlassen worden)… sind wir ständigem Wandel unterworfen, denn unsere Gefühle ändern sich zig mal am Tag. „Wir sind der wir sind – und in uns sind Gefühle“. Achten wir mehr auf unsere Glücksmomente wird unser Tag heller. Euer Klemens

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Was wir wirklich brauchen

Schonmal darüber nachgedacht? “Je teurer etwas ist, desto weniger brauchen wir es.” Oder Anders herum: “Das was wir am nötigsten brauchen ist umsonst: die Luft zum Atmen.” Sicher, es gibt Ausnahmen wie zum Beispiel Medizin für richtig kranke Menschen oder Wasser an Orten an denen es kaum Wasser gibt. Aber für Dich und mich ist es ein beachtenswerter Gedanke. Heute schon einen Atemzug bewusst geatmet, Dir richtig Zeit dafür genommen ? Probiers aus, es ist wundervoll. Es füllt nicht nur die Lungen mit Sauerstoff sondern auch das Herz mit Liebe, Freude und Gelassenheit. …Wenn es nicht gleich klappt versuche es öfter mal, übe ein wenig. Nicht lange nur immer mal wieder für eine Minute. Was wir wirklich brauchen: Warm und trocken, Kleidung, Essen, Wasser, Luft zum Atmen. (Und wenn die Reichen sich alles gekauft haben, dann geben sie sogar für die genannten Dinge viel Geld aus 🙂 Ja, eines fehlt: Die Offenheit eines anderen Menschen. Wenigstens ein Mensch der da ist, uns achtet, uns schätzt, abundzu ein wenig Zeit, ein offenes Ohr hat und uns auch mal in den Arm nimmt. Das ist etwas sehr kostbares, aber, interessanter weise, nicht mit Geld zu bezahlen. Denn diese Nähe muss von Herzen kommen, nicht durch einen (5. März 2011)

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SFC 129 – Social Media

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 29. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Social Media. Aus gegebenem Anlass Heute dieses Thema. Ich liege krank im Bett und freue mich auf einen offline Freund *Macht Euch diese Woche mal Gedanken über Eure Social Media Aktivitäten:* * Wie viel Stunden Täglich, unter der Woche und am Wochenende. * Wie viel davon Konsumierend * Wie viel Smaltalkend * Und wie viel kreativ produzierend? Für alles was wir tun haben wir Gründe, alles was wir tun gibt uns etwas. Mach Dir Gedanken darüber was es ist. Was auch immer Du feststellst, es ist ok, ich will hier nichts verurteilen oder bewerten. Es geht mir darum, dass wir uns bewusst sind was wir tun. Wozu das wichtig ist? – Wenn wir bewusst einverstanden sind mit dem was wir tun, schreiben, sagen denken, dann sind wir in Frieden mit unserer Vergangenheit, sie kann uns später nicht mehr einholen. Und wir sind in Frieden mit unserer Gegenwart, wir können leichter annehmen was ist. So fällt es uns leichter unser Morgen, unsere Zukunft zu gestalten. Unsere Zukunft gestalten wir, mit dem was wir HEUTE denken, schreiben, sagen und tun. Es ist unser persönliches kleines Spiel, hier in unserem Leben, vom Anfang bis zum Ende. Jeder weiß, dass es nicht um Ergebnisse geht (wir können nichts mitnehmen, wenn wir gehen). Es geht um Erfahrungen, um wundervolle Momente der Liebe, des Friedens, der Freude und des Mitgefühls – womöglich um nichts weiter. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Erzählt mir, was Ihr heraus gefunden habt und was es Euch gebracht hat.

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