SFC 075 – Blick in die Ferne

Hallo Ihr,
Manchmal, vielleicht jede Woche, schaue ich in die Ferne.
Hier ein Selfie mit einer Analogkamera. Zur Erinnerung: Eine Analogkamera ist ein älterer Fotoapparat (z.B. eine Nikon F80), ohne Speicherkarte, dafür mit Film. Sie hat auch kein Display, auf dem man das Bild gleich sehen könnte. Erst wenn der Film voll (36 Bilder), zum Labor gebracht, entwickelt, abgeholt, eingescannt, dann kann man die Aufnahmen auf dem Computer betrachten.
Ich denke mir: Wo will ich sein, in einem Monat, einem Jahr, 10 Jahren? Läuft alles gut oder brauche ich eine Kurskorrektur. Wenn es mich interessiert wohin ich will, ist es auch wichtig zu wissen wo ich jetzt gerade stehe. Nur dann kann ich mir Gedanken über den nächsten Schritt machen.
Da kommt mir ein passender Spruch in den Sinn: §Wenn ich möchte dass sich etwas ändert, muss ich etwas anderes denken und etwas anderes tun.
Euer Klemens
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SFC 117 – Komfortzone

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 17. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „Komfortzone“. Was das ist? Das ist die Zone, das ist unser Grundstück, auf dem alles gut ist, wo wir uns sicher und wohl fühlen, in der Regel das was wir gewohnt sind. Hier ist alles Berechenbar, keine Überraschungen, hier können wir unser Leben fristen. Jenseits des Zaunes, außerhalb unserer kontrollierten Welt ist es nicht so komfortabel. Hier scheint alles unsicher, müssen wir uns überwinden, warten kleine oder große Abendteuer. Ungewohnte Umstände und Entscheidungen fordern uns heraus. Das ist die Natur des Lebens. Alles Lebendige ist bis zum Ende das Lebens, in einem ständigen Prozess der Entwicklung. Und genau diese ist es die das Leben lebenswert macht. *Hier ein paar praktische Übungen für die nächste Woche:* Probiert die Anregungen aus die Euch am wenigsten zusagen, eine Woche lang. Nicht nur darüber nachdenken. In der Theorie gibt es keine Entwicklung !! *Für die arbeitenden unter Euch:* * Eine viertel Stunde mehr Zeit für den Weg zur Arbeit einplanen, einen Umweg machen, spazieren gehen, in einem Laden stöbern… * die Mittagspause anders gestalten: Mal allein verbringen, mal mit anderen Menschen oder ganz andere Gespräche anregen. * Nach der Arbeit eine halbe Stunde Zeit nehmen, in ein Cafe sitzen, was trinken, beobachten, Menschen ansprechen. Jeden Tag nach der Arbeit was anderes ausprobieren. *Für jene unter Euch die ihre Zeit frei einteilen können und am Wochenende:* * Einen Spaziergang auf den Friedhof. Oder, wenn Ihr die Ruhe liebt, mitten in der Stadt. Sprecht wildfremde Menschen an. * Mit dem Zug in die nächste, unbekannte Stadt, womöglich für ein Wochenende… * Als Raucher, mal für einen Tag die Zigaretten vergessen, sich selbst erleben. * Meditieren, für eine halbe Stunde aufrecht und still sitzen. Die Gedanken laufen lassen, nur erleben. * Jeden Menschen anlächeln. Das ist nur dann eine Herausforderung, wenn Du *jeden* Menschen anlächelst und die Reaktion abwartest. * Sich auf einem Flipchar-Blatt, A1 oder A0 mit dicken Wachskreiden zum Ausdruck bringen. Das Ergebnis mit anderen Menschen diskutieren. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Wie ist es Euch ergangen? Schreibt mir Eure Ideen für das Verlassen der Komfortzone.

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Der nächste Schritt

Ein Tag geht, ein gelebter Tag, einige Stunden, bis zum jetzigen Moment. Alles was wir bei unserem nächsten Schritt mitnehmen beeinflusst das was sich entfalten wird. Die Natur gibt uns immer wieder die Gelegenheit einen Moment still zu sein – nur zu schauen.

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Kein Stern

Eine Zeichnung, hier auf einer kleinen Kachel in 5×5 cm. Gezeichnet mit der Zentangle® Methode. Super einfach und ganz meditativ. Das Bild entsteht aus dem Nichts, ganz ohne Plan. Nichts besonderes und doch ganz besonders und einmalig. Es ist selbst gemalt, eine halbe Stunde selber gelebte Zeit.

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Sich von außen betrachten…

…vielleicht auch im Vergleich mit unseren Geschwistern Bin ich mit mir, mit meinem Leben in Frieden? *Zu was habe ich es gebracht?* Zwei grundlegende Bereiche wirft diese Frage auf: 1. Wie alt bist Du, jetzt gerade, wo Du Dir diese Frage stellst? Sind wir 20 oder 60? In der Regel haben wir mit 20 noch nicht so viel erreicht wie mit 60. Und in der Regel können wir mir 20 noch mehr erreichen als wenn wir schon 60 sind. Das heißt, abhängig vom Alter blicken wir unterschiedlich auf diese Frage und erleben unterschiedlich unsere Antworten. 2. Wie bewertest Du das was Du erreicht hast? Welchen Maßstab setzen wir an? Unseren eigenen oder den eines anderen Menschen. Vergleichen wir uns mit unserem Vorbild oder mit einem Geschwister oder unseren Eltern? Geht es im Leben überhaupt darum, etwas zu „erreichen“? Sind glückliche oder erfüllte Tage nicht schon das Maximum? Von was will ich mich erfüllen lassen? Muss es etwas großes sein?

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Kreatives

Kreativ sein hat für mich mit *\“selber denken\“* zu tun. In unserer zivilisierten Welt ist das nicht mehr so erwünscht. Die immer größer werdenden Unternehmen brauchen steuerbare Konsumenten um weiter wachsen zu können. Kreative Menschen die auf eigene Ideen kommen sind da oft nicht erwünscht. Zum Glück können wir noch *selber entscheiden.* So übe ich mich jeden Tag darin meinen eigenen Gedanken Form zu geben. Hier gehts es zur Seite: \“Kreatives\“:/kreatives/

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Schatten auf der Leinwand…

Was wäre, wenn ich ein Schatten wäre, auf der Leinwand der Welt. Was wäre ich ? Diese Frage wurde schon vor über 2000 Jahren gestellt. Ich Frage mich: Ok, mag sein, dass ich ein Schatten auf der Leinwand der Welt bin – Aber was ist der Film ?? Wer spielt ihn ab, warum, welchen Film, wer sind die Schauspieler und wo sind sie jetzt…? Vielleicht frage ich auch garnicht. Philosophen sind heutzutage nicht mehr in. Jeder weiß allen und wenn nicht, googelt man danach. Kaum einen interessiert mehr die Erkenntnis, dass wir nichts wissen. (24. März 2011)

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