SFC 147 – Entwicklung

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 47. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: *Entwicklung.* Entwicklung geschieht in zwei Bereichen: körperlich und geistig. *Die körperliche Entwicklung* geschieht größtenteils von selbst und ist mit 20-25 Jahren abgeschlossen. Was man so für die körperliche Fitness tun kann, ist wichtig, soll aber heute, hier nicht zum Thema werden.
*Die Geistige Entwicklung* geschieht, wie man seit einigen Jahren weiß, ein Leben lang. Der erste Abschnitt dieser Entwicklung, die ersten 15 bis 25 Jahre, geschehen, wie beim Körper, halbwegs automatisch. Der Motor dafür ist das Interesse.
Interessanter weise verlieren die meisten von uns während des Erwachsenwerdens dieses Interesse, und tun nach ihrer Ausbildung nichts mehr für ihre Entwicklung.
Nun ist es so, dass in einem gesunden Geist immer Entwicklung stattfindet. Alles was wir regelmäßig tun, können wir mit der Zeit besser. Und WAS sich entwickelt, ist immer unsere Entscheidung, wenn nicht bewusst, dann unbewusst. So üben wir uns im Jammern, im über andere reden, Kreuzworträtzel, Nachrichten wiederkauen, sich selber gut darstellen, chatten, Videos schauen und so weiter.
Wodurch entwickeln wir etwas? Durch lernen, erleben und tun.
Was sind unsere Motivatoren, unsere Gründe? Was gibt uns Energie? Unser Interesse, die Aussicht auf Geld, unsere Ziele und erfüllt sein.
Diese Woche geht es mir darum, dass wir bewusst mitbekommen was wir entwickeln und ob es uns dient.
*So ist die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:*
1. Immer wieder, den ganzen Tag über schauen was wir regelmäßig tun, was wir lernen wo wir uns entwickeln. Dient es uns, bringt es uns weiter. Über andere reden zum Beispiel. Eine Fähigkeit in der es manche Menschen zum Meisterschaft bringen. Bringt uns diese Fähigkeit irgendwas oder kostet sie nur Zeit und Energie.
Wir notieren uns alle Bereiche die wir finden. Wir schauen ob sie uns weiter bringen oder nicht. Von weniger guten Gewohnheiten los zu lassen ist oft nicht leicht. Hier hilft es uns, wenn wir uns auf andere Dinge ausrichten.
2. Absichtlich etwas für unsere Entwicklung tun und uns am Abend erfüllt fühlen.
p(video-container).
Eine Erfolgreiche Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen und Eure neuen Entscheidungen

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Jeder in seiner Welt

Kinder leben in ihrer eigenen Welt – genau wie die Erwachsenen, kein Unterschied !! Nur weil die Welten von Kindern ein Spiel sind und die Welten von Erwachsenen echt scheinen. Beachte: Mögliche Folgen sind Teil des Spiels.

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Im Grunde ist alles ganz einfach

Mein kleiner Felix (2 Jahre) zeigt es mir. Sind seine Grundbedürfnisse erfüllt (Schlaf, Nähe, sich angenommen fühlen, Wärme, Essen, Trinken…), dann will er immer nur das eine: Spaß (Spielen) und noch etwas zweites: Neues erleben. Ich denke bei uns Erwachsenen ist es das gleiche, sind unsere Grundbedürfnisse erfüllt, passt alles was wir wollen in diese beiden Bereiche: Spaß haben und was (neues) (kennen)lernen. Siehe auch: \“Illusionen\“ von Richard Bach. Bei den Grundbedürfnissen ist zu beachten. Als Erwachsener haben wir oft eine bestimmte \“Strategie\“ im Sinn wie wir sie erfüllt haben wollen, das macht es uns oft schwer. Einem Bedürfnis ist es einerlei wie es erfüllt wird. Siehe auch: \“Gewaltfreie Kommunikation\“ von Marshall B. Rosenberg.

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Ein Kranich

Im Zen sagt man: \“Ein Kranich fliegt über den See, er hinterlässt keine Spur.\“ Ich war noch nicht in Japan, auch nicht in einem Zen-Kloster. Dafür fliegen die Kraniche zur Zeit wieder hier direkt übers Moor – und erinnern mich an diesen Zen-Gedanken. Im Zen ist das die Lebenseinstellung, zu leben, erfüllt, mit allem verbunden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Es geht nicht darum etwas bleibendes zu erschaffen oder zu zerstören. Nur jetzt fliegt der Kranich. Ein Foto ist die Erinnerung daran.

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SFC 076 – ganz im Moment

Hallo Ihr, also Felix hat meinen letzten Blogbeitrag nicht gelesen, trotzdem kommt er auf die Idee in die Ferne zu schauen. Aber ich glaube, korrigiert mich wenn ich falsch liege, dass er es macht um zu sehen wo er in 3 Jahren sein will. 🙂 Er ist noch ganz im Moment, er will jetzt mit meinem Fernglas spielen. Wenn er irgendetwas tun will, ist das jetzt, nicht in 2 Stunden. Und was er vor 2 Stunden getan hat ist jetzt nicht mehr wichtig. Ok, ich kann mich erinnern und ich habe auch nachher etwas vor -– Was mich aber nicht daran hindert, das was jetzt ist, jetzt zu erleben. Und wenn das was ich jetzt gerade erlebe nicht so toll ist, habe ich immer noch 2 Möglichkeiten: Die Umstände ändern oder meine Sichtweise ändern. Und warum sollte ich das tun? Mir zu liebe. Erstmal habe ich etwas davon, wenn es mir gut geht – und dann auch andere Menschen, die mich kennen. Euer Klemens

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Einflüsse und Umstände

*Einflüsse* beeinflussen uns, so sind die Einflüsse dafür verantwortlich wie wir uns fühlen, wie es uns geht. Einflüsse haben oft Kampf zur Folge: Uns passt die Wirkung nicht, oder wir geben anderen für etwas die Schuld. Wir fühlen uns den Einflüssen ausgeliefert, wollen recht haben und machen Gott und die Welt verantwortlich für das was uns geschieht. *Umstände* sind einfach so wie sie sind. Wir sind es die entscheiden, wie wir darauf reagieren (wie sie uns beeinflussen), so tragen wir für unsere Reaktionen die Verantwortung. Umstände sind eben. WIR empfinden sie als schön, schlimm, angenehm, unangenehm… So können WIR selbst entscheiden wie wir handeln. Es gibt Menschen die sich eher Einflüssen ausgeliefert fühlen. Und Andere die eher die Umstände sehen.

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Diary – 19.3.10

Fensterplatz Am Fenster sitzen, raus schauen. Immer geht es ums rausschauen. Ich bin drinnen und schaue raus. Warum gehe ich nicht raus und bin dann dort wo ich hin schaue?? Na weil ich im Zug sitze… Wusch, da huschte ein QR-Code vorbei. Das glaubt mir keiner. (Interessant, wie doch so ein Zusatz die Aussage doch gleich viel glaubwürdiger macht 🙂

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