SFC 146 – Tod

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 46. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: *Tod.* Tod gibt es nur weil es Leben gibt. Würde nie etwas geboren werden, würde auch nie etwas sterben. Menschen zum Beispiel sind am Leben. Dieses Leben haben sie sich nicht gekauft, so haben sie auch kein Recht darauf, können nicht reklamieren oder mit viel Geld mehr kaufen.
Leben wie es hier auf unserer Erde stattfindet basiert auf: *Werden und Vergehen.* Das heißt, Krankheit, Alter und Tod sind ganz natürlich, jeder wird es in seinem Leben erleben. Der Punkt ist nun, in Frieden zu sein mit Krankheit, Alter und Tod. Kein Tabu, keine Angst. – Sind wir damit in Frieden, wird unser Leben heller, größer, schöner und entspannter. Mehr Freude und mehr Möglichkeiten ergeben sich. Wir sind dankbar für jeden Tag, für das was wir haben, sind und tun können.

Jede Angst die wir verdrängen macht uns früher oder später krank.

Alle Tabuthemen die wir haben beschränken unser Leben, unsere Möglichkeiten, machen unsere Welt kleiner.

*Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:*
*1. Tag* – wir nehmen uns etwa eine halbe Stunde Zeit für ein ganz persönliches, privates Brainstorming. Was sind unsere Gedanken, Gefühle, Befürchtungen bezüglich Krankheit, Alter, Leiden und Tod?
*2. Tag* – Was ist es, das uns genommen werden kann? Das Leben, Möglichkeiten (Ballerina oder Triathlon zum Beispiel geht in der Regel mit 70 nicht mehr). Wer oder was hat uns das Leben gegeben? Haben wir dafür bezahlt und haben wir somit ein recht auf soundsoviel gesunde Jahre?
Jeder, ob berühmt oder scheinbar unbedeutend bekommt solange sie/er lebt jeden Tag einen neuen Tag mit etwa 16 wachen Stunden und vielen Gelegenheiten etwas zu tun. Ein wenig Demut und Dankbarkeit ist angesagt, vielleicht jeden Tag.
*3. Tag* – Ein paar Minuten still sein, bewegungslos und aufrecht sitzen, ohne Musik, mit offenen oder geschlossenen Augen. Bewusst atmen, aufkommende Gedanken ziehen lassen. den Worten Leben, Veränderung, Vergangenes, Mögliches, im Geist Raum geben. Nicht darüber nach denken, nur erleben, einfach so.
Nach diesen Minuten des Fühlen und Erlebens, dankbar sein für das Leben, für das Heute und die Möglichkeiten die wir heute haben. – Ein Gefühl von Friede und erfüllt sein könnte sich einstellen.
*4. Tag* – Die eigenen Werte wollen entdeckt werden, gesehen und gelebt werden. Was ist uns wichtig im Leben, in unserem aktuellen Lebensabschnitt? Was ist für uns sinnvoll zu erreichen? Was können wir anderen Menschen geben? Mir nahe stehenden, meinen Vorgesetzten, meinen Angestellten oder fremden Menschen. Was macht uns glücklich, erfüllt uns – Heute.
*Die weiteren Tage* – Wir nehmen uns morgens ein paar Minuten Zeit und schauen/planen, wie wir unsere Werte heute leben können, mitten in unserem Arbeitsalltag. – Wir nehmen uns abends ein paar Minuten Zeit Und lassen den Tag Revue passieren, wir schauen was war und was wir erlebt haben. Wir sind dankbar für diesen Tag und wertschätzen uns für all das was wir getan haben und für die Möglichkeiten die wir genutzt haben.
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Eine erfüllte Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
PS: Schreibt mir von Euren Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit „Veränderungen“

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Schmetterling und Blume

Vielleicht ist es Ihre Absichtslosigkeit die wir an ihnen lieben, ihre Leichtigkeit die wir in unserem Alltagsleben oft verloren haben – Schauen wir ihnen einen Moment zu, atmen tief und lächeln – Vielleicht können wir ein Stück weit mit ihnen fliegen.

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SFC 050 – Foto-Meditation

Hallo Ihr, gerne verbinde ich Fotografie mit Meditation. Manchmal, bei einem entspannten Spaziergang in der Natur geschieht es mir, dass fotografieren zur Meditation wird. Ich schaue, erlebe, genieße die Schönheit, ganz im Moment, verbunden mit dem Motiv, atmend und erfüllt. Manche der Bilder, die so entstanden sind eignen sich zur Foto-Meditation. Es sind eher die leicht abstrakte Naturmotive, die ich hierfür gerne verwende. Bilder die uns nicht ablenken, uns nicht zu Erinnerungen anregen und trotzdem in der Lage sind unsere Aufmerksamkeit zu halten. Wenn Du willst probiere es aus. Sitze aufrecht und bequem (ok, ein Widerspruch – ist ja erstmal nur für eine Minute), etwa einen Meter vom Bild entfernt. Schaue es an, ohne darüber nach zu denken, schaue einfach nur, ohne inneren Kommentar. Erlebe dabei Deinen Atem. Wenn Du willst schließe Deine Augen und bleibe weiterhin beim Bild und Deinem Atem. Wenn Du abtriftest schaue wieder auf das Bild – Sei ganz entspannt, in Deinem Geist und Deinem Körper. Diese wenigen Minuten können Dich nach Hause bringen, in Deine Gegenwart. Viel Erfolg, Euer Klemens

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SFC 003 – Das geht nicht

Hallo Ihr, eigentlich wollte ich Heute über die Zukunft schreiben, was sie ist, wo sie ist… aber das Coaching-Gespräch was ich gerade hatte beschäftigt mich immer noch. Eine attraktive Frau ende 20, wunderbare Beziehung, erfolgreich im Sport, arbeitet als Bürokauffrau in einer interessanten Firma und ist unzufrieden, will etwas verändern. Vielleicht noch studieren, oder programmieren lernen…, mit weniger Zeit mehr verdienen. Im Gespräch „entdecke“ ich den Glaubenssatz: „Das geht nicht“ und haufenweise Gründe führt sie an warum es nicht gehen kann. Einerseits will sie was ändern und andererseits ist sie sich sicher dass es nicht geht. Worauf ihr Glaubenssatz gründet sind nicht ihre Gründe, sondern ihr mangelndes Selbstbewusstsein und ganz besonders ihre fehlende Selbstwertschätzung. Wie kann ich etwas erreichen, wenn ich mich selbst nicht toll finde – und sie hätte viele Gründe sich selbst toll zu finden. Aber sie sieht sie nicht, selbst wenn ich sie mit der Nase darauf stoße. Wie auch, sie ist sich so sicher dass sie keiner eigenen Wertschätzung würdig ist… Es ist so schade, der Weg zu einem erfülltem, glücklichen Leben könnte so schön und leicht sein, warum müssen wir Menschen es uns immer so schwer machen ?? Euer Klemens

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SFC 047 – „Die empty\“

Hallo Ihr, ein wenig konfrontierend ist der Titel schon (ein englischer Buchtitel, übersetzt: „Sterbe leer“ ). Der Gedanke gefällt mit gut, es heißt, dass ein Friedhof der wertvollste Ort ist, denn dort liegen so viele unbelebte Ideen, Träume, Fantasien, Erfindungen usw. begraben. Und es heißt weiter, dass es für uns lebendigen darum geht alles zu leben, Menschen zu bewegen, gute Energien in die Welt zu bringen, und leer zu sterben. Deshalb auch meine Challenge, da ist so viel in mir das in die Welt möchte und es bringt mir Freude es zu tun. Wie viele Menschen davon einen Nutzen haben werden ist nicht von Bedeutung. Wenn es ausser mir noch einer ist, dann hat es sich schon gelohnt. Es ist wie mit meinem ersten Buch, das ich 2001 verlegt habe, „Zen im Augenblick“ der Titel. \“Die Internetseite\“:http://www.edition-felix.de dazu ist etwas veraltet, ich habe sie damals selber gemacht. Leider waren die Vertriebskosten so hoch wie die Einnahmen, so konnte ich kein weiteres Buch im eigenen Verlag verlegen. Es geht in diesem Buch um Haiku-Gedichte und Meditation. Ein paar Exemplare habe ich noch, 9,80€ der Preis. Es ist ein schönes, gebundenes Buch, das man gern verschenkt. 1.000 Exemplare war die Auflage. An eine schöne Rückmeldung kann ich mich erinnern – und an viel Freude die ich während des ganzen Prozesses hatte. 🙂 Ich glaube es geht garnicht, „leer zu sterben“, ich glaube, je mehr ich in die Welt gebe desto mehr kommt nach. So werde ich nie leer sein, so lange ich lebe – ist auch nicht schlimm, wenn es mir Freude bringt und manch anderem Menschen auch, bin ich glücklich. Euer Klemens

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SFC 042 – Zen 1

Hallo Ihr, bestimmt habt Ihr schon von Zen gehört, von Klöstern irgendwo in den Tiefen Japans. Leider war ich noch nicht dort, trotzdem würde ich mich als Zen-Schüler bezeichnen. Zen ist für mich eine wunderbare Art gelassen und erfüllt jeden Tag mein Heute zu leben. Einer meiner Lieblingsfilme „Erleuchtung garantiert“ zeigt wunderbar und lustig, wie „normales Leben“ und Zen zusammen gehen kann. \“Hier der Trailer\“:https://www.youtube.com/watch?v=lBQyCvxMPyk. Das Kloster, der Abt und die Mönche, alles echt, keine Schauspieler. Und auch die Schauspieler haben echt mitgemacht. Zen auf strenges Klosterleben und Meditation zu reduzieren ist wie wenn man Yoga auf Körperübungen reduziert und das Leben auf arbeiten und Geld verdienen. Es ist mehr, alles ist viel mehr. Einem Kind oder Jugendlichen brauche ich das nicht erzählen, ein Erwachsene versteht mich gar nicht. Wenn wir meinen zu wissen wie die Dinge zusammenhängen, wie das Leben funktioniert, verlieren wir die Offenheit für die Faszination des Lebens. Euer Klemens

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Diary – 15.9.14

Sonnige kleine Blüten Falls es Euch interessiert was mich am 7. August um 13:26 Uhr erfüllt hat. Es waren diese kleinen Blumen. Sie leuchten wie Sonnen, einfach so, ganz von selbst, ohne einen Grund, ohne etwas dafür zu wollen.

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