SFC 054 – Täglicher Sinn

Hallo Ihr,
Neben der Lebenssinnsuche gibt es auch die Tag tägliche Sinnsuche: Wo fahre ich eigentlich gerade hin, und warum? Warum rede ich eigentlich gerade mit diesem Menschen? Und warum bucht mit jenem? Was mache ich hier in Facebook, und wozu? Und wieso soll diese Bild gut sein?…
Womöglich kann man in jedem zufälligen Satz, den man irgendwo liest einen tieferen Sinn entdecken. Oder in jedem Bild das man gerade sieht. Die Kunst ist das beste Beispiel dafür.
Habe Heute diesen Spruch gelesen: „Niemand bekommt so viel dummes Zeug zu hören wie die Bilder in einem Museum“ Jules Hupt de Goncourt
Wir probieren es mal aus. Hier ein ganz besonderes Foto. In einer Meditation darauf könnt Ihr die Tiefe darin entdecken.
Euer Klemens
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In einer fernen Zeit

Ein weiser alter Mann erzählte mir einmal von einer fernen Zeit in der sich die Liebe und die Stille trafen. Die Liebe wurde ganz still und die Stille wunderbar liebevoll. Ein kleiner heiliger Augenblick erwuchs aus ihnen. Wie klein er auch war, er war in der Lage eines Menschen Herzens vollständig zu erfüllen. Für jeden Menschen war in dieser fernen Zeit der kleine heilige Augenblick möglich. Viele schöne Namen hatte er bekommen: Lebensfreude, Fülle, Dankbarkeit, Wertschätzung, Erfüllt sein, Mitgefühl, Sinn. Alles war unsagbar einfach. Jeder liebte den Anderen und jeder war immer wieder ganz still. Ich fragte den weisen Mann wo denn diese Zeit war. Er antworte mir: Eine Zeit braucht keinen Ort. Zeit ist wo wir sie sehen, wo wir sie erleben – Denk darüber nach und finde was du suchst. Schaut auch mein \“Video auf YouTube\“:https://www.youtube.com/watch?v=tA2ei8eqsKw&feature=youtu.be zum Thema

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SFC 044 – Veränderungen 1

Hallo Ihr, Vielleicht kennt es jemand von Euch, wir wollen etwas ändern und… nichts ändert sich. Womöglich stellen wir es erst nach Jahren fest. Dieser Umstand kann verschiedene Gründe haben: 1. Die Zeit ist noch nicht reif 2. Wir wollen gar nicht, dass sich etwas ändert 3. Wir trauen uns nicht 4. Wir haben Überzeugungen die uns blockieren Zuerst gilt es herauszufinden, welcher der 4 Punkte auf uns zutrifft, denn zu jedem Punkt gibt es eine andere Lösungsstrategie. Am leichtesten finden wir heraus, was uns hindert indem wir so tun als ob. Zum Beispiel: Wollen wir einen neuen Job, schreiben wir einfach mal eine Bewerbung. Oder wollen wir mit Rauchen aufhören, tun wir es einfach mal für einen Tag. Das wichtigste bei Veränderungen ist unsere Entscheidung, ist dass wir erkennen, dass es unser Leben ist, dass es in unserer Entscheidung liegt. Da fällt mir ein Bild aus meinen Coaching-Karten ein: mein Zwerg Juja vor einem Schild. Manchmal sind die Zeichen so groß und offensichtlich, dass wir sie gar nicht mehr sehen Euer Klemens

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SFC 006 – Wünsche & Ziele 2

Hallo Ihr, nun frage ich mich warum habe ich viele Jahre Wünsche die ich nie zu einem Ziel mache, die ich nie ernsthaft verfolge. Geht es da draußen auch jemandem so? Warum will ich etwas erreichen, das ich nicht erreichen will, das womöglich gar nicht zu mir passt. Warum probiere ich es nicht aus um es herauszufinden? Ein positiv Beispiel fällt mir ein: Ich wollte immer Klavier spielen können. Durch einen glücklichen Umstand hatte ich ein gutes Elektrisches Klavier von einem Freund abkaufen können. Ich genoss ein Jahr Unterricht und stellte fest, es ist toll, aber es ist nicht meins, ich höre lieber zu, wenn jemand spielt. So habe ich den Wunsch, Klavier spielen zu können, abhaken können. Und hier ein einfaches negativ Beispiel: Seit mehr als 15 Jahren will ich Jonglieren lernen. Vor etwa 10 Jahren schaffte ich es mit 3 Bällen, natürlich nicht lang. Seit dem kann ich keine Fortschritte sehen, wie auch, wenn ich oft wochenlang nicht übe und wenn ich übe auch nur 2-3 Minuten. So ein Wunsch frustriert mit der Zeit. So schreibe ich hier um herauszufinden was mich richtig begeistert, und vielleicht um den ein oder anderen von Euch mit meinen Gedanken anzuregen. (So freue ich mich über Eure Kommentare per Email). Was ich jetzt schon feststelle ist; dass ich Spaß daran habe hier meine Gedanken in Worte zu fassen. Euer Klemens

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Was ist das?

Ist das wichtig zu wissen? Müssen wir alles immer wissen. Wir können gar nicht alles wissen. Die Kunst besteht darin das wissenswerte von den \“Beschäftigungen\“ zu trennen. Zu oft beschäftigen wir und mit unwichtigen Dingen und womöglich mit Dingen die nicht einmal Spaß machen. Ein gesundes Halbwissen bringt uns oft weiter. und lässt Raum für konstruktive Neugier. Zwischen \“wissen wollen\“ und konstruktiver Neugier besteht ein feiner aber bedeutender Unterschied. Die normale Neugier, das \“wissen wollen\“ hält uns beschäftigt. Unsere konstruktive Neugier enthält unsere kreativen Ideen, wir bringen selbst etwas Neues hervor. (was es ist? nichts weiter als eine Senftube 🙂

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SFC 115 – meine Geschichte

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 15. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „meine Geschichte“. Die Anregung für dieses Thema habe ich aus “The Work” von Byron Katie. Sie fragt immer gern: “Was wärst Du ohne Deine Geschichte?” Ich denke erst mal sprachlos. Unsere Geschichten erzählen wir bei jeder Gelegenheit den Menschen denen wir begegnen, und uns selbst. Daraus entwickeln sich unsere Überzeugungen, die wiederrum unser Leben gestalten. Unsere Geschichten sind in ein bis zwei Stunden erzählt. Unsere Kindheit dauerte 10 bis 20 Jahre, unser Leben womöglich schon 40 Jahre oder länger. Unsere Erinnerungen sind sehr selektiv und sehr subjektiv, vor Gericht hätten sie nie bestand. Warum gestalten wir unser Leben mit weniger hilfreichen Überzeugungen? Was ist der Zweck unserer Geschichten, wem wollen wir was beweisen? Diese Art von Geschichten halten uns in unserem „Lower Self“, in unserer Komfortzone, durch sie sind wir von anderen Steuerbar. Wie wäre es mit einer Liebesgeschichte? Jeder Mensch hat Momente der Liebe erlebt. Oder mit einer Heldengeschichte, vielleicht war jemand anderes unser Held oder wir selbst waren ein kleiner Held. Wie würden solche Geschichten auf uns, auf unsere Gegenwart wirken? Es ist unsere Entscheidung welche Geschichten wir uns und anderen Menschen erzählen. *Aufgaben:* * Nimm Dir Heute noch ein wenig Zeit und schreibe Deine Geschichten auf. Wenn die Zeit nicht reicht, kannst Du auch erst mal Stichworte notieren und die aus Deinen Geschichten resultierenden Überzeugungen. * Die ganze Woche über versuche herauszufinden in welchen Situationen/Umständen Deine Geschichten wirken, und achte darauf ob Deine Überzeugungen immer noch bestätigt werden. * Am Ende der Woche ziehe Bilanz, hast Du ein paar Zusammenhänge erkannt? – Nun ändere Deine Geschichte, erzähle was Neues, konstruktives, erzähle andere Momente. Ändere auf diese Weise Deine Zukunft. p(video-container). Wenn Du heute wieder all die Gedanken von Gestern denkst, wird Dein Morgen so sein wie Dein Heute. Es ist Deine Entscheidung. Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens

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100 Tage Idee

Heute beginne ich ein neues 100 Tage Projekt. Es gibt unterschiedliche Theorien dazu was wir tun können, wenn wir etwas gutes in unsrem Leben manifestieren wollen. Gute Gewohnheiten zu setzen ist aufwendiger als schlechte. Der Fernsehabend oder das Reden über andere amArbeitsplatz, schleicht sich leichter/schneller ein als Joggen gehen oder nicht Rauchen. Hat wahrscheinlich jeder schon gemerkt. Das 100 Tage Projekt ist nicht nur dafür gut eine neue Gewohnheit zu setzen, sondern auch um sich über das klar zu werden was genau wir wollen und das entdeckte auch gleich ein Stück weit in der Praxis umzusetzen. Einfach mal dran bleiben, konsequent, Tag für Tag, wenn auch nur für eine viertel Stunde. Uns warum heute? Zum einen hat schon Pu der Bär gesagt, als er von Ferkel gefragt wurde, was sein Lieblingstag ist. „Heute, Heute ist ein guter Tag“. Zum anderen, weil es genau noch 100 Tage bis Jahresende sind. Und was kann können wir besseres Tun, als uns 100 Tage lang, konsequent um etwas zu kümmern, etwas zu entwickeln, was uns wichtig ist. Etwa 12 Wochen. die 12 Wochen Programme von Julia Cameron sind auch ein gutes Projekt. „Der Weg des Künstlers“, das Standardwerk, immer noch aktuell. Hat mir vor vielen Jahren gute Dienste geleistet. Einige Tage, vielleicht auch länger an etwas konsequent dran bleiben kann eine schöne Erfahrung bringen. Wir sehen wie sich etwas entwickelt was wir selber initiieren. Unser Leben selber leben, Tag für Tag, bewusst ist nach meiner Erfahrung erfüllender als Hamsterrad. Das Kreative und die Spiritualität gehören hier unbedingt dazu.

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