Intuition

Viel wird immer wieder über Intuition gesprochen und geschrieben.
Drei wichtige Punkte sehe ich, welche beantwortet werden sollten.
1. Was ist Intuition ?
2. Wie kann sie mir nützlich sein ?
3. Wie kann ich sie üben, entwickeln ?
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1. Es sind Gedanken, Ideen die ich mir nicht selbst erarbeite, die meist gänzlich neu sind. Gedanken die nicht im meinem Kopf entstehen, vielleicht eine Art \“Bauchgefühl\“ nur konkreter.
2. Wenn ich mit meinen Latein am Ende bin. Oder von vornherein etwas Neues brauche, etwas das ich noch nicht gedacht habe, das vielleicht noch niemand gedacht hat. Eine klare Idee, eine perfekte Lösung.
3. \“Freier Raum\“ im Geist, im Kopf, in den eigenen Gedanken ist die wichtigste Voraussetzung. Wahrnehmen mit allen Sinnen, nur wahrnehmen, ohne gleich in Schachteln zu packen. – Immer wieder üben.
Immer dann üben, wenn gerade keine Idee oder Lösung gebraucht wird.
Wenn du gut in deiner Intuition bist, \“liefert\“ sie dir das was du \“brauchst\“ einfach so ohne dass du extra etwas dafür tun musst.
Ein Workshop zum Thema Intuition ist in Vorbereitung, Bei Interesse bitte melden.

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Etwas tun

Naja, ich weiß nicht, ob man das so absolut sehen kann. Es könnte doch immer auch Gründe geben erstmal zu warten oder es ganz sein zu lassen. Es ist doch schonmal gut etwas zu wollen, sich entschieden zu haben, man brauch doch nicht gleich alles überstürzen. Ok, es kommt vor, dass man es dann gar nicht tut, aber ist das so schlimm, es hätte ja auch schief gehen können. Der Volksmund weiß es: „Wer schläft der sündigt nicht“ Schon Paul Watzlawick schrieb ähnliches in seinem Buch „Anleitung zum Unglücklichsein“ und der muss es ja wissen.

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Über das Ego

Gedanken über das Ego Ich bin unglücklich. – das stimmt nicht. Du fühlst dich im Moment so, vorhin hast du dich glücklich gefühlt. Du bist mehr als das was du fühlst, genau genommen bist du garnicht was Du fühlst, denn das verändert sich ständig. Du bist Liebe, ein Bestandteil der göttlichen Schwingung. Das was du fühlst ist das Ego. Das Ego will ständig etwas anderes, es will Bewegung, es mag keine Ruhe, keinen Frieden. Es will nichts bestimmtes, es hat kein Ziel. Wenn es dir gut geht, will das Ego etwas das du nicht hast, wenn es dir schlecht geht auch. So kann es dir manchmal so erscheinen, daß das Ego möchte, daß es dir gut geht. Das Ego ist dein weltliches Ich, es will selbstbewußt sein, anerkannt werden, vergleicht und urteilt, will ständig etwas Neues, ständig mehr. Das Ego kennt den Augenblick nicht. Der Augenblick liegt ganz fein zwischen vergangenem und zukünftigem. Das Ego will ständige Bewegung um nicht in dieses Niemandsland zu fallen. Wenn wir still werden, in diesem Augenblick unser Jetzt entdecken, finden wir eine Tür, die wir vorher garnicht sahen, ein Fenster durch welches wir die Ewigkeit sehen können, unser Selbst, verbunden mit allen Wesen. Die Bilder sind den Spiel \“\“Die 12 Gefühle\“:/tagebuch/2014/03/05/die-12-gefuehle/\“ entnommen, gemalt von Katharina Elden

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SFC 122 – \“Wahrnehmung\“

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 22. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Wahrnehmung, passend zum Thema der letzten Woche. Ich denke die Begriffe wahrnehmen und leben können wir synonym verwenden. Leben wir, nehmen wir wahr. So lange wir wahrnehmen sind wir am Leben. Ich möchte hier nicht wissenschaftlich werden, mich interessiert die praktische Seite des Themas. Wahrnehmung findet ständig statt. Ca. 80% unserer Wahrnehmung ist unbewusst, das heißt sie basiert auf „gelernten“ Verknüpfungen, unserer unbewusst entwickelten Programmen und Überzeugungen. Praktisch heißt das, wenn wir merken, dass wir etwas sehen, hören… dann hat die Wahrnehmung schon längst stattgefunden, wir haben schon längst entschieden wie wir reagieren. 1. Wir wollen anders reagieren, weil es nicht konstruktiv ist wie wir reagieren. Gemeint ist hier nicht nur eine Reaktion wie Ärger, Angst oder Unsicherheit, auch der Griff zur Zigarette ist eine Reaktion. 2. Wir wollen bewusster wahrnehmen und aus einem gelassenen Gemüt heraus reagieren, einfach weil es konstruktiver ist, mehr Freude macht und das Leben verlängert. *Die Aufgaben für die kommende Woche* * Die 20% unserer bewussten Wahrnehmung mitbekommen, sie „bewusst“ wahrnehmen. * Mitbekommen wie entspannt wir sind, wie stark unsere Reaktion von unserer unbewussten Programmierung geprägt ist. * Wie fühlen wir uns wenn wir urteilen, ist unsere Reaktion konstruktiv? * Wenn wir eigene Reaktionen auf Umstände entdecken die uns nicht gefallen, immer wieder üben anders zu entscheiden. * Erfahrungen aufschreiben. * Am Ende der Woche überlegen welche Übung wir beibehalten wollen, was wir versuchen wollen zu ändern. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Was habt Ihr herausgefunden, gab es weniger konstruktive Reaktionen, wie schwer fällt es Euch diese zu verändern? Ich freue mich über Eure Rückmeldungen.

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Mal das selbe neu sehen

Ich denke die Weisheit steckt im Detail. Sehen wir nur das was wir jeden Tag sehen können wir sie nicht entdecken, auch wenn sie uns mit großen Augen anschaut. Manchmal, wenn wir sie erblicken erkennen wir sie, ohne sie zu verstehen, wir sind für einen Moment erfüllt und glücklich, einfach so. „Einfach so“ ist eh gut, ein freier Kopf und einfach so.

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Scheinbar endlos

Ein *Haiku Gedicht*, ein wenig philosophisch, ein wenig praktisch, nicht einfach so zu verstehen, ein Koan vielleicht, zum still sein und erleben.

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SFC 153 – Haben & Sein

Liebe Freunde, schön dass Ihr wieder dabei seid, dies ist das 53. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Haben und Sein. Viel wurde darüber schon diskutiert und geschrieben (insbesondere in den 70er Jahren durch Erich Fromm). Damals hatte es mich nicht interessiert, ich lernte gerade meditieren und übte Yoga. Hier meine Sichtweise und Erfahrungen zu diesem Thema. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Haben und Sein. Habe ich ein Auto oder bin ich Autobesitzer. habe ich studiert oder bin ich Doktor… Der Punkt ist, erweitert das was ich habe oder bin meine Identität oder nicht. Denn von allen was zu meiner Identität gehört bin ich abhängig. Verändert sich mein Auto, kaputt oder Kratzer, verändert sich meine Stimmung, Zufriedenheit, Glücksgefühl. In der Regel sind wir mit vielem identifiziert, wie zum Beispiel: Job, Partner, eigene Fähigkeiten, eigene Erfolge, Kinder, Doktortitel, Internetseite, Anzahl Follower… Mehr noch, in der Regel vergleichen wir das was wir haben oder sind mit Anderen. Was uns sofort gute oder schlechte Laune macht, abhängig davon wie wir drauf sind und ob wir uns nach oben oder nach unten vergleichen. Einen Unterschied macht für mich Haben ins Sein. *„Ich bin…“ Aussagen* sind mächtiger als „Ich habe…“ Aussagen. Durch sie werden Glaubenssatze und Überzeugen geboren, in der Regel weniger hilfreiche. *Wirkliches Sein,* wie ich es auch aus dem Zen-Buddhismus kenne ist nur im Jetzt, nicht vergleichbar und nicht erreichbar. Gehen wir durch die Natur, atmend, nur wahrnehmend, ohne aktiv zu denken, erleben wir eine Idee davon. Wir können auch im Alltag in diesem Bewusstsein sein: Präsent, handelnd, ohne ich, einfach das was gerade anliegt. *Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:* * Eine Woche Lang achten wir auf alles was wir haben und sind. Nicht was ist sondern was wir darüber denken und sagen. So können wir nach und nach herausfinden, was alles unsere Identität erweitert. * Jeden Tag, zwischendurch einfach mal nur sein, atmen, ohne zu reagieren. Wie fühlt es sich an? p(video-container). Ich wünsche Euch einen befreiten Tag, und wundervolle Momente im Sein. Euer Klemens

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