SFC 118/1+2 – Welt der Dinge

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 18. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Die „Welt der Dinge“ nimmt mich zur Zeit so in Anspruch, dass ich hier nun nur für eine kurze Anregung Zeit habe. Ich tauche gerade ganz in diese Welt ein – mit vielen Umzugskisten.
Hier zwei kleine Fragen und Videos.
rauchen wir genau dieses Ding, das wir schon lange, vielleicht Jahre, nicht mehr genutzt haben?
Wann nein, dann weg. Wenn ja, dann nutzen, mindestens einmal die Woche.
Mit welchen Dingen oder Handlungen verbringt Ihr Eure Zeit? Nachrichten, Zeitung lasen, Rauchen, Fernsehn…
Wo wollt Ihr in einem, oder in fünf Jahren sein? Dient das was Ihr tut diesem Ziel?
Wenn Ihr Euch vorstellt Eure Lebenszeit wäre begrenzt, was würdet Ihr tun, was wäre Euch wichtig?
Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
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Stilleben mit Traktor

Zum einen wohne ich auf einem Bauernhof. Zum anderen liebt unser Felix (2 Jahre) Traktoren und zum dritten sammelt mein Vermieter, der Bauer, die grünen Fahrzeuge. So entstehen mit der Zeit viele Bilder, 100% authentisch, nichts ist arrangiert, alles war genau so, ich habe nur gesehen und fotografiert. – Der Sinn?, liegt wie immer im Betrachter. Für mich ist es die Harmonie, die sich während der Meditation auf das Bild entfaltet.

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SFC 083 – ein Tag

Hallo Ihr, ich habe gerade ein Video aufgenommen, 7 Minuten, nur so zum ausprobieren. Ja, es macht Spaß. Mal sehen vielleicht poste ich bald regelmäßig einmal die Woche Videos auf YouTube. Erstmal ist meine „Sonnenzentrum“ Seite dran, sie braucht noch ein paar Landingpage Funktionen. Mein Video war ganz spontan. Ein schöner Gedanke ist mir zugeflogen, den ich gern hier mit Euch teile. Morgens, wenn wir aufstehen haben wir einen Tag vor uns. Einen jungfräulichen, noch leeren Tag. Wir füllen ihn im Laufe des Tages mit unserem Leben, mit dem was wir tun. Jeder bekommt den selben Tag und jeder lebt ihn auf seine Weise, in seinem Rahmen, mit seinen Möglichkeiten. Manche haben viele Möglichkeiten, andere sehr wenig. Ich habe einige und übe mich darin sie täglich zu nutzen. Damit ich mir dessen bewusst bleibe, habe ich mir diesen Kalender entwickelt, ein Abreißkalender mit einem leeren Feld für meinen Tag. Morgens schreibe ich darauf: „Danke für diesen neuen Tag“ und am Abend schreibe oder zeichne ich über die schönen, glücklichen, vielleicht auch traurigen, mitfühlenden, liebevollen Momente des Tages. So kann ich meinen Tag bewusster erleben und reflektieren. Jeden einzelnen Tag, mit all seinen schönen und weniger schönen Momenten. So erkenne ich immer wieder wie wertvoll ein Tag ist. – Mag sein dass ein ganzes Leben wertvoller ist, doch nach meiner Erfahrung besteht ein Leben aus einzelnen Tagen, aus einzelnen bewusst erlebten Tagen. Euer Klemens

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SFC 153 – Haben & Sein

Liebe Freunde, schön dass Ihr wieder dabei seid, dies ist das 53. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Haben und Sein. Viel wurde darüber schon diskutiert und geschrieben (insbesondere in den 70er Jahren durch Erich Fromm). Damals hatte es mich nicht interessiert, ich lernte gerade meditieren und übte Yoga. Hier meine Sichtweise und Erfahrungen zu diesem Thema. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Haben und Sein. Habe ich ein Auto oder bin ich Autobesitzer. habe ich studiert oder bin ich Doktor… Der Punkt ist, erweitert das was ich habe oder bin meine Identität oder nicht. Denn von allen was zu meiner Identität gehört bin ich abhängig. Verändert sich mein Auto, kaputt oder Kratzer, verändert sich meine Stimmung, Zufriedenheit, Glücksgefühl. In der Regel sind wir mit vielem identifiziert, wie zum Beispiel: Job, Partner, eigene Fähigkeiten, eigene Erfolge, Kinder, Doktortitel, Internetseite, Anzahl Follower… Mehr noch, in der Regel vergleichen wir das was wir haben oder sind mit Anderen. Was uns sofort gute oder schlechte Laune macht, abhängig davon wie wir drauf sind und ob wir uns nach oben oder nach unten vergleichen. Einen Unterschied macht für mich Haben ins Sein. *„Ich bin…“ Aussagen* sind mächtiger als „Ich habe…“ Aussagen. Durch sie werden Glaubenssatze und Überzeugen geboren, in der Regel weniger hilfreiche. *Wirkliches Sein,* wie ich es auch aus dem Zen-Buddhismus kenne ist nur im Jetzt, nicht vergleichbar und nicht erreichbar. Gehen wir durch die Natur, atmend, nur wahrnehmend, ohne aktiv zu denken, erleben wir eine Idee davon. Wir können auch im Alltag in diesem Bewusstsein sein: Präsent, handelnd, ohne ich, einfach das was gerade anliegt. *Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:* * Eine Woche Lang achten wir auf alles was wir haben und sind. Nicht was ist sondern was wir darüber denken und sagen. So können wir nach und nach herausfinden, was alles unsere Identität erweitert. * Jeden Tag, zwischendurch einfach mal nur sein, atmen, ohne zu reagieren. Wie fühlt es sich an? p(video-container). Ich wünsche Euch einen befreiten Tag, und wundervolle Momente im Sein. Euer Klemens

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SFC 041 – Doppelbelichtung

Hallo Ihr, noch mal was für die Foto Interessierten unter euch, eine ziemlich Coole, spezielle Art der Doppelbelichtung. Üblicher Weise, was sogar bei einigen Digitalkameras geht, werden die beiden Aufnahmen nacheinander gemacht. Oder auch erst im Bildbearbeitungsprogramm übereinander gelegt. Viel interessanter finde ich ist es, einen Film komplett zu fotografieren und dann ein zweites mal einzulegen. Da es bei mit unter Umständen Wochen dauert bis der Film das erste mal voll ist, habe natürlich keine Ahnung mehr was ich so fotografiert habe. So ist es dann mindestens doppelt spannend wenn der entwickelte Film vom Fotolabor zurück kommt. Da es beim normalen Kleinbildfilm nicht so einfach ist ihn beim 2. mal genau gleich einzulegen verwende ich für diese Spielereien einen APS-Film. mit den entsprechenden Kameras. Die einfachen „Knipsen“ gibt es gebraucht in der Regel schon für weniger als 10 Euro im Internet. Die interessanteste dieser Art ist die efina von Pentax, da sie als einzige, neben der Automatik, einen Langzeit Belichtungsmodus bietet. Super ist auch die SLR Proneo 600i von Nikon. Das besondere bei ihr ist, dass die aktuellen, bildstabilisierten Nikon DX Objektive passen. Diese Kamera bietet die üblichen automatischen und manuellen Einstellungsmöglichkeiten heutiger DSLRs. Das besondere am APS-Film ist dass er nicht eingefädelt werden muss. Für die 2. Belichtung muss nur die Filmpatrone zurückgesetzt werden, damit die Kamera nicht „denkt“ dass der Film schon belichtet wurde. Fairerweise muss ich erwähnen dass APS-Filme schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr hergestellt werden. So kann man nur noch die abgelaufenen Filme im Internet ersteigern. So ist das ganze eher was für Spieler und Entdecker als für Perfektionisten. Euer Klemens

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SFC 070 – Reisen

Hallo Ihr, reisen ist wunderbar. Man plant ein wenig und lässt das Ziel auf sich zukommen. Jedes Transportmittel hat seinen Reiz.Reisen bringt neue Gedanken, öffnet den Geist und oft auch interessante Begegnungen. Ich bin selten auf Reisen, und wenn, dann in der Regel nur kurz. Heute mal eben für einen Tag in Düsseldorf. Sicher, ein viertel Jahr Japan wäre schon toll. Es ist wie mit der Meditation, eine Woche im Kloster, das hat was. Eine Minute zwischen Tür und Angel kann auch Wunder wirken. Habe unterwegs die Zeitschrift „Flow“ gelesen und einige neue Anregungen bekommen. Ein Foto gibt es auch. Sehr exotisch ist es nicht, aber vielleicht doch. Mal keine gewohnte Umgebung, mal nicht zur selben Zeit die selben Dinge tun. Sicher seit Ihr mehr unterwegs als ich. Mal abschalten, Augen und Ohren öffnen, etwas langsamer gehen als die Anderen und sich über neue Gedanken freuen. Euer Klemens

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Der nächste Schritt

Ein Tag geht, ein gelebter Tag, einige Stunden, bis zum jetzigen Moment. Alles was wir bei unserem nächsten Schritt mitnehmen beeinflusst das was sich entfalten wird. Die Natur gibt uns immer wieder die Gelegenheit einen Moment still zu sein – nur zu schauen.

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