SFC 138 – Wertschätzung

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 38. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: *Wertschätzung* – In Unserer schnelllebigen Zeit, in der es vorwiegend um Erfolg, Darstellung, Vergleichen und Konsum geht, ist Wertschätzung zum Luxusgut geworden. Ein Luxus der gerade für die wohlhabenden zu viel kostet.
Wir Menschen wertschätzen was uns wertvoll erscheint, klar, das was selbstverständlich ist brauchen wir nicht wertschätzen. Zum Beispiel: Morgens aufstehen zu können, eine Arbeit zu haben, dass unsere Angestellten für uns arbeiten, dass wir zu Essen kaufen können, dass wir einen Partner, Kinder, Eltern haben…Das ist gegeben, das hat jeder, das brauchen wir nicht wert zu schätzen. – Wertschätzen ist nicht bezahlen, wertschätzen ist ein Ausdruck von Liebe, Freude und Dankbarkeit.
„Liebe deinen nächsten wie dich selbst“ bedeutet, wenn wir uns selbst nicht lieben, können wir auch unser Gegenüber nicht lieben. Mit anderen Worten: Wenn wir denken, ich kann das nicht, ich bekomme keinen Partner der mich schätzt, keine Arbeitsstelle die mir Freude macht… können wir auch nur diese Gedanken unserem Gegenüber geben.
Zurück zum Thema. Beginnen wir jeden Tag bewusst wert zu schätzen, unser Leben, unseren Tag, Menschen die uns jetzt nahestehen, Umstände, Dinge, unsere Vergangenheit, all das was uns zu dem gemacht hat was wir heute sind, uns selbst. Dann können wir uns annehmen und uns lieben. Dann lieben wir unseren nächsten auch ohne dass es uns jemand sagt, dass wir es sollten, einfach weil wir ihn wertschätzen.

Das Leben ist ein Geschenk, bedanken wir uns dadurch, dass wir es wertschätzen. Jeder einzelne Tag ist ein Geschenk, bedanken wir uns dadurch, dass wir ihn wertschätzen.

Eine Umarmung ist ein wundervoller Ausdruck von Wertschätzung.

*Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir achten den ganzen Tag über bewusst auf alles was uns begegnet und wertschätzen es als Teil unseres Lebens, als Freude oder Herausforderung. Wir bedanken uns, umarmen, lächeln. Abends notieren wir all die besonderen Momente. Nach 7 Tagen betrachten wir die letzte Woche. Was hat sich verändert?
p(video-container).
Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen.

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Sommerakademie 2005

Impressionen zur Sommerakademie im Teufelsmoor 2005 Eine Woche lang malen mit Acryl und Aquarell auf verschiedenen Untergründen und mit unterschiedlichen Techniken. Thema: \“Form und Farbe\“ Vom 8. bis 12. August trafen sich Menschen die an ihre Kreativität glaubten, oder an sie glauben wollten. Es war eine wundervolle Woche… Ein Paar Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Meine Wenigkeit, nutzt die Ruhe der Pause um, Motive zu entdecken.

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SFC 120 – \“Selber entscheiden\“

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 20. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „Selber entscheiden“. Viele Menschen haben es verlernt. Alles wird vorgegeben. Im Supermarkt zum Beispiel: Angebote auf großen Plakaten und über Lautsprecher – Ja, das ist gut, das nehme ich. Oder beim Essen gehen: Was bestellst Du? Welches ist das Tagesgericht? – Ja, das nehme ich auch. Eine kleine Pause: Kaffee, Zigarette – Das Aufputschmittel und der Glimmstengel wandern nicht von selbst in unsere Hand und unseren Körper, es ist unsere Entscheidung. Wir bemerken nicht mehr, dass wir entscheiden. Bewusst selber entscheiden braucht einen Moment Zeit und wir müssen die Verantwortung für das Ergebnis übernehmen. Entscheiden wir bewusst selbst, nehmen wir unser Leben selbst in die Hand. Die eine Seite ist: „Gegebene Fakten“, „Das ist halt so“ = Konsum Die andere Seite ist: „Veränderbare Sichtweisen“, „Es kann auch anders sein“ = Schöpferisch leben. Auf der einen Seite finden wir: jammern, ärgern, resignieren, Schuld zuweisen und betäuben. Auf der anderen Seite ist: annehmen, hinschauen, Möglichkeiten entdecken, selber verändern, leben. *Die Aufgaben für die kommende Woche:* * Den ganzen Tag über Gelegenheiten für Entscheidungen entdecken. Spontan selber entscheiden. Mit kleinen Situationen üben. * Sich abends Zeit nehmen und Entscheidungen für den nächsten Tag überlegen. Den Mut aufbringen sie am nächsten Tag auszuführen. * Nach einer Woche reflektieren. Gute Entscheidungen notieren und weiter dran bleiben. Wie fühlt es sich an, wenn wir mehr und mehr unser eigenes Leben übernehmen? p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Habt Ihr interessante Entscheidungen entdeckt, erzählt mir was daraus geworden ist.

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Die Einladung

Die Einladung von Oriah Mountain Dreamer Ein wunderbar anregendes, sehr persönliches und praktisches Buch, Die Autorin beschreibt am Beispiel von eigenen Erfahrungen wie Leben gehen kann. Wie man zu sich selber stehend durch den wilden Ozean der Lebens schwimmen kann ohne unter zu gehen. Mehr noch, wie man sich leben kann und dadurch sich finden kann. p(clear-both){padding-top: 25px;}.

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SFC 145 – Erfolg

SFC-145 Erfolg – Selbstfindungs-Challenge für mehr Lebensfreude pro Tag Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 45. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Erfolg,* wie werde ich erfolgreich? oder besser noch: Bin ich erfolgreich? Es gibt zwei Arten von Erfolg oder Erfolgreich sein: *1. Äußerer Erfolg = finanzieller Erfolg.* Dieser Erfolg ist messbar, und vergleichbar. Ganz einfach, ist mein Bankkonto 7-stellig bin ich erfolgreich. Ich mein Auto neuer, mein Haus größer, mein Partner toller, bin ich öfter im Urlaub, hab ich mehr Likes, mehr Fans als mein Nachbar, als mein Konkurrent, Vorbild, Feind… Bin ich erfolgreich. Der Schlüsselbegriff hier ist MEHR ! Es geht darum die Erfolgsleiter zu erklimmen. Was leicht übersehen wird ist, dass diese endlos ist. Das heißt, sie endet in der Regel in Krisen. Ein guter Vergleich ist das Hamsterrad. *2. Innerer Erfolg = erfüllt sein.* Hier fragen wir uns: bin ich mit den Umständen die ich mir geschaffen habe zufrieden und glücklich, fühle ich mich in meinem Leben erfüllt? Wenn ja, bin ich erfolgreich. Mehr geht nicht. Auch weitere Millionen können da nichts drauf setzen. Geld hat nichts mit erfolgreich zu tun. Geld bietet mehr Möglichkeiten und in der Regel auch mehr Probleme. Sind wir auf der Leiter am klettern, ist keine Zeit für ein Gefühl von erfüllt sein. Mit viel Geld erfolgreich zu sein ist eine größere Herausforderung als mit wenig Geld erfolgreich zu sein. Aufgabe für die nächsten 7 Tage: *Für die weniger Reichen unter uns:* Wir üben uns darin das wertzuschätzen was wir haben. Wir leben, wir haben Fähigkeiten und können etwas tun. Wenn das was wir tun uns erfüllt, wunderbar, wir leben unseren Tag bewusst, fühlen uns erfolgreich. Wenn das was wir tun uns nicht erfüllt, ändern wir etwas. Sind wir selbst die Veränderung die wir erwarten. Jeden Tag ein wenig. Wir sind stolz auf uns, Tag für Tag, ein Gefühl von Zufriedenheit und Glück stellt sich ein, immer wieder – Das ist echter, persönlicher Erfolg. *Für die Reichen unter uns:* Das Rad etwas langsamer gehen (vielleicht auch mal ein paar Millionen sausen lassen. Was wir haben ist mehr als genug für dieses Leben). Wir nehmen uns zwischendurch Zeit zum Genießen. Nicht die tollen Dinge oder Umstände, sondern das Leben, das Sein, das wichtige im Leben was wir haben. Zeit, die Luft zum Atmen, unseren Körper, andere Menschen. Immer wieder, jeden Tag, morgens, mittags und abends, wenigstens 10 Minuten. Nichts besonderes, sich einfach erfüllen lassen vom Sein, vom Leben an sich. Das Gefühl von erfolgreich stellt sich ein, einfach so, ohne vergleichen, ohne mehr, mehr, mehr, ohne teure, tollen Dinge oder Umstände. und das jeden Tag !! p(video-container). Eine erfolgreiche Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen, von Euren Erfolgen

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SFC 062 – Lebensfreude 4

Hallo Ihr, zeichnen, sich absichtslos, ohne Anspruch kreativ ausdrücken, dient auch der Lebensfreude. Manche Künstler, die sich teuer bezahlen lassen machen auch nichts anderes. Ihr wisst ja, ich bin Profi nicht-zeichnen-könner. Und als solch ein „Profi“ ist absichtslos und ohne Anspruch genau das richtige. Täglich ist das Zauberwort. Etwas, das die Lebensfreude nährt, täglich zu tun, ist richtig cool. Täglich eine Seite, einfach so – Mit Buntstiften, Wasserpinsel, Filzstiften, Fineliner oder noch tolleren Materialien – Eine Seite spontan mit irgendwas füllen. Einerseits ist das Ergebnis womöglich nichts besonderes. Andererseits ist das Ergebnis immer etwas ganz besonderes, dann es ist auf der ganzen Welt einmalig, es kommt aus uns. Wir entscheiden wie es aussieht, welche Farben wir nehmen. Probiert es aus. Zeigt mir, erzählt mir von Euren Ergebnissen. Euer Klemens

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Einflüsse und Umstände

*Einflüsse* beeinflussen uns, so sind die Einflüsse dafür verantwortlich wie wir uns fühlen, wie es uns geht. Einflüsse haben oft Kampf zur Folge: Uns passt die Wirkung nicht, oder wir geben anderen für etwas die Schuld. Wir fühlen uns den Einflüssen ausgeliefert, wollen recht haben und machen Gott und die Welt verantwortlich für das was uns geschieht. *Umstände* sind einfach so wie sie sind. Wir sind es die entscheiden, wie wir darauf reagieren (wie sie uns beeinflussen), so tragen wir für unsere Reaktionen die Verantwortung. Umstände sind eben. WIR empfinden sie als schön, schlimm, angenehm, unangenehm… So können WIR selbst entscheiden wie wir handeln. Es gibt Menschen die sich eher Einflüssen ausgeliefert fühlen. Und Andere die eher die Umstände sehen.

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