SFC 087 – Glücksmomente

Hallo Ihr,
es ist schon einige Jahre her, da ist Eckart von Hirschhausen mit seinem „Glücksbringer“ Projekt getourt. Sein Buch „Glück kommt selten allein“ ist in dieser Zeit entstanden. Und auch das passende Tagebuch zum selber schreiben, mit vielen seiner Anregungen: „Mein Glück kommt selten allein“ (alles ganz super, immer noch aktuell und sehr zu empfehlen).
Aus diesem Buch habe ich auch seinen Glückskompass entnommen. Er beschreibt darauf 5 Arten von Glück und gibt unter anderem die Empfehlung, die Art Glück, die man seltener erlebt mehr herauszufordern.
Auch er schreibt, wie ich gestern geschrieben habe, dass Glück kein Zustand ist, sondern Momente sind die unser Leben bereichern, die uns mehr Lebensfreude pro Tag bescheren.
Euer Klemens
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Ein Kranich

Im Zen sagt man: „Ein Kranich fliegt über den See, er hinterlässt keine Spur.“
Ich war noch nicht in Japan, auch nicht in einem Zen-Kloster. Dafür fliegen die Kraniche zur Zeit wieder hier direkt übers Moor – und erinnern mich an diesen Zen-Gedanken.

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SFC 031 – Meditation 1

Hallo Ihr, ich habe zur Zeit viel um die Ohren, ok, man kann es nicht sehen, aber es ist so. Wieder mal haben wir ein Haus in Osterholz-Scharmbeck in der engeren Wahl. Es müsste einiges renoviert werden. Dann ist da noch meine Arbeit, und wenn ich um 19 Uhr nach Hause komme wartet Felix schon und will bis nach 23 Uhr spielen – Ach ja, was interessantes schreiben würde ich auch noch gern. Meditation – ich denke Meditation hilft. Jedem bringt es was, jeder kann es und für manche Meditationsarten reicht eine Minute. Es gibt Menschen die sagen Meditation sei Still sitzen und nichts denken, 25 Minuten lang, ok, das ist auch Meditation – ganz vieles ist Meditation. Was Meditation ausmacht ist: Im Hier und Jetzt sein, bewusst sein, innere Stille erleben, (wobei innere Stille nichts mit nicht denken zu tun hat). Meditation ist wie ein Transportmittel. Vielleicht ist das Auto das übliche Transportmittel, aber ein Fahrrad und die Beine sind es auch – so vieles kann es sein. Also, los gehts: Aufrecht sitzen, die Augen schließen, einatmen und sich strecken, ausatmend die Hände mit den Handflächen nach oben in den Schoß legen. Den Hals strecken, die Schultern hängen lassen, bewegungslos sein, für eine Minute. Entspannt dem Atem folgen – ein, aus, ein, aus… kommen Gedanken, lass sie ziehen, ein, aus… Nach ca. einer Minute öffne die Augen, bleibe für ein paar Atemzüge bei Deinem Atem und schaue Dich entspannt um. Entscheide selbst, welchen Gedanken Du nun weite folgst. Entspannte Momente wünsche ich Euch Euer Klemens PS: In meinem \“Kreativ-Coach Blog\“:http://www.kreativ-coach.de/anregungen/2016/09/02/eine-minute-bewegungslos/ findet Ihr noch ein Bild dazu.

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Die Stille

Ich meine hier nicht die Stille wenn es still ist. Ich meine eher den Augenblick. Wenn wir uns einfach mal hinsetzen, nur schauen, hören, spüren. Trotz aller Geräusche und Bewegungen schwingt die Stille, genau jetzt, direkt vor uns, in uns, überall. – Auf einmal erleben wir unseren Atem und der Moment erfüllt uns, alles was jetzt ist, gedankenlos.

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Eine Katze

Luzi, meine schwarze Katze Auf einmal ist mitten im Sonnenzentrum eine Katze, Luzie hab ich sie genannt. Katzen sind sehr klar mit dem was sie in ihrem Leben wollen: 1. Fressen 2. Zuwendung 3. Schlafen Ok in der Regel sind Katzen auch unternehmungslustig, Luzie nicht, ich glaube sie könnte keiner Fliege etwas zu leide tun. Die Welt da draußen betrachtet sie am liebsten durchs Fenster, da kann ihr nicht passieren. Drei Jahre sind nun vergangen und folgende Gedanken erlebe ich gerade: Ich habe eine Katze, Luzi, sie sitzt während ich hier schreibe auch meinem Schoß und schnurrt. Ihr Schwanz bewegt sich spontan, scheinbar unkontrolliert. Ich glaube sie fühlt sich wohl, gerade jetzt. Ganz gelassen liegt sie auf meinen zum Schneidersitz gefalteten Beine. Kalt werden sie nicht, aber bald einschlafen. Ist eine Katze wie ein Mensch, der außer trinken und essen auch noch Wärme, Zuwendung, Liebe braucht um zu leben, um nicht mit der Zeit zu verkümmern? Meine Luzi ist mittlerweile Blind, hört und riecht fast nichts mehr, kann nicht mehr orten woher Geräusche kommen und findet ihren Futternapf wenn überhaupt nur nach langem Suchen. Und ihr Klo ? Wenn es zufällig in der Nähe ist, macht sie rein, an sonsten macht es für sie keinen Unterschied, auch dahin zu pinkeln wo sie gerade ist, sie würde ihren Kasten eh nicht rechtzeitig finden. Nein, alt ist sie noch nicht, sie hat einen Tumor im Rachen hat der Arztgesagt, desshalb auch die Schluck- und Atembeschwerden. Warum sie noch lebt? Ich weiß es nicht. Sie kann nichts tun, außer essen, langsam, immer wieder anstoßend, umherirren, schlafen und, wenn ich mal Zeit habe, sich von mir kraulen lassen, oder einfach nur auf mir sitzen. Sie genießt meine Nähe, ich erlebe ihr Wesen. Macht ihr Leben noch einen Sinn? – Ja, bis zu ihrem Tod. Das Leben eines jeden Lebewesens, macht Sinn solange es lebt. Von manchen Wesen mag sich uns ihr Sinn erschließen, bei Anderen können wir nur zweifeln, an einer möglichen Führung Gottes. – Macht mein Leben einen Sinn? … Morgen schon kann es ganz anders aussehen. – Der Sinn, den es haben kann, kann nur in diesem Augenblick liegen. Das Leben, es wäre traurig, gäbe es nicht den Augenblick. Die Gegenwart in der die Schönheit, die Freude, der Friede und die Liebe wohnt. Vielleicht ist das ja der Sinn des Ganzen Lebens, das zu erleben, an Tiefe und Qualität zu entwickeln und auszudehnen.

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Der Weg ist das Ziel

*Gedanken zum Weg der das Ziel ist* Ob der Weg den wir gehen ein Ziel hat oder nicht ist nicht der Punkt. Jeder Weg, was auch immer wir tun, jeden Tag ist das Ziel. So können wir statt Weg auch Leben sagen. So lange wir leben gehen wir, ob wir im Bett liegen, eine Serie schauen oder unser Ziel verfolgen, wir gehen unseren Weg durch unser Leben. Synonym zu Ziel können wir Sinn sagen. Unseren Weg zu gehen ist der Sinn in unserem Leben. Oder mit anderen Worten: Leben ist der Sinn. Jeder Mensch der noch nicht gestorben ist lebt. Da das Leben kein festgelegtes Ende hat, ist nicht das Erreichen eines Ziels der Sinn, sondern das Leben selbst, jeden Tag, So lebt jeder Mensch sinnvoll, was auch immer er oder sie tut – sinnvoll. Jeder Mensch entscheidet selbst was er oder sie tut. Für mich, nur für mich, ist es wichtig bewusst zu leben, die 4 Unermesslichen (Liebe, Freude, Mitgefühl, Innerer Friede) zu leben. Mitbekommen was um mich herum geschieht, jeden Tag – Das ist mein Ziel, ein Ziel das ich jeden Tag erreichen kann. p(video-container). Ziele werden überbewertet ohne ein Ziel zu haben kann man am Ziel sein Der Weg ist das Ziel Ich habe mal den Spruch geprägt: „Hast Du noch Ziele, oder lebst Du schon“ Ziele zu haben ist gut, sie zu verfolgen und zu erreichen – super. Was ich gefährlich finde, für zielstrebige Menschen, ist, dass sie sich in ihren Zielen verlieren und vergessen zu leben, jeden einzelnen Tag ihres Lebens wert zu schätzen und bewusst zu erleben. Sie übersehen, dass ihre Erfolgsleiter in Wirklichkeit ein Hamsterrad ist. Und wenn man nicht aufpasst läuft man in diesem Hamsterrad bis zum Ende. Das Gegenteil sind die ziellosen Menschen, die Fähnchen im Wind, die nur das für möglich halten was ihnen gesagt wird, die ihr Leben nicht selber leben. Diese Menschen haben die Verantwortung für ihr Leben komplett abgegeben. Das befähigt sie zu jammern und zu klagen, sie halten die Konsumgesellschaft am laufen Beide, die einen und die anderen gehen durch ihr Leben und leben ihren Sinn, Tag für Tag. Am Ende ihres Lebens ist es nicht von Bedeutung ob und wie viele Ziele sie erreicht haben, So wenig wie Geld oder Dinge können wir unsere erreichten Ziele mitnehmen. Wenn etwas von Bedeutung ist, dann ist es die Liebe. Die Liebe die wir Tag für Tag leben und geben, sie erfüllt uns und lässt uns immer wieder glücklich sein.

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In einer fernen Zeit

Ein weiser alter Mann erzählte mir einmal von einer fernen Zeit in der sich die Liebe und die Stille trafen. Die Liebe wurde ganz still und die Stille wunderbar liebevoll. Ein kleiner heiliger Augenblick erwuchs aus ihnen. Wie klein er auch war, er war in der Lage eines Menschen Herzens vollständig zu erfüllen. Für jeden Menschen war in dieser fernen Zeit der kleine heilige Augenblick möglich. Viele schöne Namen hatte er bekommen: Lebensfreude, Fülle, Dankbarkeit, Wertschätzung, Erfüllt sein, Mitgefühl, Sinn. Alles war unsagbar einfach. Jeder liebte den Anderen und jeder war immer wieder ganz still. Ich fragte den weisen Mann wo denn diese Zeit war. Er antworte mir: Eine Zeit braucht keinen Ort. Zeit ist wo wir sie sehen, wo wir sie erleben – Denk darüber nach und finde was du suchst. Schaut auch mein \“Video auf YouTube\“:https://www.youtube.com/watch?v=tA2ei8eqsKw&feature=youtu.be zum Thema

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