Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 28. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: Pause. Ein etwas ungewöhnliches, aber dafür nicht weniger wichtiges Coaching-Tool. Die Raucher unter uns kennen sich damit gut aus. Jede Stunde unterbrechen sie ihre Arbeit, bewegen sich, gehen an die frische Luft, lassen ihre Gedanken fliegen oder reden mit anderen Menschen über dies und jenes.
Pausen brauchen wir nicht nur wenn wir arbeiten, auch in unserer „freien Zeit“ sind Pausen wichtig. Auch hier sind uns Raucher ein wenig voraus. Sogar beim Fernsehn, in jeder Werbepause, Bewegung, frische Luft, andere Gedanken (falls sie nicht in den eigenen vier Wänden rauchen).
Eine Pause muss man genauso sinnvoll finden wie die Arbeit, damit sie funktioniert. Eine Pause macht unseren Geist frei und öffnet uns. Eine Pause entspannt unsere Gesichtsmuskeln, entspannt unseren ganzen Körper, sie lässt uns lächeln, bringt uns auf andere Gedanken, erst mal auf sinnfreie Gedanken. Eine Pause brauchen wir auch wenn wir nicht schwer arbeiten. Im Grunde brauchen wir bei jeder Tätigkeit von Zeit zu Zeit eine Pause.
*Die Aufgabe für die kommenden 7 Tage:*
Wir achten den ganzen Tag über darauf (alle ca. 16 wache Stunden), jede Stunde, mindestens jede zweite Stunde, eine Pause zu machen. Ein paar Minuten reichen aus. Sind wir bei einer sitzenden Tätigkeit, dann stehen wir auf, gehen wir nach draußen, atmen tief durch und lassen unseren Gedanken freien Lauf. Tun wir etwas bei dem wir uns bewegen, das vielleicht auch anstrengend ist, dann setzen wir uns, atmen tief durch, schauen uns um und lassen unsere Gedanken fliegen, nur für ein paar Minuten.
Pausenprofis haben immer was zum Schreiben dabei, oder ein Diktiergerät (Smartphone). Denn in den Pausen, wie unter der Dusche entdecken wir oft gute Ideen.
Wir reflektieren nach einer Woche was es uns gebracht hat. Vielleicht…
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Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
PS: Erzählt mir von Euren Pausen, welcher Rhythmus war für Euch sinnvoll?.
Was wir wirklich brauchen
Schonmal darüber nachgedacht? “Je teurer etwas ist, desto weniger brauchen wir es.” Oder Anders herum: “Das was wir am nötigsten brauchen ist umsonst: die Luft zum Atmen.” Sicher, es gibt Ausnahmen wie zum Beispiel Medizin für richtig kranke Menschen oder Wasser an Orten an denen es kaum Wasser gibt. Aber für Dich und mich ist es ein beachtenswerter Gedanke. Heute schon einen Atemzug bewusst geatmet, Dir richtig Zeit dafür genommen ? Probiers aus, es ist wundervoll. Es füllt nicht nur die Lungen mit Sauerstoff sondern auch das Herz mit Liebe, Freude und Gelassenheit. …Wenn es nicht gleich klappt versuche es öfter mal, übe ein wenig. Nicht lange nur immer mal wieder für eine Minute. Was wir wirklich brauchen: Warm und trocken, Kleidung, Essen, Wasser, Luft zum Atmen. (Und wenn die Reichen sich alles gekauft haben, dann geben sie sogar für die genannten Dinge viel Geld aus 🙂 Ja, eines fehlt: Die Offenheit eines anderen Menschen. Wenigstens ein Mensch der da ist, uns achtet, uns schätzt, abundzu ein wenig Zeit, ein offenes Ohr hat und uns auch mal in den Arm nimmt. Das ist etwas sehr kostbares, aber, interessanter weise, nicht mit Geld zu bezahlen. Denn diese Nähe muss von Herzen kommen, nicht durch einen (5. März 2011)