Was wir wirklich brauchen

Schonmal darüber nachgedacht? “Je teurer etwas ist, desto weniger brauchen wir es.”
Oder Anders herum: “Das was wir am nötigsten brauchen ist umsonst: die Luft zum Atmen.”
Sicher, es gibt Ausnahmen wie zum Beispiel Medizin für richtig kranke Menschen oder Wasser an Orten an denen es kaum Wasser gibt.
Aber für Dich und mich ist es ein beachtenswerter Gedanke.
Heute schon einen Atemzug bewusst geatmet, Dir richtig Zeit dafür genommen ? Probiers aus, es ist wundervoll. Es füllt nicht nur die Lungen mit Sauerstoff sondern auch das Herz mit Liebe, Freude und Gelassenheit.
…Wenn es nicht gleich klappt versuche es öfter mal, übe ein wenig. Nicht lange nur immer mal wieder für eine Minute.
Was wir wirklich brauchen:
Warm und trocken, Kleidung, Essen, Wasser, Luft zum Atmen.
(Und wenn die Reichen sich alles gekauft haben, dann geben sie sogar für die genannten Dinge viel Geld aus 🙂
Ja, eines fehlt: Die Offenheit eines anderen Menschen. Wenigstens ein Mensch der da ist, uns achtet, uns schätzt, abundzu ein wenig Zeit, ein offenes Ohr hat und uns auch mal in den Arm nimmt.
Das ist etwas sehr kostbares, aber, interessanter weise, nicht mit Geld zu bezahlen. Denn diese Nähe muss von Herzen kommen, nicht durch einen
(5. März 2011)

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SFC 088 – Assoziation 3

Hallo Ihr, die eigene Assoziationsgabe frisch zu halten, zu üben finde ich wichtig. E.v.Hirschhausen meint dazu: Das Gehirn, (er hat immer eins dabei…:-) entwickelt die Bereiche weiter die genutzt werden und andere Bereiche, die nicht genutzt werden, verkümmern. Wenn wir uns zum Beispiel jeden Tag über irgendetwas ärgeren, werde wir fit im ärgern. Wenn wir in vielen Momenten gelassen bleiben können, werden wir Gelassenheit entwickeln. So können wir es entscheiden in was wir gut werden. Assoziation ist eine für viele Lebensbereiche nützliche Gabe, und sie kann eine Quelle für Lebensfreude sein. Hier eine Idee zum assoziieren: Zieht aus einem Beutel mit Buchstaben 5 heraus. Welche Worte fallen Euch dazu ein, ganz spontan. Was haben diese Worten mit Euch zu tun? Findet ihr noch andere Begriffe. Alle haben irgendwas mit Euch zu tun. Euer Klemens PS: das sind meine fünf, ganz spontan: Natürlich, Felix, Sand, Anfang, ganz Und das sind noch weitere die ich gefunden habe: NASA, nagen, Gas, Fantastisch…

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SFC 055 – Assoziation 1

Hallo Ihr, ok, die Aufgabe von Gestern war nicht ganz leicht, oder? Dafür nicht weniger interessant. Beim meditieren mit etwas spezielleren Fotos geht es nicht nur ums meditieren, sondern auch um eine meditative Übung im assoziieren. Wir überlegen nicht extra, was könnte das bedeuten, die Form, das Objekt, die Farbe… Wir genießen es uns mit dem Bild zu verbinden, wir erleben Teile und das ganze Bild, ohne zu denken. Wir sind still, ruhen in uns, atmen und schauen. Die Assoziation kommt, einfach so, ein neuer Gedanke, zu unserem Thema, wir folgen ihm eine Weile, formulieren ihn und schreiben ihn auf. Ist der Gedanke nicht sinnvoll, lassen wir ihn wieder los und kommen zurück zu unserem Atem. Wir können uns auch beim Bild betrachten beobachten, und beim entstehen der ganzen kleinen Assoziationen. Eine solche Meditation braucht nicht länger als ein paar Minuten dauern. Können wir sie für länger als 10 Minuten genießen schließen wir immer wieder für eine weile unsere Augen und betrachten das Bild in unserer Vorstellung, möglichst ohne konkret zu denken, unserem Atem folgend. Probiert es aus und erzählt mir von Euren Erfahrungen. Euer Klemens

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SFC 048 – Zeit 1

Hallo Ihr, ich beschäftige mich gerade mit Zeitplanung für „unorganisierte Chaoten“, ich nenne sie gern die „flexiblen Kreativen“ weil ich auch einer von ihnen bin. Kundentermine, das geht gerade noch, aber normale Aufgabenlisten verschwinden bei mir, direkt nach dem Schreiben (ob elektrisch oder von Hand). Nach Wochen oder Monaten, wenn ich eine von ihnen entdecke hake ich ab was sich erledigt hat. Nun habe ich mir, wie bestimmt jeder von Euch schonmal, Gedanken über die Zeit gemacht, etwas das sich nicht teilen lässt und trotzdem jeder einteilt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es sich mit der Zeit wie mit dem Licht verhält (Bei den Physikern ist das Licht mal Welle und mal Teilchen). Zeit ist ein Fluß, nicht aufzuhalten, fließt kontinuierlich an uns vorbei, ohne Menge oder Zahl (Welle). Und Zeit ist Menge, ein Fenster zwischen zwei Terminen, klar festgelegt, nutzbar für eine bestimmte Dauer (Teilchen). – Gut nicht? Nutzt aber auch nichts. Gedanken über die Zeit helfen mir sie mehr wert zu schätzen. Dieser scheinbar endlose Fluß ist für jeden einzelnen Menschen sehr endlich, und auf dem Grabstein reduziert sich der ganze Fluß auf ein Bindestrich. So ist es für mich von Bedeutung, so lange der Fluß fließt, bewusst meine Gegenwart, den jetzigen Augenblick zu erleben und für Lebensfreude (meine und die anderer Menschen) zu nutzen. Euer Klemens

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SFC 041 – Doppelbelichtung

Hallo Ihr, noch mal was für die Foto Interessierten unter euch, eine ziemlich Coole, spezielle Art der Doppelbelichtung. Üblicher Weise, was sogar bei einigen Digitalkameras geht, werden die beiden Aufnahmen nacheinander gemacht. Oder auch erst im Bildbearbeitungsprogramm übereinander gelegt. Viel interessanter finde ich ist es, einen Film komplett zu fotografieren und dann ein zweites mal einzulegen. Da es bei mit unter Umständen Wochen dauert bis der Film das erste mal voll ist, habe natürlich keine Ahnung mehr was ich so fotografiert habe. So ist es dann mindestens doppelt spannend wenn der entwickelte Film vom Fotolabor zurück kommt. Da es beim normalen Kleinbildfilm nicht so einfach ist ihn beim 2. mal genau gleich einzulegen verwende ich für diese Spielereien einen APS-Film. mit den entsprechenden Kameras. Die einfachen „Knipsen“ gibt es gebraucht in der Regel schon für weniger als 10 Euro im Internet. Die interessanteste dieser Art ist die efina von Pentax, da sie als einzige, neben der Automatik, einen Langzeit Belichtungsmodus bietet. Super ist auch die SLR Proneo 600i von Nikon. Das besondere bei ihr ist, dass die aktuellen, bildstabilisierten Nikon DX Objektive passen. Diese Kamera bietet die üblichen automatischen und manuellen Einstellungsmöglichkeiten heutiger DSLRs. Das besondere am APS-Film ist dass er nicht eingefädelt werden muss. Für die 2. Belichtung muss nur die Filmpatrone zurückgesetzt werden, damit die Kamera nicht „denkt“ dass der Film schon belichtet wurde. Fairerweise muss ich erwähnen dass APS-Filme schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr hergestellt werden. So kann man nur noch die abgelaufenen Filme im Internet ersteigern. So ist das ganze eher was für Spieler und Entdecker als für Perfektionisten. Euer Klemens

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Die Idee

Viele machen sich Gedanken darüber. Ich glaube keiner weiß woher sie kommt – Ist auch nicht so wichtig. Für einen kreativen Künstler (wie jeder von uns) spielt es keine Rolle, hauptsache es funktioniert.Loslassen der eigenen Gedanken, sich befreien vom eigenen Wissen, hilft neue Ideen zu manifestieren.Damals an einem Mittwoch um 19:36

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Sich von außen betrachten…

…vielleicht auch im Vergleich mit unseren Geschwistern Bin ich mit mir, mit meinem Leben in Frieden? *Zu was habe ich es gebracht?* Zwei grundlegende Bereiche wirft diese Frage auf: 1. Wie alt bist Du, jetzt gerade, wo Du Dir diese Frage stellst? Sind wir 20 oder 60? In der Regel haben wir mit 20 noch nicht so viel erreicht wie mit 60. Und in der Regel können wir mir 20 noch mehr erreichen als wenn wir schon 60 sind. Das heißt, abhängig vom Alter blicken wir unterschiedlich auf diese Frage und erleben unterschiedlich unsere Antworten. 2. Wie bewertest Du das was Du erreicht hast? Welchen Maßstab setzen wir an? Unseren eigenen oder den eines anderen Menschen. Vergleichen wir uns mit unserem Vorbild oder mit einem Geschwister oder unseren Eltern? Geht es im Leben überhaupt darum, etwas zu „erreichen“? Sind glückliche oder erfüllte Tage nicht schon das Maximum? Von was will ich mich erfüllen lassen? Muss es etwas großes sein?

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