SFC 115 – meine Geschichte

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 15. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „meine Geschichte“. Die Anregung für dieses Thema habe ich aus “The Work” von Byron Katie. Sie fragt immer gern: “Was wärst Du ohne Deine Geschichte?” Ich denke erst mal sprachlos.
Unsere Geschichten erzählen wir bei jeder Gelegenheit den Menschen denen wir begegnen, und uns selbst. Daraus entwickeln sich unsere Überzeugungen, die wiederrum unser Leben gestalten.
Unsere Geschichten sind in ein bis zwei Stunden erzählt. Unsere Kindheit dauerte 10 bis 20 Jahre, unser Leben womöglich schon 40 Jahre oder länger. Unsere Erinnerungen sind sehr selektiv und sehr subjektiv, vor Gericht hätten sie nie bestand. Warum gestalten wir unser Leben mit weniger hilfreichen Überzeugungen? Was ist der Zweck unserer Geschichten, wem wollen wir was beweisen? Diese Art von Geschichten halten uns in unserem „Lower Self“, in unserer Komfortzone, durch sie sind wir von anderen Steuerbar.
Wie wäre es mit einer Liebesgeschichte? Jeder Mensch hat Momente der Liebe erlebt. Oder mit einer Heldengeschichte, vielleicht war jemand anderes unser Held oder wir selbst waren ein kleiner Held. Wie würden solche Geschichten auf uns, auf unsere Gegenwart wirken?

Es ist unsere Entscheidung welche Geschichten wir uns und anderen Menschen erzählen.

*Aufgaben:*
* Nimm Dir Heute noch ein wenig Zeit und schreibe Deine Geschichten auf. Wenn die Zeit nicht reicht, kannst Du auch erst mal Stichworte notieren und die aus Deinen Geschichten resultierenden Überzeugungen.
* Die ganze Woche über versuche herauszufinden in welchen Situationen/Umständen Deine Geschichten wirken, und achte darauf ob Deine Überzeugungen immer noch bestätigt werden.
* Am Ende der Woche ziehe Bilanz, hast Du ein paar Zusammenhänge erkannt? – Nun ändere Deine Geschichte, erzähle was Neues, konstruktives, erzähle andere Momente. Ändere auf diese Weise Deine Zukunft.
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Wenn Du heute wieder all die Gedanken von Gestern denkst, wird Dein Morgen so sein wie Dein Heute. Es ist Deine Entscheidung.

Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens

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SFC 044 – Veränderungen 1

Hallo Ihr, Vielleicht kennt es jemand von Euch, wir wollen etwas ändern und… nichts ändert sich. Womöglich stellen wir es erst nach Jahren fest. Dieser Umstand kann verschiedene Gründe haben: 1. Die Zeit ist noch nicht reif 2. Wir wollen gar nicht, dass sich etwas ändert 3. Wir trauen uns nicht 4. Wir haben Überzeugungen die uns blockieren Zuerst gilt es herauszufinden, welcher der 4 Punkte auf uns zutrifft, denn zu jedem Punkt gibt es eine andere Lösungsstrategie. Am leichtesten finden wir heraus, was uns hindert indem wir so tun als ob. Zum Beispiel: Wollen wir einen neuen Job, schreiben wir einfach mal eine Bewerbung. Oder wollen wir mit Rauchen aufhören, tun wir es einfach mal für einen Tag. Das wichtigste bei Veränderungen ist unsere Entscheidung, ist dass wir erkennen, dass es unser Leben ist, dass es in unserer Entscheidung liegt. Da fällt mir ein Bild aus meinen Coaching-Karten ein: mein Zwerg Juja vor einem Schild. Manchmal sind die Zeichen so groß und offensichtlich, dass wir sie gar nicht mehr sehen Euer Klemens

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Der Kranich

Der Tag an dem Du einen Kranich geschenkt bekommst ist ein glücklicher Tag.Einer japanischen Legende zufolge lebt der Kranich tausend Jahre und ist ein Symbol für Glück und Gesundheit. Wenn in Japan ein gefalteter Kranich verschenkt wird, bedeutet es, daß der Schenker dem Beschenkten tausend Jahre Glück und Gesundheit wünscht. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu dem Spruch, der schwerkranken Menschen in Japan gesagt wird: Tausend Kraniche mußt du falten – dann wirst du wieder gesund Eleaonr Coerr erzählt in ihrem Buch „SADAKO und die tausend Papierkraniche“ die Geschichte eines japanischen Mädchens, das als Folge der Atombombe über Hiroshima plötzlich an Leukämie erkrankt. Sie berichtet von den Leiden und den Ängsten des Kindes, als die Krankheit ausbricht und es ins Krankenhaus kommt. „Erinnerst du dich an die alte Geschichte vom Kranich ?“, fragte Chizuko, „Er soll tausend Jahre alt werden. Wenn ein kranker Mensch tausend Papierkraniche faltet, gewähren die Götter ihm einen Wunsch und machen ihn wieder gesund. Der Tag an dem Du einen Kranich verschenkst ist ebenso ein glücklicher Tag. Geeignetes Papier zum selber falten von Kranichen ist stabiles Geschenkpapier mit feinem Muster oder Japanisches Washi-Papier (bekommst Du in großer Auswahl im Japanladen Miyabi in der Wachtstraße 30 im Bremer Zentrum). Zum Quadrat geschnitten, in der Regel 9-12 cm groß. Und so faltest du einen Kranich: Nimm ein quadratische Blatt Papier, am besten zwischen 9 und 12 cm Seitenlänge und am schönsten Japanisches Waschi-Papier. Falte zunächst das Papier diagonal zu einem Dreieck und dieses Dreieck nocheinmal zur Hälfte.

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Im Grunde ist alles ganz einfach

Mein kleiner Felix (2 Jahre) zeigt es mir. Sind seine Grundbedürfnisse erfüllt (Schlaf, Nähe, sich angenommen fühlen, Wärme, Essen, Trinken…), dann will er immer nur das eine: Spaß (Spielen) und noch etwas zweites: Neues erleben. Ich denke bei uns Erwachsenen ist es das gleiche, sind unsere Grundbedürfnisse erfüllt, passt alles was wir wollen in diese beiden Bereiche: Spaß haben und was (neues) (kennen)lernen. Siehe auch: \“Illusionen\“ von Richard Bach. Bei den Grundbedürfnissen ist zu beachten. Als Erwachsener haben wir oft eine bestimmte \“Strategie\“ im Sinn wie wir sie erfüllt haben wollen, das macht es uns oft schwer. Einem Bedürfnis ist es einerlei wie es erfüllt wird. Siehe auch: \“Gewaltfreie Kommunikation\“ von Marshall B. Rosenberg.

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SFC 024 – Lernen, entwickeln und geben

Hallo Ihr, ich stelle fest, dass für mich drei Bereiche wichtig sind: lernen, entwickeln und geben. Alle drei müssen sich die Waage halten. Fehlt nur eines , dann läuft etwas schief. Lernen – In letzter Zeit lerne ich viel durch Podcasts und Blogbeiträge. Wenn man danach im Internet schaut findet man vielen guten Input. Zum Lernen gehört immer auch das Umsetzen, denn nur konsumieren bringt nichts. Entwickeln – Etwas aus dem gelernten machen, etwas eigenes entwickeln. Etwas kleines, das vielleicht nur eine Stunde braucht oder ein ganzes Buch, das ein viertel Jahr braucht um zu reifen. Geben – Oder auch teilen. Das war der Bereich, der bei mir lange nicht wirklich im Fluss war (lieber beginne ich ein zweites Buch, bevor ich versuche das erste zu verlegen). Teilen ist spannend, besonders in den sozialen Medien. Wir werden mit einigen unserer Überzeugungen konfrontiert. Zum Beispiel: Bin nicht gut genug, es gibt schon so viele die das machen, und Ängste werden auch immer gern genommen: Angst vor Fehlern, vor Kritik und vor Erfolg… unsere Fantasie kennt hier keine Grenzen. Euer Klemens PS: falls jemand von Euch auch bei Twitter ist. Ich \“tweete\“:https://twitter.com/Klemens_B dort auch abundzu – hier ein Beispiel:

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SFC 064 – Umstände

SFC – 064 – Umstände – Hallo Ihr, ich glaube jeder wünscht sich Lebensfreude. Nur sind viele von uns, von den Umständen abgelenkt: Schlimmer Job, kein Job, schlimmer Partner, kein Partner, Probleme mit Geld, zu wenig Geld, zu jung, krank, zu alt, allein, nicht allein… Die schlimmen Umstände sind vielseitig, sehr vielseitig. Ich kenne nur einen Ausweg: – Umstände sind nur Umstände, wie schlimm sie auch zu sein scheinen. – Umstände sind Herausforderungen. – Wir bekommen nur solche Herausforderungen die wir auch meistern können. – Schlimm ist es, wenn wir denken dass es schlimm ist. – Und noch schlimmer ist es, wenn wir fühlen dass es schlimm ist. Sich diesen Zusammenhängen bewusst zu sein und sie anzuwenden. Ich höre schon jemand sagen: „Du hast gut reden, wenn Du meine Umstände hättest…“ Mag sein, mag aber auch nicht sein. Ich sage: „Was kannst Du verlieren wenn Du es ausprobierst?“ Immer wieder muß ich es auch zu mir sagen, und immer wieder funktioniert es. Das Leben, jeder einzelne Tag ist mir zu kostbar ihn mit der Überzeugung zu verbringen: Alles ist scheiße. Euer Klemens PS: Noch einen passenden Beitrag aus meinem \“Kreativ-Coach Blog\“:http://www.kreativ-coach.de/anregungen/2017/03/11/es-ist-unsere-entscheidung/.

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SFC 089 – Kommunikation

Hallo Ihr, Ich hab gelesen, dass ich immer mal wieder ein Selfie posten sollte. Ist persönlicher und Ihr könnt Euch eher vorstellen wie ich so lebe 🙂 Immer wieder stelle ich fest, dass viele Probleme durch mangelnde Kommunikation entstehen. Im kleinen, unter Freunden oder in der Familie, bei der Arbeit. Oder im Großen, zwischen Nationen. Die Auswirkungen schlechter Kommunikation sind immer ausserordentlich destruktiv. „Gewaltfreie Kommunikation nach Marstall Rosenberg“ ist ein wunderbares Mittel für gute Kommunikation. Zum Beispiel bei einem Führungskräfte Meeting reicht ein Teilnehmer der sich darin auskennt, damit das Ergebnis des Treffens für alle Konstruktiv wird. Eine erste Idee ist, aufmerksam zuhören und nachfragen ob man das gehörte richtig verstanden hat. Und umgekehrt: Seinen Gegenüber fragen wie er das gehörte verstanden hat. – Probiert es aus. Gute Kommunikation ist eine Quelle für Lebensfreude. Euer Klemens PS: Gerne versinke ich hier die Seite von \“Markus\“:https://www.komm-in-kontakt.de für Interessierte aus der Gegend um Bremen. Er gibt Seminare und Fortbildungen in Gewaltfreier Kommunikation nach Marstall Rosenberg.

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