SFC 012 Es geht ums Tun

Hallo Ihr,
ich muß nochmal darüber schreiben, ich bin gerade bei einem kleinen Tarptkongress und ich treffe einige Menschen die gern etwas erreichen wollen, mit Tarot Geld verdienen, oder irgendwie anders selbstständig machen. Erich Kästner kommt mir in den Sinn: \“Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.\“ (War sogar schon auf ner Briefmarke). Dann kommt die Antwort: Ich weiß nicht was. – Ich mache gerade die Erfahrung, auch angeregt durch die tollen Podcasts, dass es darum geht einfach mal anzufangen. Das ist sowieso der erste Schritt. Meist wissen diese Menschen garnicht so genau was sie wollen. 1. muss ich genau wissen wofür ich brenne, ich muß es praktisch ausprobiert haben, erlebt haben. 2. Ich muß wissen für wen ich etwas tun will, wen möchte ich ansprechen, wer kann von mir profitieren? Und 3. muß ich herausfinden wie ich es zum will. Wenn ich das alles durch ausprobieren herausgefunden habe, dann wird, wenn ich es möchte, auch das damit Geld verdienen sich entwickeln.
Euer Klemens

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SFC 043 – Zen 2

SFC – 043 – Zen 2 – Hallo Ihr, und, habt Ihr den Film angeschaut? (Erleuchtung garantiert) – das ist für mich Zen. Zen ist nicht streng, ständig meditieren, arbeiten im Kloster. Klosterleben ist so, zeitweise. Zenmönche lieben das Leben, essen keine Tiere, leben bewusst im Einklang mit der Natur und praktizieren Zen. Zen ist auch hier möglich, mitten in unserem bunten schnelllebigen Alltag. Was Zen sicher nicht ist: Zen ist nicht käuflich. Wenn auf irgendwelchen Produkten Zen drauf steht, ist sicher nicht Zen drin, wie teuer es auch sein mag. Zen ist kein Konzept und sicher keine Religion. So steht Zen auch nicht in Konflikt mit Religionen. Zen ist alles mögliche, Zen ist Freiheit, lachen, lieben, Mitgefühl, bewusst erleben… Zen kann man nur im Hier und Jetzt leben, erleben. Hier Sonnenzentrum habe ich einen eigenen Kreis für \“„Zen im Alltag“\“:http://sonnenzentrum.de/zen/mein-zen/ Probiert es aus, oder fragt mich was Ihr noch zu Zen wissen wollt. Euer Klemens

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SFC 023 – Tarot-Kreativ

Hallo Ihr, Judah vom \“Steinreich\“:http://www.steinreich-bremen.de hat mich an „Tarot-Kreativ“ erinnert, hab ich mit ihm für meine Kurzworkshops definiert. —- Stimmt, in Tarot bin ich auch fit, wäre schade drum, wenn ich daraus nichts mache. Also, warum Tarot nicht mal ganz anders spielen? Hier ein kleines Beispiel: Ihr spielt zu zweit oder auch in der Gruppe. Jeder zieht eine Karte (spielt Ihr zu zweit stellt Ihr eine klappkarge zwischen Euch und lehnt Eure Karte so dagegen, dass Euer Gegenüber sie nicht seht. In der Gruppe haltet Ihr Eure Karte so, dass nur Ihr sie seht.) Nun erzählt Ihr was über Euch anhand Eurer Karte. Wunderbare Gespräche ergeben sich auf diese Weise. Die Profis unter Euch können auch ein Ratespiel daraus machen: Findet heraus anhand welcher Karte Euer Gegenüber sich beschreibt. Euer Klemens

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SFC 122 – \“Wahrnehmung\“

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 22. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Wahrnehmung, passend zum Thema der letzten Woche. Ich denke die Begriffe wahrnehmen und leben können wir synonym verwenden. Leben wir, nehmen wir wahr. So lange wir wahrnehmen sind wir am Leben. Ich möchte hier nicht wissenschaftlich werden, mich interessiert die praktische Seite des Themas. Wahrnehmung findet ständig statt. Ca. 80% unserer Wahrnehmung ist unbewusst, das heißt sie basiert auf „gelernten“ Verknüpfungen, unserer unbewusst entwickelten Programmen und Überzeugungen. Praktisch heißt das, wenn wir merken, dass wir etwas sehen, hören… dann hat die Wahrnehmung schon längst stattgefunden, wir haben schon längst entschieden wie wir reagieren. 1. Wir wollen anders reagieren, weil es nicht konstruktiv ist wie wir reagieren. Gemeint ist hier nicht nur eine Reaktion wie Ärger, Angst oder Unsicherheit, auch der Griff zur Zigarette ist eine Reaktion. 2. Wir wollen bewusster wahrnehmen und aus einem gelassenen Gemüt heraus reagieren, einfach weil es konstruktiver ist, mehr Freude macht und das Leben verlängert. *Die Aufgaben für die kommende Woche* * Die 20% unserer bewussten Wahrnehmung mitbekommen, sie „bewusst“ wahrnehmen. * Mitbekommen wie entspannt wir sind, wie stark unsere Reaktion von unserer unbewussten Programmierung geprägt ist. * Wie fühlen wir uns wenn wir urteilen, ist unsere Reaktion konstruktiv? * Wenn wir eigene Reaktionen auf Umstände entdecken die uns nicht gefallen, immer wieder üben anders zu entscheiden. * Erfahrungen aufschreiben. * Am Ende der Woche überlegen welche Übung wir beibehalten wollen, was wir versuchen wollen zu ändern. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Was habt Ihr herausgefunden, gab es weniger konstruktive Reaktionen, wie schwer fällt es Euch diese zu verändern? Ich freue mich über Eure Rückmeldungen.

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Der Kranich

Der Tag an dem Du einen Kranich geschenkt bekommst ist ein glücklicher Tag.Einer japanischen Legende zufolge lebt der Kranich tausend Jahre und ist ein Symbol für Glück und Gesundheit. Wenn in Japan ein gefalteter Kranich verschenkt wird, bedeutet es, daß der Schenker dem Beschenkten tausend Jahre Glück und Gesundheit wünscht. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu dem Spruch, der schwerkranken Menschen in Japan gesagt wird: Tausend Kraniche mußt du falten – dann wirst du wieder gesund Eleaonr Coerr erzählt in ihrem Buch „SADAKO und die tausend Papierkraniche“ die Geschichte eines japanischen Mädchens, das als Folge der Atombombe über Hiroshima plötzlich an Leukämie erkrankt. Sie berichtet von den Leiden und den Ängsten des Kindes, als die Krankheit ausbricht und es ins Krankenhaus kommt. „Erinnerst du dich an die alte Geschichte vom Kranich ?“, fragte Chizuko, „Er soll tausend Jahre alt werden. Wenn ein kranker Mensch tausend Papierkraniche faltet, gewähren die Götter ihm einen Wunsch und machen ihn wieder gesund. Der Tag an dem Du einen Kranich verschenkst ist ebenso ein glücklicher Tag. Geeignetes Papier zum selber falten von Kranichen ist stabiles Geschenkpapier mit feinem Muster oder Japanisches Washi-Papier (bekommst Du in großer Auswahl im Japanladen Miyabi in der Wachtstraße 30 im Bremer Zentrum). Zum Quadrat geschnitten, in der Regel 9-12 cm groß. Und so faltest du einen Kranich: Nimm ein quadratische Blatt Papier, am besten zwischen 9 und 12 cm Seitenlänge und am schönsten Japanisches Waschi-Papier. Falte zunächst das Papier diagonal zu einem Dreieck und dieses Dreieck nocheinmal zur Hälfte.

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SFC 027 – Fotografie

Hallo Ihr, Fotografie ist auch mein Thema. Schon mit 12 Jahren etwa habe ich es von meinem Vater gelernt und seit dem hat sie mich immer begleitet. 2000 erreichte mich dann die erste, sehr einfache Digitalkamera. Mittlerweile bin ich gut ausgestattet, in Analog und Digital. Mit dem Digital fotografieren, besonders mit der Kamera im Smartphone hat sich die Fotografie sehr verändert. Waren es früher eher die versierten Amateure und die Profis, die die ausdrucksstarken Bilder schossen, so kann es nun jeder, zumindest immer mal wieder, vielleicht auch zufällig. Waren es früher hunderte Bilder die in irgendwelchen Kästen rumlagen, sind es nun tausende die auf Festplatten und SD-Karten schlummern. Selbst bei mit ist es bisher so. „Was daraus machen“ werde ich mir nun auf den Kühlschrank schreiben. Denn es ist wirklich schade, wenn man etwas gern macht und nichts daraus macht. Ich meine hier nicht unbedingt Geld verdienen oder berühmt werden, sondern einfach für sich, mal ein eigenes Foto an die Wand hängen, jeden Monat ein neues. Oder im Internet posten 🙂 Euer Klemens PS: Dieses Bild ist auch „nur“ ein Smartphone Foto. Wie Ihr seht, ich habe gern Symmetrisch. Noch ein Tipp zum Schluss: Bei Landschaft ist es wichtig, dass der Horizont gerade ist.

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Kreativität

Heute möchte ich all jene ansprechen die meinen dass sie nicht kreativ sind. Jeder ist kreativ. Menschen werden kreativ geboren. Unser Gehirn ist nicht vorprogrammiert. Allein durch unsere Gene bringen wir anlagen und Vorlieben mit auf die Welt. Wir leben davon kreativ zu sein, zumindest in den ersten ca. 20 Jahren. Dann liegt es an uns, an unseren Entscheidungen, ob wir unsere Kreativität verkümmern lassen, vergraben oder entwickeln. Wie alt wir auch sein mögen, wenn wir Lust haben können wir unsere Kreativität wiedererwecken, wiederentdecken, Der Schlüssel ist Lust, Spaß, Freude… Und wozu das Ganze? Wozu sollten wir uns die Mühe machen? Meiner Erfahrung nach bereichert Kreativ sein unser Leben ungemein und für die Zielstrebigen unter uns ist Kreativität so wichtig wie Kontakte. Die Wirtschaft möchte uns gern zu Konsumenten machen, ja, kann auch Spaß machen, aber doch nicht in unserer ganzen Freizeit. – Kreativ sein, etwas neues schaffen, und wenn es ganz einfache Dinge sind erfüllt ungemein, wie schon gesagt, bereichert unser Leben. Kreativ können wir überall sein, nicht nur in den Künsten. Und, ganz wichtig, kreativ hat nichts mit Geld zu tun. Es muß nichts kosten und im ersten Schritt bringt es auch nichts. Ein erster Strich Auch braucht kreativ sein keine besonderen Fähigkeiten, wie ihr bei meinen Bildern unschwer erkennen könnt. Sie sind zwar kreativ aber so kann jeder malen oder zeichnen. Sicher, besondere Fähigkeiten lässt uns noch tollere Kunstwerke erschaffen, aber nicht zwangsläufig kreativere. Also legt los, selber etwas neues schaffen, vielleicht sogar gemeinsam mit Freunden bereichert wirklich.

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