SFC 081 – Zeichnen 3

\"\"Hallo Ihr,
bei mir passt beim Zeichnen „sinnfrei“ ganz gut. Ich kanns nicht, es kommt nichts vorzeigbares raus, somit kann es keinen Sinn machen. – So bleibt mir nur noch der Sinn im sinnfreien tun. Und ich muß sagen, der macht richtig Spaß.
„Ich habe kein Konzept in Kopf“
bringt ja auch nichts, wenn ich nicht gegenständlich zeichnen kann.
„Das Ergebnis entsteht während dem Zeichnen“
Ist bei jedem so, klar, nur mit dem Unterschied, dass ich während des Zeichnens das Ergebnis noch nicht im Sinn habe.
„Eine wunderbare Übung im offen sein und loslassen“
Etwas tun nicht „um zu…“, um etwas zu erreichen, „sinnvoll“ eben. Sondern „einfach so“ aus wohlfühlen, Spaß, Interesse, So wird das Tun zum Sinn, nicht das Ergebnis.
Probiert es aus, es riecht nach Lebensfreude 🙂
Euer Klemens

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Instagram

März 2011 habe ich mit Instagram begonnen. Das \“mal eben\“ und das quadratische Format haben mich fasziniert. So habe ich nun schon über 900 mal mal eben eines meiner iPhone Fotos der Welt gezeigt. Mittlerweile ist Instagram riesig, tausende Fotos werden in der Sekunde hochgeladen. Über Sinn und Qualität will ich mich hier nicht auslassen. Jeder nutzt es auf seine Weise und sieht seinen Sinn darin. Und ich sehe meinen. Hier vier meiner letzten Instagrams: Wenn Ihr mehr sehen wollt, in meinen Gedankenbildern der letzten Jahre stöbern wollt, hier der Link auf die original Instagram-Seite. \“Instagram klemens_b\“:https://instagram.com/klemens_b/ Es ist keine Anmeldung nötig. Ein Klick auf ein Einzelbild vergrößert dies und zeigt meinen Text dazu.

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SFC 078 – Tarot

Hallo Ihr, da ich mich mittlerweile schon seit 30 Jahren mit dem Tarot beschäftige, und ein Deck 78 Karten hat, lass ich es mir nicht nehmen in meinem 78. Beitrag etwas über das Tarot zu schreiben. Also Tarot ist schon alt, naja, nicht so alt wie ein Würfelspiel, dafür älter als Heute bekannte Kartenspiele. Wobei es vielleicht auch ganz anders ist. Also sicher ist (wahrscheinlich), dass das Tarot aus 78 Karten besteht. Ja, sicher ist wenig, vor 500 Jahren war es wohl, als das Tarot entstanden ist. Überliefert sind die Karten, nicht wie man damit spielt. Und genau das macht das Tarot so interessant. Eine interessante Karte ist mir in die Hände gefallen, die 12. der Großen Arkanen. Der Gehängte, nur verkehrt herum. Er nimmt sich leicht und sieht aus seiner erhöhten Position seine Umstände in einem anderen Licht. Euer Klemens

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Ein Geschenk

Kleine Kinder achten auf das wesentliche. Es geht nicht um die Etikette, es geht um das was ihnen wichtig ist, der Inhalt. \“Wie, blos mit Zeitungspapier eingepackt ?? da kann ja nichts tolles drin sein\“ Nein, solche Sätze fallen nur Erwachsenen ein. Ein Kind sieht, imaginiert und freut sich. Wir Erwachsene gehen sogar noch einen Schritt weiter, wir übersehen mögliche Geschenke, weil sie nicht in unsere aktuelle Vorstellung passen. Wir gehen an wundervollen Momenten, Dingen und Menschen vorbei, weil wir etwas bestimmtes im Kopf haben. In der Regel das, was zur Zeit nicht zur Verfügung steht. So wird unser Leben zwar berechenbarer, aber auch langweiliger. *Gründe zur Freude finden sich überall,* *schauen wir gedankenlos hin, können wir sie entdecken.*

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In einer fernen Zeit

Ein weiser alter Mann erzählte mir einmal von einer fernen Zeit in der sich die Liebe und die Stille trafen. Die Liebe wurde ganz still und die Stille wunderbar liebevoll. Ein kleiner heiliger Augenblick erwuchs aus ihnen. Wie klein er auch war, er war in der Lage eines Menschen Herzens vollständig zu erfüllen. Für jeden Menschen war in dieser fernen Zeit der kleine heilige Augenblick möglich. Viele schöne Namen hatte er bekommen: Lebensfreude, Fülle, Dankbarkeit, Wertschätzung, Erfüllt sein, Mitgefühl, Sinn. Alles war unsagbar einfach. Jeder liebte den Anderen und jeder war immer wieder ganz still. Ich fragte den weisen Mann wo denn diese Zeit war. Er antworte mir: Eine Zeit braucht keinen Ort. Zeit ist wo wir sie sehen, wo wir sie erleben – Denk darüber nach und finde was du suchst. Schaut auch mein \“Video auf YouTube\“:https://www.youtube.com/watch?v=tA2ei8eqsKw&feature=youtu.be zum Thema

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SFC 068 – Zen

Hallo Ihr, wie Ihr vielleicht wisst gehört Zen zu meinem Glaubenssystem. Zen ist für mich Achtsamkeit, bewusst sein im Augenblick. Atem, Leben erleben… Zen kann man nicht erklären, will man wissen was es ist, muss man es ausprobieren, erleben. Teilweise sind diese Begriffe gerade in, vielleicht ja ganz gut. Zen-Schüler üben sich drin schon seit 1.500 Jahren. Zen ist ein Ableger des Buddhismus und ist in Japan zur Blüte gekommen. Die Früchte lassen sich nun überall auf der Welt entdecken. Wer sich eine Stunde Zeit nimmt kann hier in \“diesem wunderbarem Video\“:https://www.youtube.com/watch?v=32d_rZeBwFE&t=114s einiges über Zen und die Kultur Japans erfahren. Eine kleine Übung um die Idee des Zen zu erleben: Gehe spazieren, gemütlich, in der Natur oder in der Stadt. Sei ein Beobachter. Schaue mit Deinem Atem. Schaue nur, ohne über das was Deine Sinne aufnehmen nachzudenken, ohne zu reagieren. Erlebe Dich in diesem einen Moment, Minuten lang. Du wirst Dich in einer anderen Welt wiederfinden, eine Welt die vielleicht wirklicher ist als die übliche Dir wohl bekannte. Euer Klemens

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Versuch eines Mandalas

Immer wieder, nicht ganz täglich zeichne ich kleine Bildchen. Für mich als Nichtmaler nur eine Übung in Intuition und fließen lassen, ganz ohne Anspruch. Immer wieder entsteht etwas \“schönes\“, einfach so. Denn mit dem planen ist es so eine Sache. So wird dann auch das geplante Mandala anders als ich dachte.

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