SFC 123 – „Meine Zukunft“

 

SFC-123 „Meine Zukunft“ – Selbstfindungs-Challenge für mehr Lebensfreude pro Tag
Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 23. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Meine Zukunft“. Gerne sind wir mit unseren Gedanken in der Zukunft. Wo sind wir da eigentlich? Ich behaupte: Die Zukunft gibt es nicht!

Es sind die Prägungen aus der Vergangenheit und die Gedanken und Handlungen im Jetzt, welche Form und Inhalt des nächsten Moments bewirken.

Wobei in der Regel, die unbewussten Überzeugungen und Programmierungen, die uns bis heute geprägt haben, zu 80% oder mehr, unsere kommenden Tage bestimmen. Entscheiden macht Angst (habe ich bei Kierkegaard gelesen), wir kennen die Zukunft nicht, wir wissen nicht was richtig und was falsch ist. Das ist eben so. Es geht darum, dass wir uns bewusst werden, dass +wir+ unser Leben leben, dass +wir+ unsere Entscheidungen fällen und dass wir die Verantwortung übernehmen.
Lassen wir uns nun treiben oder handeln wir selbst. Lassen wir unser Leben auf uns zukommen, oder gestalten wir es selbst. Sicher, es gibt Rahmenbedingungen, aber das Leben lässt uns immer viel Spielraum für unsere eigenen Entscheidungen.
*Die Aufgaben für die nächsten 7 Tage:*
Nimm Dir für eine Woche morgens und abends ein paar Minuten Zeit und mache Dir Gedanken über folgende Fragen, schreibe wichtige Gedanken auf.
* Wen lasse ich entscheiden über das was ich tue?
* Wenn es andere Menschen sind, sind es Menschen die mich lieben?
* Wenn es Umstände sind, bin ich mit ihnen einverstanden?
* Profitieren nur andere davon, wenn ich etwas tue, oder ich auch?
* Bin ich mir bewusst, dass das was ich heute tue +immer meine+ Entscheidung ist und +immer meine+ Zukunft bestimmt?
Achte in dieser Woche auch tagsüber auf das was Du tust. Woher kommen Deine Entscheidungen?
Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens

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SFC 067 – Erschaffen 2

Hallo Ihr, ich glaube wir erschaffen den ganzen Tag, unseren Tag. Und dieser Tag, den wir Heute so erschaffen gleicht zu 90% einem alten Tag, weil wir zu 90% die gleichen Gedanken wie jeden Tag denken. — „Will ich einen anderen Tag haben, muß ich andere Gedanken denken.“ Es fängt damit an Kleinigkeiten anders zu machen: Mit der anderen Hand die Zähne zu putzen. Etwas anderes zu seinem Partner sagen. Einen anderen Weg zur Arbeit gehen. Und so weiter. Schwieriger wird es, wenn wir versuchen unsere Überzeugungen, Glaubenssätze, Core beliefs, in Frage zu stellen. So einfache, aber dafür nicht weniger tief sitzende Sätze wie: „Ich kann das nicht“, „Das habe ich noch nie gekonnt.“, „Ich bin nicht gut genug“, „Ich hab das nicht verdient“ und so weiter. Sätze die vielleicht in unserer Kindheit stimmten, aber Heute schon länger nicht mehr. Hier ein einfaches, nicht ganz so tiefgreifendes Beispiel aus meinem Leben (es hatte sich mehrfach wiederholt): Ich war so um die 10 Jahre, mein Bruder 3 Jahre älter. Es ging darum Sahne zu schlagen. Wir hatten ein Handrührgerät zum selber drehen. Ich wollte die Sahne schlagen und sie wurde nicht steif. Mein Bruder machte dann weiter und es klappte. Ich dachte mir: Irgendetwas mache ich falsch, ich kann das nicht – wieder und wieder. Hätte ich damals gedacht: Ich habe beim Sahne schlagen keine Ausdauer. Oder: Ich bin beim Helfen in der Küche nicht geduldig. Wäre das der Wahrheit näher gekommen. Aber wen interessiert schon die Wahrheit? Mit den Glaubenssätzen unserer Kindheit zu leben ist doch viel einfacher, oder? Euer Klemens

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Mein Stern

Mein Stern Legesystem für: Kleine Standortbestimmung bezüglich einem konkretem Thema. Innere Klarheit Harmonie. *Mögliche Fragen* Wo stehe ich? Wie sieht es in mir aus? (bezüglich einer aktuellen Situation, einem aktuellem Problem) *Die Positionen* 1 – Die Kraft die mich führt, treibt. 2 – Mein Selbst, meine Überzeugung 3 – Meine Fähigkeit 4 – Hilfe von Außen 5 – Was ich in mir finde (finden werde), was in mir auftaucht, was vielleicht unbewußt schon da war. *Weitere Erklärungen* Fünf beachtenswerte Bilder bezüglich des Themas des Fragestellers. Harmonie ist eine gute Voraussetzung für bewußte Handlungsfähigkeit. Was stört, sollte beachtet oder nicht mehr beachtet werden? Wo liegt das Potential, eine mögliche Ausrichtung bezüglich dem Ziel / Wunsch des Fragestellers? *Persönliche Erfahrungen* Ich sehe was ist, daraus ergeben sich Möglichkeiten. Aufgrund des Bildes meines Sterns entdecke ich eigene Ideen zum weiteren Handeln, für andere Sichtweisen.

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SFC 126 – Fehler

  Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,dies ist das 26. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung (Selbstfindung-Challenge).Das Thema dieser Woche: Fehler. Eines der ersten Dinge die wir in unserem Leben lernen (Das war nicht richtig, das darfst du nicht, so geht das…). Fehler an sich sind gut, sie dienen unserer Entwicklung. Wir alle waren mal solche kleinen Schreihälse. Und wer meint, mit 20, 40, 60, weiß und kann alles, macht einen großen Fehler.Ben Ouattara beschreibt es schön in seinem Podcast, es geht nicht so sehr um den Fehler, es geht mehr darum was ich besser machen kann.Und Biyon Kattilathu beschreibt in seinem kurzen Video auf YouTube die Idee der freien Meinungsänderung.Mir geht es hier nicht um Fehler mit fatalen Folgen, wie zum Beispiel beim Bergsteigen oder bei einer Operation im Krankenhaus. Mir geht es um unseren Alltag, bei der Arbeit, privat und persönlich.Fehler können bewertet und beurteilt werden, und werden uns dann blockieren. Fehler sind auch Erfahrungen, wir können aus ihnen lernen und uns entwickeln.Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:1. Annehmen, zugeben, ohne Bewertung und ohne eine mögliche Fremdbewertung zuzulassen.2. Schauen was uns der Fehler gebracht hat, welche Erfahrung, was noch.3. Was können wir tun um den Fehler wieder gut zu machen. Was können wir ändern um ihn nicht wieder zu machen.4. Andere die Fehler machen bei diesen drei Schritten unterstützen.Nach 7 Tagen schauen wir was es uns gebrecht hat. Vielleicht können wir einen Teil dieser Einstellung in unseren Alltag integrieren.p(video-container).Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,Euer KlemensPS: Erzählt mir von Euren Fehlern. Und was sie Euch gebracht haben.

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SFC 135 – Aussagesätze

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 35. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Aussagesätze – klingt harmlos, ist es aber ganz und garnicht. Den ganzen Tag über denken und sprechen wir sie, sie sind in uns und deshalb wirken sie auf uns, und prägen uns. Sie sind unsere Meinungen und Überzeugungen. Es geht um andere Menschen, Situationen, Umstände, uns selbst, die Vergangenheit und die Zukunft. All diese Gedanken sind Teil unseres Wesens, unseres Charakters. Aus ihnen ergeben sich unsere Handlungen und unsere Glaubenssätze über uns selbst. Die mächtigsten dieser Sätze sind „ich bin…“ Sätze, diese erschaffen eins zu eins, mit sofortiger Wirkung unsere Realität. Ich bin zu schwach. Ich kann das nicht. Ich bin dumm. Das schaffe ich nie. Ich bin nicht kreativ… Genau wie diese Sätze, erschaffen auch unsere Gedanken über Andere, über Umstände, die Vergangenheit und Zukunft uns und unsere Gegenwart. Das was in der Zeitung steht, was ich in den Nachrichten höre uns immer wieder denke und sage prägt mich und meinen Charakter *Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir achten bewusst auf unsere Gedanken und was wir sagen. Wir achten auf all unsere Aussagesätze die wir denken. Was ist uns so wichtig, dass wir ständig daran denken oder darüber reden? Was macht es mit uns? Nach 7 Tagen ziehen wir Bilanz. Was lässt uns zu dem werden das wir sind? p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von euren Sätzen, und Euren Erfahrungen.

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Im Grunde ist alles ganz einfach

Mein kleiner Felix (2 Jahre) zeigt es mir. Sind seine Grundbedürfnisse erfüllt (Schlaf, Nähe, sich angenommen fühlen, Wärme, Essen, Trinken…), dann will er immer nur das eine: Spaß (Spielen) und noch etwas zweites: Neues erleben. Ich denke bei uns Erwachsenen ist es das gleiche, sind unsere Grundbedürfnisse erfüllt, passt alles was wir wollen in diese beiden Bereiche: Spaß haben und was (neues) (kennen)lernen. Siehe auch: \“Illusionen\“ von Richard Bach. Bei den Grundbedürfnissen ist zu beachten. Als Erwachsener haben wir oft eine bestimmte \“Strategie\“ im Sinn wie wir sie erfüllt haben wollen, das macht es uns oft schwer. Einem Bedürfnis ist es einerlei wie es erfüllt wird. Siehe auch: \“Gewaltfreie Kommunikation\“ von Marshall B. Rosenberg.

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SFC 020 – Urteilen

Hallo Ihr, unser Urlaub am Meer hat begonnen. Ok, es ist anders als erwartet. 🙂 Mich stört so etwas erstmal nicht, weil ich weiß, dass dieser Umstand nichts damit zu tun hat, ob es toll ist oder nicht. Die übliche, menschliche Überzeugung ist: Komfortzone ist toll ausserhalb ist nicht toll. Wäre es unser Leben lang immer nach dieser Überzeugung gegangen, hätten wir die Wiege nie verlassen. Betrachten wir dies, müssen wir uns eingestehen, dass „ausserhalb der Komfortzone“, also das „Outback“, nicht partout schlecht ist. Hm?, das fällt für mich allen unter das Thema „Urteilen“, und Menschen Urteilen gern, Urteilen gibt Sicherheit (Komfortzone), Urteilen lässt uns recht haben und recht haben lässt uns größer sein als Andere. – Mit dem was Leben für mich ist, das das wenig zu tun. Leben ist eher: Gemeinsam, Liebe, Freude, Mitgefühl. Und das findet in der Regel ausserhalb meines Halbwissens statt, und lässt meine Tage „Wundervoll“ werden. Euer Klemens

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