Hallo Ihr,
Das Wort „Vorstellung“ gefällt mir gut, weil es einfach passt. Zum Beispiel: wir treffen einen Menschen das erste mal. In der Regel haben wir eine Vorstellung. Vielleicht von einem Telefonat oder Erzählungen. Diese Vorstellung steht vor uns, zwischen uns und dem anderen Menschen. Ist sie groß, können wir den anderen Menschen gar nicht mehr richtig sehen.
Oder wir sind das erste mal an einem bestimmten Ort, haben schon viel darüber gehört oder im Internet gesehen. Unsere Vorstellung verhindert es, dass wir den Oft so sehen, wie er in diesem Moment gerade ist.Sicher kann ein wenig Vorstellung auch hilfreich sein. Sie kann uns helfen die richtige Kleidung zu tragen… Doch in der Regel lassen uns auch kleine Vorstellungen nur stolpern, ohne dass sie uns helfen.
Offenheit und Interesse, ist das Gegenteil. Ok, die Vorstellung bietet mehr Sicherheit – Für ein Schiff ist es auch sicherer im Hafen zu stehen…
Euer Klemens
SFC 076 – ganz im Moment
Hallo Ihr, also Felix hat meinen letzten Blogbeitrag nicht gelesen, trotzdem kommt er auf die Idee in die Ferne zu schauen. Aber ich glaube, korrigiert mich wenn ich falsch liege, dass er es macht um zu sehen wo er in 3 Jahren sein will. 🙂 Er ist noch ganz im Moment, er will jetzt mit meinem Fernglas spielen. Wenn er irgendetwas tun will, ist das jetzt, nicht in 2 Stunden. Und was er vor 2 Stunden getan hat ist jetzt nicht mehr wichtig. Ok, ich kann mich erinnern und ich habe auch nachher etwas vor -– Was mich aber nicht daran hindert, das was jetzt ist, jetzt zu erleben. Und wenn das was ich jetzt gerade erlebe nicht so toll ist, habe ich immer noch 2 Möglichkeiten: Die Umstände ändern oder meine Sichtweise ändern. Und warum sollte ich das tun? Mir zu liebe. Erstmal habe ich etwas davon, wenn es mir gut geht – und dann auch andere Menschen, die mich kennen. Euer Klemens