Schönheit

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Lange schon beschäftigt mich Schönheit…
Ein wichtiges Kriterium für wahre Schönheit ist “Absichtslos”.
Schönheit erreicht unser Herz, wenn sie einfach nur ist, keinen Grund hat, nichts will. Deshalb wird oft die Natur als schön empfunden. Sie denkt nicht, sie will nichts.
Sie ist einfach nur da. Wenn wir uns Zeit nehmen können wir ihre Schönheit entdecken, und das Glück erleben, das sie uns schenkt.
Die Schönheit der Natur hat eine Besonderheit: Sie ist vergänglich. Und in ihrer Vergänglichkeit wunderschön.
Vielleicht können wir Schönheit überall entdecken. Was wir dafür brauchen, ist ein wenig Zeit. Eine Minute kann schon reichen. Stehenbleiben, entspannen, wahrnehmen. Das Glück, das wir erleben, wenn uns Schönheit berührt, zeigt sich oft in einem Lächeln, einem absichtslosen, glücklichen Lächeln. – Das ist Leben, für mich.
(29. Juni 2009)

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Kreativität

Heute möchte ich all jene ansprechen die meinen dass sie nicht kreativ sind. Jeder ist kreativ. Menschen werden kreativ geboren. Unser Gehirn ist nicht vorprogrammiert. Allein durch unsere Gene bringen wir anlagen und Vorlieben mit auf die Welt. Wir leben davon kreativ zu sein, zumindest in den ersten ca. 20 Jahren. Dann liegt es an uns, an unseren Entscheidungen, ob wir unsere Kreativität verkümmern lassen, vergraben oder entwickeln. Wie alt wir auch sein mögen, wenn wir Lust haben können wir unsere Kreativität wiedererwecken, wiederentdecken, Der Schlüssel ist Lust, Spaß, Freude… Und wozu das Ganze? Wozu sollten wir uns die Mühe machen? Meiner Erfahrung nach bereichert Kreativ sein unser Leben ungemein und für die Zielstrebigen unter uns ist Kreativität so wichtig wie Kontakte. Die Wirtschaft möchte uns gern zu Konsumenten machen, ja, kann auch Spaß machen, aber doch nicht in unserer ganzen Freizeit. – Kreativ sein, etwas neues schaffen, und wenn es ganz einfache Dinge sind erfüllt ungemein, wie schon gesagt, bereichert unser Leben. Kreativ können wir überall sein, nicht nur in den Künsten. Und, ganz wichtig, kreativ hat nichts mit Geld zu tun. Es muß nichts kosten und im ersten Schritt bringt es auch nichts. Ein erster Strich Auch braucht kreativ sein keine besonderen Fähigkeiten, wie ihr bei meinen Bildern unschwer erkennen könnt. Sie sind zwar kreativ aber so kann jeder malen oder zeichnen. Sicher, besondere Fähigkeiten lässt uns noch tollere Kunstwerke erschaffen, aber nicht zwangsläufig kreativere. Also legt los, selber etwas neues schaffen, vielleicht sogar gemeinsam mit Freunden bereichert wirklich.

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SFC 081 – Zeichnen 3

Hallo Ihr, bei mir passt beim Zeichnen „sinnfrei“ ganz gut. Ich kanns nicht, es kommt nichts vorzeigbares raus, somit kann es keinen Sinn machen. – So bleibt mir nur noch der Sinn im sinnfreien tun. Und ich muß sagen, der macht richtig Spaß. „Ich habe kein Konzept in Kopf“ bringt ja auch nichts, wenn ich nicht gegenständlich zeichnen kann. „Das Ergebnis entsteht während dem Zeichnen“ Ist bei jedem so, klar, nur mit dem Unterschied, dass ich während des Zeichnens das Ergebnis noch nicht im Sinn habe. „Eine wunderbare Übung im offen sein und loslassen“ Etwas tun nicht „um zu…“, um etwas zu erreichen, „sinnvoll“ eben. Sondern „einfach so“ aus wohlfühlen, Spaß, Interesse, So wird das Tun zum Sinn, nicht das Ergebnis. Probiert es aus, es riecht nach Lebensfreude 🙂 Euer Klemens

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SFC 140 – Vergleichen

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 40. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Vergleichen.* Vergleichen hört sich harmlos an, ist aber ein wirklich scharfes zweischneidiges Schwert. Und das interessante ist, dass es nicht nur normal ist, sondern auch natürlich. Es steckt in unseren Genen. Schon vor 10.000 Jahren haben wir verglichen: Wer hat die bessere Höhle, die fruchtbarere Frau, den stärkeren Mann… Damals ging es ums Überleben. Heute ist das nicht mehr das Thema, heute geht es ums Ego. Und das Ego ist nicht das was uns hilft glücklich zu sein. Vergleichen hat direkt mit Bewerten, Rechthaben und Neid zu tun. Kommt das Kind mit einer 3 nach Hause, fragen wir was die anderen Kinder haben (vergleichen). Haben alle anderen eine 2 oder eine 4, dann bewerten wir… Haben wir ein tolles Auto, oder ein tolles Kleid, vergleichen wir… Sind oder waren wir krank, vergleichen wir. Wir wollen toller sein, im positiven oder im negativen Sinn. Wir können auch vergleichen „einfach so“, nicht „umzu“, nur weil es uns gefällt. Was ist der Grund, warum vergleichen wir, was ist unser Ziel dabei? rechthaben ist natürlich ein wichtiges Ziel, genau wie jammern, besser sein, schlechter sein, Trennung, unzufrieden sein, handeln, nicht handeln. Konstruktiv sind all diese Gründe nicht, privat wie im Beruf. Ja, vergleichen kann uns auch extrinsisch motivieren, uns zum Handeln bringen. Das ist die zweite Seite des Schwertes. *Hier die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir achten den ganzen Tag über auf unser Vergleichen, was bezwecken wir damit. Geht es uns nur ums Rechthaben, ums besser oder schlechter sein, sind wir neidisch? Dient unser Vergleichen unserer Lebensfreude, unserer persönlichen Entwicklung, unseren weltlichen Zielen? Motiviert es uns, bringt es uns ins Handeln? Wir üben uns darin nicht zu vergleichen, nicht rechthaben zu wollen, wenn es uns und unseren Gegenüber nicht weiter bringt. „Taucht Rechthaben auf, verschwindet die Liebe“ p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von Euren Identitäten und was Ihr mit ihnen erlebt habt.

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SFC 010 – Ins Tun kommen

Hallo Ihr, nun geht es darum ins TUN zu kommen. Viele unterschiedliche Themen könnte ich angehen. Teilweise habe ich die Gedanken dazu schon jahrelang im Kopf. Ich kann nicht einfach so anfangen, es muss vorbereitet, geplant werden, ich brauche Zeit dafür, und womöglich passt es nicht mehr zu mir. – So komme ich nicht weiter, es frustriert und ich glaube hier und da nicht mehr an mich… Es geht ums Tun – beim Autofahren ist mir eine Lösung eingefallen: Ich probiere es einfach !! Ohne Anspruch, ohne Ziel, erstmal nur um herauszufinden ob es noch meins ist, ob es mich begeistert, oder nicht. Zum Beispiel ist meine \“Merlin-Foto\“:http://merlin-foto.de Internetseite mit (2 versteckten Blogs), ist schon länger im Argen. Ich fotografiere, etwas weniger als früher, teilweise auch noch analog, und ich habe schon lange kein Foto mehr vergrößern lassen. Es kommt vor, dass ich meine gemachten Fotos kaum anschaue… Ich probiere es einfach. Ich fange an, ein wenig, um zu erleben ob es mich (noch) begeistert. Es interessiert mich nicht mehr, woran es liegt, was mich hindert, ich probiere einfach, jeden Tag ein wenig. Euer Klemens

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SFC 036 – Denken lernen

Hallo Ihr, hier noch ein spannender Tip für alle jene von Euch die manchmal oder regelmäßig fahren müssen, ob mit dem Auto oder mit der Bahn spielt keine Rolle. Ich fahre 3mal die Woche mit dem Auto zu meinem Kunden. Ich höre gern Hörbücher, Podcasts oder ich telefoniere. Die Idee ist nun einfach mal nichts zu tun, kein Radio, nicht telefonieren und ganz besonders keine Kommentare. Erstmal für eine Weile sich selbst beobachten. Wenn wir fahren, besonders beim Autofahren sind wir ständig am reagieren. Wir kommen nicht dazu eigene, zusammenhängende Gedanken zu denken. Wenn wir nicht reagieren kreisen unsere Gedanken um irgend ein Thema das uns gerade beschäftigt. Das sind keine konstruktive Gedanken, das ist verschwendete Aufmerksamkeit. Zurück zur Übung: Wir sitzen aufrecht, strecken die Halswirbelsäule und atmen bewusst für ein paar Atemzüge. Wir beobachten unseren Geist und bringen ihn immer wieder zurück zu unserem Atem. Dann versuchen wir konkret an ein Thema zu denken, wir wollen etwas erarbeiten oder ein Gespräch vorbereiten… Ich meine klare eigene Gedanken, nicht die kreisenden die uns belasten. Wir versuchen etwas eigenes, schönes zu entwickeln. Ich überlege mir zum Beispiel über welches Thema ich als nächstes schreiben möchte. Vielleicht halte ich sogar an, um mir Notizen zu machen. Das Foto ist beim Fahren entstanden. Probiert es aus, Euer Klemens

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SFC 154 – Dankbarkeit

Liebe Freunde, schön dass Ihr wieder dabei seid, dies ist das 54. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Dankbarkeit.* Man sagt Danke, wenn man etwas bekommt. Das gehört zum guten Ton. Der „gute Ton“ hat für mich nichts mit Dankbarkeit zu tun. Diese Art der Kommunikation ist ein Handel: Ich bekomme etwas, ich bedanke mich passend und ich bekomme wieder etwas. Ich gebe dir etwas, du bedankst dich passend und ich gebe dir wieder etwas. Oft funktionieren Beziehungen so. Für mich ist Dankbarkeit Wertschätzung, das was ich bekomme nicht für garantiert, für selbstverständlich zu nehmen. Ein weiteres Wort dafür ist Liebe. Es gibt 2 große Bereiche der Dankbarkeit (hier geht es mir um den zweiten Bereich) 1. Zwischenmenschlich – „Ich liebe Dich“ hießt: ich nehme dich so an wie du bist, genau so wie du bist schätze ich dich und genieße deine Anwesenheit jeden Tag. Ich bin dankbar für alles was du bist und tust, jeden Tag. 2. Das Leben – Unser Leben ist das wertvollste was es gibt. (Teurer Luxus ist nicht wertvoll, ist einfach nur teuer. Er ist nicht einmalig und auch nicht persönlich.) Mir ist das „Leben“ zu groß, ich schaue gern auf einen Tag, auf Heute. Heute ist ein Geschenk. Der Körper ist ein Geschenk, unendlich wertvoll, denn es gibt ihn nur einmal. So lange wir leben ist etwas dran das funktioniert, und das gibt uns Möglichkeiten. Dankbarkeit ist genau das wert zu schätzen, und es zu nutzen. *Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:* Uns in Dankbarkeit üben, ist ganz einfach und die Wirkung ist wunderschön. Alles was uns gegeben wird, die schönen Dinge und die Herausforderungen. Nicht für selbstverständlich nehmen, wertschätzen, lieben. Morgens aufstehen – unser Körper, er lebt, wir können ihn nutzen. Wir haben ein Dach über dem Kopf, ein Bad, vielleicht einen Partner – Danke. Küche, Frühstück, Transportmittel, Arbei, andere Menschen… Danke. Der Tag – Leben, wir leben Heute. Gestern ist vorbei, Morgen steht in den Sternen. Danke für diesen Tag, für die Möglichkeiten die ich Heute habe, ich werde sie nutzen, mir und anderen Menschen zur Freude. Wir atmen – wenn wir unser Leben, unser Heute wertschätzen, ist das Wetter egal. Umstände, schwierige oder schöne sind Gelegenheiten. 7 Tage lang, so oft, in so vielen Situationen wie möglich. Jeden Abend reflektieren und nach 7 Tagen Bilanz ziehen. Schauen was geschehen ist. Vielleicht wollen wir etwas von dieser Praxis beibehalten. p(video-container). So wünsche ich Euch Dankbare Tage voller Wertschätzung. Euer Klemens

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