SFC 069 – Inspiration

Hallo Ihr,
ich glaube für Lebensfreude müssen wir uns selbst entscheiden. Es liegt in unserer Verantwortung, es ist unsere Aufgabe und ist in unserem Interesse. Jeder hat andere Quellen für Lebensfreude. Einige von meinen kennt Ihr ja schon.
Kreatives ist eine wunderbare Quelle für Lebensfreude. Der erste Schritt für’s kreativ sein ist „selber denken“, sich eigene Gedanken machen. Das müssen wir üben, denn einige von uns haben es verlernt. Es ist eben so bequem das zu tun was anliegt, was andere sagen, was die Werbung uns erzählt.

Wenn wir beginnen selber zu denken können wir über die Gedanken hinaus zur Inspiration. Inspiration sind Ideen, zusammenhänge die nicht nur aus uns heraus kommen sondern aus dem globalen Ganzen, den globalem Unterbewussten, aus dem Universum.
Ich bin immer wieder fasziniert das es funktioniert. Bin ich im Fluss, fließt es von weit her durch mich hindurch. Überall können wir das erleben, auch in unserem ganz normalen Alltag. Offenheit und Stille im Kopf sind hilfreich.
Probiert es sus, Euer Klemens
PS: Einige der Bilder in meinem \“Lomo-Blog\“:http://merlin-foto.de/lomo-kunst/lomoblog/ sind auf diese weise entstanden. (Zur Zeit ist die Seite nicht aktiv)

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Glück und rechthaben

Vom Glück verfolgt oder vom Pech verfolgt… alles Quatsch. Was uns verfolgt sind unsere Gedanken – genauer gesagt unsere Entscheidungen. Diese finden fortlaufend statt, in der Regel ohne dass wir es merken. So können wir auch keine Wahl treffen. So geschieht das was immer geschieht.

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SFC 121 – \“Jeden Tag ein neues Leben\“

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 21. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „Jeden Tag ein neues Leben“. Wir können unser Leben als ganzes anschauen: vor einigen Jahren sind wir hier auf die Welt gekommen, bei unseren Eltern in ganz bestimmten Umständen. Das was wir jetzt sind, sind wir aufgrund der Umstände in die wir hineingeboren wurden und aufgrund dessen was wir in dieses Leben „mitgebracht“ haben. All das ist eben so wie es ist. So wie die Regeln in einem Spiel oder die Umstände in einem Urlaubsort. – Nun, mitten in unserem Leben können wir uns überlegen woher wir kommen, wo wir jetzt sind und wo wir in ein, fünf, zehn oder zwanzig Jahren sein wollen. Und wir können diesen Tag heute als ein ganzes Leben sehen. Morgens werden wir geboren, sehen uns in Umständen und haben Möglichkeiten. Wir leben unser Leben heute. Und am Abend, am Lebensabend, schauen wir wie es war, was wir erlebt, erreicht, gemacht und gefühlt haben. Das besondere ist, wir erinnern uns an unsere Vorleben und können darauf aufbauen. „Was will ich in diesem Leben tun (erreichen, erledigen, geben und fühlen)?“ „Das was ich in diesem Leben tue, setzt die Ursachen für mein neues Leben für morgen.“ „Es ist mein Leben, ich lebe es, ich setze Ursachen, und ich mache etwas aus den Wirkungen“ *Die Aufgaben für die kommenden 7 Tage:* * Schaue Dir morgens Deine Umstände und Möglichkeiten an – sage Danke für dieses neue Leben. * Überlege Dir was Du in diesen neuen Leben tun willst, erledigen, erreichen, geben und fühlen willst. * Den Tag über denke immer wieder daran. * Am Abend, an Deinem Lebensabend, ziehe Bilanz – Sage Danke * Übe wenigstens sieben Tage lang. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Wie waren Eure Leben, was habt Ihr daraus gemacht? Ich freue mich über Eure Rückmeldungen.

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SFC 153 – Haben & Sein

Liebe Freunde, schön dass Ihr wieder dabei seid, dies ist das 53. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Haben und Sein. Viel wurde darüber schon diskutiert und geschrieben (insbesondere in den 70er Jahren durch Erich Fromm). Damals hatte es mich nicht interessiert, ich lernte gerade meditieren und übte Yoga. Hier meine Sichtweise und Erfahrungen zu diesem Thema. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Haben und Sein. Habe ich ein Auto oder bin ich Autobesitzer. habe ich studiert oder bin ich Doktor… Der Punkt ist, erweitert das was ich habe oder bin meine Identität oder nicht. Denn von allen was zu meiner Identität gehört bin ich abhängig. Verändert sich mein Auto, kaputt oder Kratzer, verändert sich meine Stimmung, Zufriedenheit, Glücksgefühl. In der Regel sind wir mit vielem identifiziert, wie zum Beispiel: Job, Partner, eigene Fähigkeiten, eigene Erfolge, Kinder, Doktortitel, Internetseite, Anzahl Follower… Mehr noch, in der Regel vergleichen wir das was wir haben oder sind mit Anderen. Was uns sofort gute oder schlechte Laune macht, abhängig davon wie wir drauf sind und ob wir uns nach oben oder nach unten vergleichen. Einen Unterschied macht für mich Haben ins Sein. *„Ich bin…“ Aussagen* sind mächtiger als „Ich habe…“ Aussagen. Durch sie werden Glaubenssatze und Überzeugen geboren, in der Regel weniger hilfreiche. *Wirkliches Sein,* wie ich es auch aus dem Zen-Buddhismus kenne ist nur im Jetzt, nicht vergleichbar und nicht erreichbar. Gehen wir durch die Natur, atmend, nur wahrnehmend, ohne aktiv zu denken, erleben wir eine Idee davon. Wir können auch im Alltag in diesem Bewusstsein sein: Präsent, handelnd, ohne ich, einfach das was gerade anliegt. *Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:* * Eine Woche Lang achten wir auf alles was wir haben und sind. Nicht was ist sondern was wir darüber denken und sagen. So können wir nach und nach herausfinden, was alles unsere Identität erweitert. * Jeden Tag, zwischendurch einfach mal nur sein, atmen, ohne zu reagieren. Wie fühlt es sich an? p(video-container). Ich wünsche Euch einen befreiten Tag, und wundervolle Momente im Sein. Euer Klemens

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Von Herzen Entscheiden

Ein kleines Legesystem passend zu Königin der Schwerter. Wenn eine Frau Entscheidungen fällt, dann sind diese intuitiv, von Herzen, nicht aus reifer Überlegung. Ok, es ist nicht leicht, trotzdem sind ihre Entscheidungen meist „wundervoll“ *Variation 1* 1 – Ich als Königin. Eine Karte die mich zeigt, im Kontext meiner Situation (vor einer Entscheidung) 2 und 3 – Zwei mögliche Entscheidungen. Diese beiden Karten zeigen zwei Möglichkeiten etwas aus der Situation zu machen, zwei mögliche Handlungsanregungen. *Variation 2* 1 – Ich als Königin, eine Karte die mich zeigt, im Kontext meiner Situation (vor einer Entscheidung) 2 und 3 – Zwei Umstände. Diese beiden Karten zeigen entweder zwei Umstände innerhalb meiner Situation oder zwei Sichtweisen, wie ich meine Situation sehen kann. Diese Bilder geben mir die nötige Information um weise zu entscheiden.

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SFC 074 – Glück

Hallo Ihr, ich hab Gelesen dass es keine Stufen von Glück gibt. Glück ist immer maximal, es spielt keine Rolle ob es aus einem tollen neuen xxxxx für 50,000 € entsteht. Oder aus einem friedvollen Moment beim Spazieren gehen. (Eckard von Hirschhausen hat viel darüber erzählt. Bei YouTube mal Hirschhausen und Glück eingeben) Das Glücksgefühl erfüllt uns immer ganz. Unsere Bewertung ist es, die alles in Frage stellt: Ich war nur spazieren, und der hat so ein tolles Auto. Das der Unterhalt schon tausende kostet stört unseren inneren Kritiker wenig. Was auch immer wir erleben, wir nehmen uns salbst mit. Und wenn wir wenig hilfreich für uns werten, dann ist das unsere Entscheidung. Und wann wir den Tag, den wir Heute geschenkt bekommen haben wertschätzen, ist das auch unsere Entscheidung. Also ich liebe das unscheinbare, es erfreut mich immer wieder. Euer Klemens

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SFC 115 – meine Geschichte

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 15. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „meine Geschichte“. Die Anregung für dieses Thema habe ich aus “The Work” von Byron Katie. Sie fragt immer gern: “Was wärst Du ohne Deine Geschichte?” Ich denke erst mal sprachlos. Unsere Geschichten erzählen wir bei jeder Gelegenheit den Menschen denen wir begegnen, und uns selbst. Daraus entwickeln sich unsere Überzeugungen, die wiederrum unser Leben gestalten. Unsere Geschichten sind in ein bis zwei Stunden erzählt. Unsere Kindheit dauerte 10 bis 20 Jahre, unser Leben womöglich schon 40 Jahre oder länger. Unsere Erinnerungen sind sehr selektiv und sehr subjektiv, vor Gericht hätten sie nie bestand. Warum gestalten wir unser Leben mit weniger hilfreichen Überzeugungen? Was ist der Zweck unserer Geschichten, wem wollen wir was beweisen? Diese Art von Geschichten halten uns in unserem „Lower Self“, in unserer Komfortzone, durch sie sind wir von anderen Steuerbar. Wie wäre es mit einer Liebesgeschichte? Jeder Mensch hat Momente der Liebe erlebt. Oder mit einer Heldengeschichte, vielleicht war jemand anderes unser Held oder wir selbst waren ein kleiner Held. Wie würden solche Geschichten auf uns, auf unsere Gegenwart wirken? Es ist unsere Entscheidung welche Geschichten wir uns und anderen Menschen erzählen. *Aufgaben:* * Nimm Dir Heute noch ein wenig Zeit und schreibe Deine Geschichten auf. Wenn die Zeit nicht reicht, kannst Du auch erst mal Stichworte notieren und die aus Deinen Geschichten resultierenden Überzeugungen. * Die ganze Woche über versuche herauszufinden in welchen Situationen/Umständen Deine Geschichten wirken, und achte darauf ob Deine Überzeugungen immer noch bestätigt werden. * Am Ende der Woche ziehe Bilanz, hast Du ein paar Zusammenhänge erkannt? – Nun ändere Deine Geschichte, erzähle was Neues, konstruktives, erzähle andere Momente. Ändere auf diese Weise Deine Zukunft. p(video-container). Wenn Du heute wieder all die Gedanken von Gestern denkst, wird Dein Morgen so sein wie Dein Heute. Es ist Deine Entscheidung. Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens

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