SFC 112 – Persönlichkeiten

Liebe Freunde schön dass Ihr wieder dabei seit,
dies ist das 12. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Persönlichkeiten“, das was wir sind, was wir im Laufe unseres Lebens entwickelt haben. 5 bis 10 sind es in der Regel. Und widersprüchlich sind sie in der Regel auch. Der Partyhengst, die Partyqueen und die Leseratte oder der Stubenhocker. Was tut uns gut, was leben wir richtig gern. All unsere Persönlichkeiten haben uns zu dem gemacht, was wir Heute sind.
*Aufgaben:*
* Heute noch nimm Dir Zeit zu überlegen welche Persönlichkeiten du bist, lebst. Mache dir Gedanken darüber, ob es noch deine sind, ob du sie magst, noch sinnvoll findest.
* Die ganze Woche über nimm dir zwischendurch Zeit, wenn auch nur für ein paar Minuten, und lebe eine einzelne deiner Persönlichkeiten. Am besten wenn Du allein bist. In der Stadt, im Lokal, bei einer Veranstaltung… Lebe bewusst eine Persönlichkeit. Erlebe wie es sich anfühlt.
* Am Ende der Woche schaue dir an was du erlebt hast. Welche Deiner Persönlichkeiten sind dir wichtig, markiere sie, versuche sie miteinander in Einklang zu bringen.
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Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens

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Was wir wirklich brauchen

Schonmal darüber nachgedacht? “Je teurer etwas ist, desto weniger brauchen wir es.” Oder Anders herum: “Das was wir am nötigsten brauchen ist umsonst: die Luft zum Atmen.” Sicher, es gibt Ausnahmen wie zum Beispiel Medizin für richtig kranke Menschen oder Wasser an Orten an denen es kaum Wasser gibt. Aber für Dich und mich ist es ein beachtenswerter Gedanke. Heute schon einen Atemzug bewusst geatmet, Dir richtig Zeit dafür genommen ? Probiers aus, es ist wundervoll. Es füllt nicht nur die Lungen mit Sauerstoff sondern auch das Herz mit Liebe, Freude und Gelassenheit. …Wenn es nicht gleich klappt versuche es öfter mal, übe ein wenig. Nicht lange nur immer mal wieder für eine Minute. Was wir wirklich brauchen: Warm und trocken, Kleidung, Essen, Wasser, Luft zum Atmen. (Und wenn die Reichen sich alles gekauft haben, dann geben sie sogar für die genannten Dinge viel Geld aus 🙂 Ja, eines fehlt: Die Offenheit eines anderen Menschen. Wenigstens ein Mensch der da ist, uns achtet, uns schätzt, abundzu ein wenig Zeit, ein offenes Ohr hat und uns auch mal in den Arm nimmt. Das ist etwas sehr kostbares, aber, interessanter weise, nicht mit Geld zu bezahlen. Denn diese Nähe muss von Herzen kommen, nicht durch einen (5. März 2011)

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SFC 053 – Sinnsuche

Hallo Ihr, ich denke viele Menschen beschäftigen sich abundzu damit: Was will ich werden, was will ich sein, wofür brenne ich. Mein Felix (3 Jahre) zum Beispiel will Feuerwehrmann werden, wie fast jeder Junge in seinem Alter. Irgendwann dann mischen sich die Eltern ein, weil sie denken, dass sie es besser wissen. Ich zum Beispiel bin Beamter geworden. Nicht weil meine Eltern das wollten, aber vielleicht doch. 31 Jahre war ich als ich dann endlich beim Fernmeldeamt meinen Status „Beamter auf Lebenszeit“ aufgegeben, und bei einem Computerladen in Ulm als Verkäufer angefangen hab. Studienzeit hatte ich nicht und meine Lehre war dann doch nicht das was mir entsprach. Mit 32 bin ich nach Bremen gezogen und mit 34 hab ich mich mit Datenbankprogrammierung selbstständig gemacht. Auf meinem hier Sonnenzentrum seht Ihr, was mich ausser Programmierung noch begeistert, teilweise schon seit meinem 17. Lebensjahr. Ich denke man wird sich ärgern, wenn man älter ist und merkt, dass man es zugelassen hat, dass Andere das eigene Leben leben. Bei der Suche nach dem Sinn ist Mut sehr wichtig und die Verantwortung zu übernehmen für sein eigenes Leben. Bärbel Mohr sagte immer: „Eine größere Verpflichtung mir selbst gegenüber“ Zum einen ist es wichtig herauszufinden wofür man brennt, was man tun würde, wenn man kein Geld verdienen müsste, jeden Tag. Und zum Andern was man für andere Menschen tun möchte, wenn man kein Geld verdienen müsste. Herausfinden können wir es in der Regel nur, wenn wir es ausprobieren, ganz praktisch. Euer Klemens PS: Zum Thema habe ich einen tollen \“Blogbeitrag von Conni Biesalski\“:https://www.planetbackpack.de/sinnsuche/ gefunden:

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SFC 139 – Identitätserweiterung

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 39. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Identitätserweiterung,* kein neues Thema, vielleicht ein neuer Begriff. Ich verwende ihn gern, weil er perfekt das beschreibt was geschieht. Im Zen-Buddhismus zum Beispiel, ist es wichtig dass wir unsere Identität auf das nötigste beschränken. Unseren Vornamen zum Beispiel. Alles andere was wir sein oder haben können sind nur scheinbare Erweiterungen die es gilt loszulassen. Auch schon mehrere zigtausend Jahre vorher haben sich Menschen so verhalten wie wir heute: Frau freut sich das tollere Fell zu tragen, den stärkeren Mann zu haben. Mann freut sich den größeren Mamut erlegt zu haben und die schönere Frau vor der schöneren Höhle sitzen zu haben. In der Regel dient uns alles was wir haben und tun als eine Art Identitätserweiterung. Unser Auto zum Beispiel, vor der Kneipe: „Wo stehst Du?“ meint eigentlich das Auto. Und „Mein Akku ist leer.“ meint den Akku des Mobiltelefons. Und „Du siehst heute gut aus“ bezieht sich auf unsere aktuelle Erscheinung, nicht auf uns selbst. Oft beziehen sich auch die magischen drei Worte „Ich liebe Dich“ nicht auf unseren Gegenüber sondern auch seine/ihre Erscheinung und diverse Umstände. Alles hat Mensch und macht Mensch „umzu…“. Menschen mögen eine große Identität (ein großes Ego). Das ist nicht nur normal sondern auch natürlich. Es liegt in der Natur unseres Wesens. Es ist eine der großen Aufgaben die wir hier auf dieser Welt haben. Identitätserweiterungen bringen Stress, weil sich alles was wir haben und sein können verändert: Verlieren wir unser Smartphone, bekommt unser Auto einen Kratzer, werden die Schuhe dreckig, bekommt das Kleid einen Riss, ist jemand anderes erfolgreicher, hat einen fitteren Körper, kann besser reden, sieht bessert aus, hat einen zweiten Doktor und so weiter, und so weiter, die Liste der Möglichkeiten ist endlos. Interessant ist, dass diese Identitätserweiterungen auch im Negativen funktionieren. Menschen geben an mit ihren Krankheiten und ihren Unzulänglichkeiten, definieren sich damit bis zum Tod. Das Gegenteil von „umzu…“ ist „einfach so“. Hinter umzu steht immer eine Absicht im Außen. Es geht darum jemanden zu gefallen, besser zu sein, schlechter zu sein, toll, cool, anders, stärker, schöner, größer, dicker, jünger, dünner, älter… Alles kann uns dazu dienen uns hervorzuheben und oft haben wir nicht im Sinn was es uns kostet. Diese unsere erweiterten Identitäten müssen aufrecht gehalten werden, das braucht unsere Aufmerksamkeit, Energie, Zeit und Geld. Ich predige hier nicht die Besitzlosigkeit oder den Minimalismus, denn sogar damit können Menschen wunderbar angeben. Ich besitze selber viele schöne Dinge und finde einige meiner Fähigkeiten beachtenswert. Es geht mir darum, dass wir uns an allem was wir haben, tun und sind einfach so erfreuen, einfach so, ohne Grund. Wie kleine Kinder, kleine Kinder, denn schon im Kindergarten fängt es an, dass sie Dinge extra tun um damit etwas zu erreichen. Die absichtslose Schönheit des Moments, wenn wir allein etwas tun, nur einfach so, ohne Grund. Einfache Dinge erfüllen uns, bringen uns grundlose Freude, inneren Frieden, bedingungslose Liebe und verbinden uns so auf eine ganz andere Weise mit anderen Menschen. So ist *die Aufgabe für die kommenden 7 Tage* zu versuchen mit dem was wir sind und tun ganz in den Moment zu kommen. Nicht zu schauen was wir wie, mit was, wann, bei wem, bewirken. Auch wenn wir es nur „für uns selbst“ tun steckt in der Regel ein „umzu“ dahinter, ist ein „umzu“ unsere Motivation. Es geht in dieser Aufgabe darum ganz in den Moment zu kommen und einfach zu sein, es einfach nur zu tun, zu genießen, uns davon erfüllen zu lassen. Gei der Arbeit, in der Freizeit, Zuhause, überall. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens

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SFC 028 – FotoBlog

Hallo Ihr, hier ein Foto mit einem starken Tele fotografiert (umgerechnet 600mm, Kamera: Panasonic Lumix FZ300). Heutzutage spricht man eher von „ranholen“ und hat keine Ahnung mehr welche Brennweite gerade eingestellt ist. Tele ist nicht nur ranzoomen sondern verändert auch die Perspektive. Bei diesem Foto sehen dadurch die Wellen groß aus, im Verhältnis zur Möwe (der Abstand von mir zur Möwe betrug etwa 100 Meter). Gern könnt Ihr in mein \“Foto-Blog\“:http://merlin-foto.de/fotografie/fotoblog schauen, ein paar ausgewählte Digitale und analoge Fotos lassen sich dort genießen. Euer Klemens

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SFC 078 – Tarot

Hallo Ihr, da ich mich mittlerweile schon seit 30 Jahren mit dem Tarot beschäftige, und ein Deck 78 Karten hat, lass ich es mir nicht nehmen in meinem 78. Beitrag etwas über das Tarot zu schreiben. Also Tarot ist schon alt, naja, nicht so alt wie ein Würfelspiel, dafür älter als Heute bekannte Kartenspiele. Wobei es vielleicht auch ganz anders ist. Also sicher ist (wahrscheinlich), dass das Tarot aus 78 Karten besteht. Ja, sicher ist wenig, vor 500 Jahren war es wohl, als das Tarot entstanden ist. Überliefert sind die Karten, nicht wie man damit spielt. Und genau das macht das Tarot so interessant. Eine interessante Karte ist mir in die Hände gefallen, die 12. der Großen Arkanen. Der Gehängte, nur verkehrt herum. Er nimmt sich leicht und sieht aus seiner erhöhten Position seine Umstände in einem anderen Licht. Euer Klemens

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Diary – 19.3.10

Fensterplatz Am Fenster sitzen, raus schauen. Immer geht es ums rausschauen. Ich bin drinnen und schaue raus. Warum gehe ich nicht raus und bin dann dort wo ich hin schaue?? Na weil ich im Zug sitze… Wusch, da huschte ein QR-Code vorbei. Das glaubt mir keiner. (Interessant, wie doch so ein Zusatz die Aussage doch gleich viel glaubwürdiger macht 🙂

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