SFC 053 – Sinnsuche

Hallo Ihr,
ich denke viele Menschen beschäftigen sich abundzu damit: Was will ich werden, was will ich sein, wofür brenne ich. Mein Felix (3 Jahre) zum Beispiel will Feuerwehrmann werden, wie fast jeder Junge in seinem Alter. Irgendwann dann mischen sich die Eltern ein, weil sie denken, dass sie es besser wissen. Ich zum Beispiel bin Beamter geworden. Nicht weil meine Eltern das wollten, aber vielleicht doch.
31 Jahre war ich als ich dann endlich beim Fernmeldeamt meinen Status „Beamter auf Lebenszeit“ aufgegeben, und bei einem Computerladen in Ulm als Verkäufer angefangen hab. Studienzeit hatte ich nicht und meine Lehre war dann doch nicht das was mir entsprach. Mit 32 bin ich nach Bremen gezogen und mit 34 hab ich mich mit Datenbankprogrammierung selbstständig gemacht.
Auf meinem hier Sonnenzentrum seht Ihr, was mich ausser Programmierung noch begeistert, teilweise schon seit meinem 17. Lebensjahr.
Ich denke man wird sich ärgern, wenn man älter ist und merkt, dass man es zugelassen hat, dass Andere das eigene Leben leben.
Bei der Suche nach dem Sinn ist Mut sehr wichtig und die Verantwortung zu übernehmen für sein eigenes Leben. Bärbel Mohr sagte immer: „Eine größere Verpflichtung mir selbst gegenüber“
Zum einen ist es wichtig herauszufinden wofür man brennt, was man tun würde, wenn man kein Geld verdienen müsste, jeden Tag. Und zum Andern was man für andere Menschen tun möchte, wenn man kein Geld verdienen müsste.
Herausfinden können wir es in der Regel nur, wenn wir es ausprobieren, ganz praktisch.
Euer Klemens
PS: Zum Thema habe ich einen tollen \”Blogbeitrag von Conni Biesalski\”:https://www.planetbackpack.de/sinnsuche/ gefunden:

Ältere Beiträge

Zurück zum BLOG

SFC 035 – Schweinehund Test

Hallo Ihr, hier ein kleiner Schweinehund Test. Nehmt Euch einfach mal vor jeden Morgen, oder einfach erstmal nur Morgen Früh, eine Minute zu Meditieren. Kein Radio, keine Musik, nicht reden. Still und aufrecht sitzen, den Körper nicht bewegen, entspannt zu atmen. Die Augen geschlossen oder offen. Alle Gedanken die kommen wieder ziehen lassen. Hat es geklappt, oder hat Euer Schweinehund Argumente dagegen gefunden, oder einfach Euch Euer Vorhaben vergessen lassen? Und für jene von Euch, die sagen: „Kein Problem, mache ich jeden Morgen, sogar länger, mein Schweinehund hat sich daran gewöhnt, er sitzt so lange entspannt in der Ecke.“ Probiert es mal den Tag über, jede Stunde, es ist eine wunderbare Erfahrung. Also bei mir klappt es Morgens ganz gut, ich finde in der Regen Abends, vor dem Essen nicht die Zeit für Yoga und Meditation – dafür genügend Ausreden 🙂 Euer Klemens PS: Hier ein älterer Blogbeitrag in meinem Tagebuch mit einem \”„1 Minute Stille“ Video\”:http://sonnenzentrum.de/tagebuch/2016/07/30/eine-minute-stille/

Mehr lesen...

SFC 066 – Erschaffen

Hallo Ihr, ich habe Heute mal wieder ein Podcast von Laura Seiler angehört. Sie interviewt darin Maxim Mankevich, ein Lehrer und Schüler des Lebens. Diese knappe Stunde hat mich sehr zu dem angeregt was ich gerade tue. Maxim spricht unter anderem von 3 wichtigen Dingen im Leben: FREIHEIT – In SFC-036 habe ich übers „Denken lernen“ gesprochen. Wenn wir lernen selber zu denken, kommen wir unserer Freiheit näher. LERNEN – Je mehr ich mich öffne, ich mich für das Leben interessiere, desto mehr entdecke ich. „Ein guter Lehrer bleibt immer Schüler“ ERSCHAFFEN – In SFC-047 habe ich darüber geschrieben dass so viel in uns schlummert oder besser gesagt so viel durch und manifestiert werden will. Was gibt es schöneres? \”Hier der Link zu Lauras Interview\”:https://www.youtube.com/watch?v=-fY2rrDnvlQ&t=1857s Wie Freude damit, Euer Klemens

Mehr lesen...

SFC 004 – Unsere Zukunft

Hallo Ihr, ok, die Vergangenheit ist auch interessant. Alles was in unserer Vergangenheit bis Heute passiert ist, hat uns dahin gebracht wo wir Heute sind. Wunderbar ist, wenn wir all das annehmen können und gerne von hier aus, wo wir jetzt stehen weiter gehen. Der Blick ins Morgen, in unsere Zukunft sehen wir bestenfalls Möglichkeiten und sind schlimmstenfalls Gewohnheiten. Wenn wir aus Gewohnheit heraus leben wird unser Morgen wie unser Gestern werden. Das ist voll in Ordnung wenn wir es so wollen. Wenn wir aber Veränderung oder Entwicklung wollen sind Gewohnheiten die dies verhindern ein großes Hindernis. Ein weiteres großes Hindernis ist der einfache Satz: „das geht nicht“, der noch weitaus schlimmer ist wie: „Ich kann das nicht“. Etwas für möglich halten ist der erste Schritt. Wird von Zukunft gesprochen geht es immer um Ziele und Visionen. Ich habe einige davon: Meine Fotos und Lomos verkaufen, ein offenes Atelier, eine kleine Galerie, Fotoworkshops geben, Spiele erfinden, Coaching Workshops halten, Jonglieren lernen, meine Karten, Bücher, Kalender verlegen und so weiter. Nun stelle ich fest, dass das alles keine Ziele sind, sondern nur Wünsche und Träume. Was aus einem Wunsch ein Ziel macht ist das Datum, der Termin den ich mir setze. Das können bei größeren Zielen auch viele Zwischenziele sein, alle mit Datum. Wünsche allein sind schön, aber erst mit einem Termin gehe ich eine eigene Verpflichtung ein, dieses Ziel auch erreichen zu wollen. Meist fange ich auch dann erst an mir Gedanken darüber zu machen was ich tun kann es zu erreichen. Das sind nun meine ersten Gedanken zu (meiner) Zukunft, Euer Klemens

Mehr lesen...

SFC 050 – Foto-Meditation

Hallo Ihr, gerne verbinde ich Fotografie mit Meditation. Manchmal, bei einem entspannten Spaziergang in der Natur geschieht es mir, dass fotografieren zur Meditation wird. Ich schaue, erlebe, genieße die Schönheit, ganz im Moment, verbunden mit dem Motiv, atmend und erfüllt. Manche der Bilder, die so entstanden sind eignen sich zur Foto-Meditation. Es sind eher die leicht abstrakte Naturmotive, die ich hierfür gerne verwende. Bilder die uns nicht ablenken, uns nicht zu Erinnerungen anregen und trotzdem in der Lage sind unsere Aufmerksamkeit zu halten. Wenn Du willst probiere es aus. Sitze aufrecht und bequem (ok, ein Widerspruch – ist ja erstmal nur für eine Minute), etwa einen Meter vom Bild entfernt. Schaue es an, ohne darüber nach zu denken, schaue einfach nur, ohne inneren Kommentar. Erlebe dabei Deinen Atem. Wenn Du willst schließe Deine Augen und bleibe weiterhin beim Bild und Deinem Atem. Wenn Du abtriftest schaue wieder auf das Bild – Sei ganz entspannt, in Deinem Geist und Deinem Körper. Diese wenigen Minuten können Dich nach Hause bringen, in Deine Gegenwart. Viel Erfolg, Euer Klemens

Mehr lesen...

Was wir wirklich brauchen

Schonmal darüber nachgedacht? “Je teurer etwas ist, desto weniger brauchen wir es.” Oder Anders herum: “Das was wir am nötigsten brauchen ist umsonst: die Luft zum Atmen.” Sicher, es gibt Ausnahmen wie zum Beispiel Medizin für richtig kranke Menschen oder Wasser an Orten an denen es kaum Wasser gibt. Aber für Dich und mich ist es ein beachtenswerter Gedanke. Heute schon einen Atemzug bewusst geatmet, Dir richtig Zeit dafür genommen ? Probiers aus, es ist wundervoll. Es füllt nicht nur die Lungen mit Sauerstoff sondern auch das Herz mit Liebe, Freude und Gelassenheit. …Wenn es nicht gleich klappt versuche es öfter mal, übe ein wenig. Nicht lange nur immer mal wieder für eine Minute. Was wir wirklich brauchen: Warm und trocken, Kleidung, Essen, Wasser, Luft zum Atmen. (Und wenn die Reichen sich alles gekauft haben, dann geben sie sogar für die genannten Dinge viel Geld aus 🙂 Ja, eines fehlt: Die Offenheit eines anderen Menschen. Wenigstens ein Mensch der da ist, uns achtet, uns schätzt, abundzu ein wenig Zeit, ein offenes Ohr hat und uns auch mal in den Arm nimmt. Das ist etwas sehr kostbares, aber, interessanter weise, nicht mit Geld zu bezahlen. Denn diese Nähe muss von Herzen kommen, nicht durch einen (5. März 2011)

Mehr lesen...

Der nächste Schritt

Ein Tag geht, ein gelebter Tag, einige Stunden, bis zum jetzigen Moment. Alles was wir bei unserem nächsten Schritt mitnehmen beeinflusst das was sich entfalten wird. Die Natur gibt uns immer wieder die Gelegenheit einen Moment still zu sein – nur zu schauen.

Mehr lesen...