Sonnenzentrum

Klemens Burkhardt

SFC 125 – Spielen

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 25. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: Spielen. Wenn ich spielen sage meine ich Gesellschaftsspiele, so richtig mit Spielmaterial, gemeinsam. Oder kreative Spiele, allein oder gemeinsam mit anderen. Zum Beispiel malen, zeichnen, schreiben, musizieren, basteln…
Beim spielen scheiden sich die Geister. Die einen meinen: Oh toll, wir spielen jeden Tag, was gibt es Neues? Die anderen: Zum spielen hab ich keine Zeit, ich bin zu alt, das ist was für Kinder, ist gut für ihre Entwicklung… Apropo Entwicklung. Unser Körper ist mit 20, 25 Jahren Ausgewachsen. Unser Geist entwickelt sich unser Leben lang.
Spielen an sich ist sinnfreies tun, der Sinn liegt im tun und im Ergebnis, wie zum Beispiel: Gemeinschaft, neue Gedanken und Ideen, Entwicklung, Lebensfreude, Offenheit…

\”Ich spiele also bin ich.\”

(Der Titel eines wunderbaren Buches von Wolfgang Dietrich)
*Die Aufgabe für die nächste Woche:*
Finde Gelegenheiten zum spielen. Tagsüber in der Pausen, abends, am Wochenende, draußen, drinnen, mit Freunden, mit Kindern, mit Fremden… Eine Woche Lang.
Nach einer Woche schaut zurück. Was hat es Euch gebracht. Entdeckt Euern Sinn.
p(video-container).
Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
PS: Erzählt mir von Euren Spielen. Und wenn Ihr Anregungen braucht, meldet Euch.

Ältere Beiträge

Zurück zum BLOG

Vergangene Momente

Von mir gibt es leider keine tausende Fotos aus meiner Kindheit. Ich weiß natürlich auch nicht ob es gut ist. Wir leben jetzt, die Gegenwart ist wichtig. Aber ich glaube die schönen Momente aus unserer Vergangenheit, sie bereichern unsere Gegenwart. Hier war er 3 Jahre alt.

Mehr lesen...

SFC 140 – Vergleichen

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 40. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Vergleichen.* Vergleichen hört sich harmlos an, ist aber ein wirklich scharfes zweischneidiges Schwert. Und das interessante ist, dass es nicht nur normal ist, sondern auch natürlich. Es steckt in unseren Genen. Schon vor 10.000 Jahren haben wir verglichen: Wer hat die bessere Höhle, die fruchtbarere Frau, den stärkeren Mann… Damals ging es ums Überleben. Heute ist das nicht mehr das Thema, heute geht es ums Ego. Und das Ego ist nicht das was uns hilft glücklich zu sein. Vergleichen hat direkt mit Bewerten, Rechthaben und Neid zu tun. Kommt das Kind mit einer 3 nach Hause, fragen wir was die anderen Kinder haben (vergleichen). Haben alle anderen eine 2 oder eine 4, dann bewerten wir… Haben wir ein tolles Auto, oder ein tolles Kleid, vergleichen wir… Sind oder waren wir krank, vergleichen wir. Wir wollen toller sein, im positiven oder im negativen Sinn. Wir können auch vergleichen „einfach so“, nicht „umzu“, nur weil es uns gefällt. Was ist der Grund, warum vergleichen wir, was ist unser Ziel dabei? rechthaben ist natürlich ein wichtiges Ziel, genau wie jammern, besser sein, schlechter sein, Trennung, unzufrieden sein, handeln, nicht handeln. Konstruktiv sind all diese Gründe nicht, privat wie im Beruf. Ja, vergleichen kann uns auch extrinsisch motivieren, uns zum Handeln bringen. Das ist die zweite Seite des Schwertes. *Hier die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir achten den ganzen Tag über auf unser Vergleichen, was bezwecken wir damit. Geht es uns nur ums Rechthaben, ums besser oder schlechter sein, sind wir neidisch? Dient unser Vergleichen unserer Lebensfreude, unserer persönlichen Entwicklung, unseren weltlichen Zielen? Motiviert es uns, bringt es uns ins Handeln? Wir üben uns darin nicht zu vergleichen, nicht rechthaben zu wollen, wenn es uns und unseren Gegenüber nicht weiter bringt. „Taucht Rechthaben auf, verschwindet die Liebe“ p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von Euren Identitäten und was Ihr mit ihnen erlebt habt.

Mehr lesen...

SFC 003 – Das geht nicht

Hallo Ihr, eigentlich wollte ich Heute über die Zukunft schreiben, was sie ist, wo sie ist… aber das Coaching-Gespräch was ich gerade hatte beschäftigt mich immer noch. Eine attraktive Frau ende 20, wunderbare Beziehung, erfolgreich im Sport, arbeitet als Bürokauffrau in einer interessanten Firma und ist unzufrieden, will etwas verändern. Vielleicht noch studieren, oder programmieren lernen…, mit weniger Zeit mehr verdienen. Im Gespräch „entdecke“ ich den Glaubenssatz: „Das geht nicht“ und haufenweise Gründe führt sie an warum es nicht gehen kann. Einerseits will sie was ändern und andererseits ist sie sich sicher dass es nicht geht. Worauf ihr Glaubenssatz gründet sind nicht ihre Gründe, sondern ihr mangelndes Selbstbewusstsein und ganz besonders ihre fehlende Selbstwertschätzung. Wie kann ich etwas erreichen, wenn ich mich selbst nicht toll finde – und sie hätte viele Gründe sich selbst toll zu finden. Aber sie sieht sie nicht, selbst wenn ich sie mit der Nase darauf stoße. Wie auch, sie ist sich so sicher dass sie keiner eigenen Wertschätzung würdig ist… Es ist so schade, der Weg zu einem erfülltem, glücklichen Leben könnte so schön und leicht sein, warum müssen wir Menschen es uns immer so schwer machen ?? Euer Klemens

Mehr lesen...

Theorie und Praxis

Hier eine kleine Anregung, nicht nur für Menschen die Tarot \”spielen\”. Gerade ist mir wieder mal der Unterschied zwischen Theorie und Praxis aufgefallen: Darüber reden oder was tun. Oft gibt es Gelegenheiten in denen wir durch imaginäre oder echte Türen gehen können, neue Räume entdecken können. p(video-container).

Mehr lesen...