SFC 052 – Ins Tun kommen

Hallo Ihr,
wie schon gesagt, ganz leicht ist es nicht, jeden Tag was gutes zu schreiben. So wundervoll wie es ist wenn unser Kleiner beginnt ins Leben zu treten, so nervig kann es sein, wenn ich ein paar Zeilen schreiben möchte und er etwas anderes mit mir vor hat.
\"\"
Etwas wichtiges erledigt bekommen, täglich. Dazu habe ich einen tollen Tip, von Roland Kopp-Wichmann gefunden, \“hier sein Blog-Beitrag dazu\“:https://www.persoenlichkeits-blog.de/article/45200/einer-der-besten-zeitmanagement-tipps „Morgens als erstes“ Wenn Felix nicht dazwischen kommt klappt es gut, ein wenig Workout, Yoga und schreiben. Der Tag fängt ganz anders an, wenn man das was einem wichtig ist schon erledigt hat. Und ausserdem ist Morgens unsere Energie und unsere Aufmerksamkeit am besten.
Rituale oder auch gute Gewohnheiten sind wunderbar, wobei sich manchmal auch Rituale einschleichen, die „eigentlich“ nicht zu uns gehören – dazu später mehr.
Euer Klemens

Ältere Beiträge

Zurück zum BLOG

SFC 097 – Sinnfrei

SFC – 097 – Sinnfrei – Hallo Ihr, Kinder können es gut, einfach tun, spielen, ohne sich Gedanken über den Sinn zu machen. Ich weiß noch nicht was wann passiert, dass sie es verlernen. Vielleicht wenn wir sagen: Mach was vernünftiges, von was willst Du denn mal leben? Mit dem Ende des sinnfreien Spiels endet meist auch die Idee der freien Kreativität. Es wird gelernt, gearbeitet. Der Sinn verlagert sich weg von der Lebensfreude, hin zum Haben, zur Sicherheit, zur Freude an den Dingen und Unternehmungen. Das „normale“ Leben nimmt seinen Lauf. Wenn wir Glück haben entdecken wir mit unseren Kindern das sinnfreie Spiel wieder neu. Wobei wir es uns, ohne dass ein Kind dabei ist, in der Regel nicht trauen (oder hast Du schonmal einen Erwachsenen, am Strand allein eine Sandburg bauen sehen?) Lasst uns wieder spielen, es befreit den Geist und bríngt uns auf neue Gedanken. Euer Klemens PS: Im SFC 080 ging es auch schonmal um das Thema.

Mehr lesen...

In einer fernen Zeit

Ein weiser alter Mann erzählte mir einmal von einer fernen Zeit in der sich die Liebe und die Stille trafen. Die Liebe wurde ganz still und die Stille wunderbar liebevoll. Ein kleiner heiliger Augenblick erwuchs aus ihnen. Wie klein er auch war, er war in der Lage eines Menschen Herzens vollständig zu erfüllen. Für jeden Menschen war in dieser fernen Zeit der kleine heilige Augenblick möglich. Viele schöne Namen hatte er bekommen: Lebensfreude, Fülle, Dankbarkeit, Wertschätzung, Erfüllt sein, Mitgefühl, Sinn. Alles war unsagbar einfach. Jeder liebte den Anderen und jeder war immer wieder ganz still. Ich fragte den weisen Mann wo denn diese Zeit war. Er antworte mir: Eine Zeit braucht keinen Ort. Zeit ist wo wir sie sehen, wo wir sie erleben – Denk darüber nach und finde was du suchst. Schaut auch mein \“Video auf YouTube\“:https://www.youtube.com/watch?v=tA2ei8eqsKw&feature=youtu.be zum Thema

Mehr lesen...

Der Kranich

Der Tag an dem Du einen Kranich geschenkt bekommst ist ein glücklicher Tag.Einer japanischen Legende zufolge lebt der Kranich tausend Jahre und ist ein Symbol für Glück und Gesundheit. Wenn in Japan ein gefalteter Kranich verschenkt wird, bedeutet es, daß der Schenker dem Beschenkten tausend Jahre Glück und Gesundheit wünscht. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu dem Spruch, der schwerkranken Menschen in Japan gesagt wird: Tausend Kraniche mußt du falten – dann wirst du wieder gesund Eleaonr Coerr erzählt in ihrem Buch „SADAKO und die tausend Papierkraniche“ die Geschichte eines japanischen Mädchens, das als Folge der Atombombe über Hiroshima plötzlich an Leukämie erkrankt. Sie berichtet von den Leiden und den Ängsten des Kindes, als die Krankheit ausbricht und es ins Krankenhaus kommt. „Erinnerst du dich an die alte Geschichte vom Kranich ?“, fragte Chizuko, „Er soll tausend Jahre alt werden. Wenn ein kranker Mensch tausend Papierkraniche faltet, gewähren die Götter ihm einen Wunsch und machen ihn wieder gesund. Der Tag an dem Du einen Kranich verschenkst ist ebenso ein glücklicher Tag. Geeignetes Papier zum selber falten von Kranichen ist stabiles Geschenkpapier mit feinem Muster oder Japanisches Washi-Papier (bekommst Du in großer Auswahl im Japanladen Miyabi in der Wachtstraße 30 im Bremer Zentrum). Zum Quadrat geschnitten, in der Regel 9-12 cm groß. Und so faltest du einen Kranich: Nimm ein quadratische Blatt Papier, am besten zwischen 9 und 12 cm Seitenlänge und am schönsten Japanisches Waschi-Papier. Falte zunächst das Papier diagonal zu einem Dreieck und dieses Dreieck nocheinmal zur Hälfte.

Mehr lesen...

SFC 055 – Assoziation 1

Hallo Ihr, ok, die Aufgabe von Gestern war nicht ganz leicht, oder? Dafür nicht weniger interessant. Beim meditieren mit etwas spezielleren Fotos geht es nicht nur ums meditieren, sondern auch um eine meditative Übung im assoziieren. Wir überlegen nicht extra, was könnte das bedeuten, die Form, das Objekt, die Farbe… Wir genießen es uns mit dem Bild zu verbinden, wir erleben Teile und das ganze Bild, ohne zu denken. Wir sind still, ruhen in uns, atmen und schauen. Die Assoziation kommt, einfach so, ein neuer Gedanke, zu unserem Thema, wir folgen ihm eine Weile, formulieren ihn und schreiben ihn auf. Ist der Gedanke nicht sinnvoll, lassen wir ihn wieder los und kommen zurück zu unserem Atem. Wir können uns auch beim Bild betrachten beobachten, und beim entstehen der ganzen kleinen Assoziationen. Eine solche Meditation braucht nicht länger als ein paar Minuten dauern. Können wir sie für länger als 10 Minuten genießen schließen wir immer wieder für eine weile unsere Augen und betrachten das Bild in unserer Vorstellung, möglichst ohne konkret zu denken, unserem Atem folgend. Probiert es aus und erzählt mir von Euren Erfahrungen. Euer Klemens

Mehr lesen...

SFC 076 – ganz im Moment

Hallo Ihr, also Felix hat meinen letzten Blogbeitrag nicht gelesen, trotzdem kommt er auf die Idee in die Ferne zu schauen. Aber ich glaube, korrigiert mich wenn ich falsch liege, dass er es macht um zu sehen wo er in 3 Jahren sein will. 🙂 Er ist noch ganz im Moment, er will jetzt mit meinem Fernglas spielen. Wenn er irgendetwas tun will, ist das jetzt, nicht in 2 Stunden. Und was er vor 2 Stunden getan hat ist jetzt nicht mehr wichtig. Ok, ich kann mich erinnern und ich habe auch nachher etwas vor -– Was mich aber nicht daran hindert, das was jetzt ist, jetzt zu erleben. Und wenn das was ich jetzt gerade erlebe nicht so toll ist, habe ich immer noch 2 Möglichkeiten: Die Umstände ändern oder meine Sichtweise ändern. Und warum sollte ich das tun? Mir zu liebe. Erstmal habe ich etwas davon, wenn es mir gut geht – und dann auch andere Menschen, die mich kennen. Euer Klemens

Mehr lesen...

SFC 106 – Weißes Blatt

Liebe Freunde, dies ist das 6. Thema zu meinen fortlaufenden Video-Training für Selbsterfahrung und mehr Lebensfreude pro Tag. Mehren wir unsere Lebensfreude, mehren wir auch die Lebensfreude der Menschen in unserer Nähe. Das Thema dieser Woche: „Weißes Blatt“ Als Symbol ist es gefährlicher als Ihr vielleicht denkt. „Nimm dir ein weißes Blatt und einen Stift und lass Dich gehen.“ Drei mögliche Reaktionnen sind mir eingefallen: 1. „Und was soll das jetzt?“ 2. „Das macht mir Angst“ 3. „Cool, freier Raum…“ Fantasie, Kreativität, schöpferisches Handeln, ist uns angeboren, jedem Menschen. Wenn wir denken: Was soll das, wozu, ich sehe keinen Sin darin…, haben wir den Kontakt zu ihr verloren, habe wir sie vergraben. Mit dieser Übung können wir sie wieder erwecken. In allen Lebensbereichen bereichert Fantasie, Kreativität unser Leben. Wir können etwas neues erschaffen, Jahr für Jahr. Manchmal müssen wir uns selbst freie Räume schaffen. Im beruflichen Leben, Privat und für unsere persönliche Entwicklung, können wir freie Räume für unsere eigenen Schöpfungen nutzen Macht Euch Notizen darüber was Ihr erlebt. Erzählt mir wie es Euch ergangen ist. Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens p(video-container).

Mehr lesen...