Einflüsse und Umstände

*Einflüsse* beeinflussen uns, so sind die Einflüsse dafür verantwortlich wie wir uns fühlen, wie es uns geht.
Einflüsse haben oft Kampf zur Folge: Uns passt die Wirkung nicht, oder wir geben anderen für etwas die Schuld. Wir fühlen uns den Einflüssen ausgeliefert, wollen recht haben und machen Gott und die Welt verantwortlich für das was uns geschieht.
*Umstände* sind einfach so wie sie sind. Wir sind es die entscheiden, wie wir darauf reagieren (wie sie uns beeinflussen), so tragen wir für unsere Reaktionen die Verantwortung.
Umstände sind eben. WIR empfinden sie als schön, schlimm, angenehm, unangenehm… So können WIR selbst entscheiden wie wir handeln.
Es gibt Menschen die sich eher Einflüssen ausgeliefert fühlen. Und Andere die eher die Umstände sehen.

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SFC 004 – Unsere Zukunft

Hallo Ihr, ok, die Vergangenheit ist auch interessant. Alles was in unserer Vergangenheit bis Heute passiert ist, hat uns dahin gebracht wo wir Heute sind. Wunderbar ist, wenn wir all das annehmen können und gerne von hier aus, wo wir jetzt stehen weiter gehen. Der Blick ins Morgen, in unsere Zukunft sehen wir bestenfalls Möglichkeiten und sind schlimmstenfalls Gewohnheiten. Wenn wir aus Gewohnheit heraus leben wird unser Morgen wie unser Gestern werden. Das ist voll in Ordnung wenn wir es so wollen. Wenn wir aber Veränderung oder Entwicklung wollen sind Gewohnheiten die dies verhindern ein großes Hindernis. Ein weiteres großes Hindernis ist der einfache Satz: „das geht nicht“, der noch weitaus schlimmer ist wie: „Ich kann das nicht“. Etwas für möglich halten ist der erste Schritt. Wird von Zukunft gesprochen geht es immer um Ziele und Visionen. Ich habe einige davon: Meine Fotos und Lomos verkaufen, ein offenes Atelier, eine kleine Galerie, Fotoworkshops geben, Spiele erfinden, Coaching Workshops halten, Jonglieren lernen, meine Karten, Bücher, Kalender verlegen und so weiter. Nun stelle ich fest, dass das alles keine Ziele sind, sondern nur Wünsche und Träume. Was aus einem Wunsch ein Ziel macht ist das Datum, der Termin den ich mir setze. Das können bei größeren Zielen auch viele Zwischenziele sein, alle mit Datum. Wünsche allein sind schön, aber erst mit einem Termin gehe ich eine eigene Verpflichtung ein, dieses Ziel auch erreichen zu wollen. Meist fange ich auch dann erst an mir Gedanken darüber zu machen was ich tun kann es zu erreichen. Das sind nun meine ersten Gedanken zu (meiner) Zukunft, Euer Klemens

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SFC 125 – Spielen

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 25. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Spielen. Wenn ich spielen sage meine ich Gesellschaftsspiele, so richtig mit Spielmaterial, gemeinsam. Oder kreative Spiele, allein oder gemeinsam mit anderen. Zum Beispiel malen, zeichnen, schreiben, musizieren, basteln… Beim spielen scheiden sich die Geister. Die einen meinen: Oh toll, wir spielen jeden Tag, was gibt es Neues? Die anderen: Zum spielen hab ich keine Zeit, ich bin zu alt, das ist was für Kinder, ist gut für ihre Entwicklung… Apropo Entwicklung. Unser Körper ist mit 20, 25 Jahren Ausgewachsen. Unser Geist entwickelt sich unser Leben lang. Spielen an sich ist sinnfreies tun, der Sinn liegt im tun und im Ergebnis, wie zum Beispiel: Gemeinschaft, neue Gedanken und Ideen, Entwicklung, Lebensfreude, Offenheit… \“Ich spiele also bin ich.\“ (Der Titel eines wunderbaren Buches von Wolfgang Dietrich) *Die Aufgabe für die nächste Woche:* Finde Gelegenheiten zum spielen. Tagsüber in der Pausen, abends, am Wochenende, draußen, drinnen, mit Freunden, mit Kindern, mit Fremden… Eine Woche Lang. Nach einer Woche schaut zurück. Was hat es Euch gebracht. Entdeckt Euern Sinn. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Erzählt mir von Euren Spielen. Und wenn Ihr Anregungen braucht, meldet Euch.

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SFC 150 – Zwangspause

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 50. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Zwangspause.* Dieses Thema und meine Zwangspause war nicht geplant, Liegt in der Natur der Sache. Gründe für Zwangspausen sind sehr vielseitig. Was ist nun eine Zwangspause? 1. Sie *kommt zu 100% unerwartet* (ich ging am Nachmittag zum Arzt mit ein paar einfachen, für mich nicht wirklich beängstigten Symptomen. Auto stehen lassen, mit Blaulicht durch den Berufsverkehr ins Krankenhaus, 18 Uhr dort, 19 Uhr Hertzkatheter Untersuchung.) 2. Sie *holt uns zu 100% aus unserem gewohnten Leben,* Arbeit, Familie … (Nach ein Paar Tagen realisierte ich erst, während ich eine Woche auf meine Bypass-OP warten musste, dass ich alle Termine, alle Beschäftigungen für die nächsten 6 Wochen canceln musste, als selbstständiger ist das sehr bitter. 3. *Krankenhausaufenthalt:* die ersten 1-3 Wochen sind in der Regel sehr schmerzhaft und insgesamt auch sehr zehrend an Gemüt und Körper. 4. Die *REHA,* etwa 3 bis 4 Wochen. Hier fühlt man sich in der Regel etwas besser, es geht Tag für Tag bergauf. Diese Wochen verleiten dazu parallel schon wieder zu arbeiten, telefonieren, Internet…, was wirklich nicht sinnvoll ist ! Bei einer Zwangspause geht es ums LEBEN, man lebt noch, ein nicht zu unterschätzender Fakt. Sinnvoll ist, wenn wir uns in dieser Zeit Gedanken darüber machen: *„Was will ich in den verbleibenden Jahren tun?“* Stellt man sich diese Frage ohne Zwangspause, ist es in der Regel eher theoretisch (geht natürlich auch und sollte man auch tun). Während einer Zwangspause haben wir Zeit und eine recht frische, passende Erfahrung, um diese Frage ganz praktisch zu erleben. Meine gern gestellte Frage passt hier auch sehr gut: *„Worum geht es eigentlich?“* Karriere, Erfolg, Finanziell unabhängig (ab wann ist man eigentlich finanziell unabhängig?), ist für viele Menschen wichtig. Alles gut, aber nicht zu 100%. Passiert etwas fällt das Kartenhaus zu 100% in sich zusammen. *Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:* 1. Nimm Dir einen ganzen Tag frei, trage einen Tagestermin in Deinen Kalender ein. Ein ganzer Tag frei von Arbeit, Familie, Nachrichten und Fernsehen. Tue etwas ganz anderes. Nimm Dir Zeit zum beobachten, die Gedanken laufen zu lassen. Nimm Dir was zum Schreiben und zum Zeichnen mit. Rede nicht länger über belangloses mit anderen Menschen. Sei bei Dir! Abends, Zuhause auch nicht reden, erst am nächsten Tag wieder. 2. Nimm Dir jeden Abend eine viertel bis halbe Stunde Zeit für Dich, ohne Arbeit, Familie, Nachrichten und Fernsehen. Reflektiere Deinen freien Tag, sein kreativ, schreibe, zeiche, oder sei einfach nur still. p(video-container). Ich wünsche Euch eine wunderbare Woche, mit tiefen Erfahrungen Euer Klemens PS: Wenn Euch danach ist, schreibt mir von Euren Erlebnissen

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Die Einladung

Die Einladung von Oriah Mountain Dreamer Ein wunderbar anregendes, sehr persönliches und praktisches Buch, Die Autorin beschreibt am Beispiel von eigenen Erfahrungen wie Leben gehen kann. Wie man zu sich selber stehend durch den wilden Ozean der Lebens schwimmen kann ohne unter zu gehen. Mehr noch, wie man sich leben kann und dadurch sich finden kann. p(clear-both){padding-top: 25px;}.

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SFC 055 – Assoziation 1

Hallo Ihr, ok, die Aufgabe von Gestern war nicht ganz leicht, oder? Dafür nicht weniger interessant. Beim meditieren mit etwas spezielleren Fotos geht es nicht nur ums meditieren, sondern auch um eine meditative Übung im assoziieren. Wir überlegen nicht extra, was könnte das bedeuten, die Form, das Objekt, die Farbe… Wir genießen es uns mit dem Bild zu verbinden, wir erleben Teile und das ganze Bild, ohne zu denken. Wir sind still, ruhen in uns, atmen und schauen. Die Assoziation kommt, einfach so, ein neuer Gedanke, zu unserem Thema, wir folgen ihm eine Weile, formulieren ihn und schreiben ihn auf. Ist der Gedanke nicht sinnvoll, lassen wir ihn wieder los und kommen zurück zu unserem Atem. Wir können uns auch beim Bild betrachten beobachten, und beim entstehen der ganzen kleinen Assoziationen. Eine solche Meditation braucht nicht länger als ein paar Minuten dauern. Können wir sie für länger als 10 Minuten genießen schließen wir immer wieder für eine weile unsere Augen und betrachten das Bild in unserer Vorstellung, möglichst ohne konkret zu denken, unserem Atem folgend. Probiert es aus und erzählt mir von Euren Erfahrungen. Euer Klemens

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SFC 130 – Hier & Jetzt

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 30. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „Hier & Jetzt“, zwei esoterisch klingende, recht abgenutzte Worte. Fürs Coaching und unsere persönliche Entwicklung sehr von Bedeutung. Nur im Hier und Jetzt leben wir. Wobei *„Hier“* bedeutet: an diesem Ort. Nicht beim Nachbarn, Kollegen, Chef… Nicht auf einer tollen Insel oder in San Fransisco. Nicht bei irgendwelchen „Berühmtheiten“ aus Zeitschriften oder Nachrichten. Immer wenn wir vergleichen, urteilen, bewerten… sind wir woanders. Und dieses „woanders“ ist die Quelle unserer Unzufriedenheit. Und *„Jetzt“* bedeutet: nicht vorhin und auch nicht nachher. Es gibt nur das Jetzt, alles Andere ist ein Gedanke, eine Erinnerung oder ein Wunsch, Vorstellung, Vision, Befürchtung. Vom Jetzt aus betrachtet unterscheiden sich Gestern und Morgen nicht. Es ist gut wenn wir reflektieren was war und uns überlegen was wir wann wollen. Jetzt, in unserer Gegenwart, können wir handeln, können wir das bewirken was wir wollen das uns geschieht. Anders gesagt: Was wir jetzt denken sagen und tun, bewirkt unseren nächsten Moment. Das besondere ist, es ist unsere Entscheidung was wir denken sagen und tun. Zur Erinnerung: oft können wir uns nicht einfach so *anders entscheiden*, weil aus einer vergangenen Entscheidung eine Überzeugung wurde, die wir jedes mal wieder »automatisch« fällen, wenn uns die entsprechenden Umstände begegnen. Wenn wir also gar nicht mehr merken, dass wir etwas tun das uns nicht gut tut, ist es sinnvoll, erstmal die entsprechenden Überzeugungen zu entkräften – ein ganz anderes Thema. *Die Aufgabe für die kommenden 7 Tage* ist, dass wir so oft wie möglich in unserem Hier & Jetzt sind, immer wieder holen wir uns zurück in unsere Gegenwart und an den Ort an dem gerade unser Körper ist. Wir sind bei dem Menschen uns gegenüber, bei dem was er oder sie gerade sagt. Gehen wir spazieren, sind wir bei dem was unsere Sinne uns erleben lassen, und so weiter. Im Arbeitsalltag und Privat. Jeden Abend reflektieren wir, was wir anderes erlebt haben. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Erzählt mir von Eurem „Hier & Jetzt“ und was Euch ablenkt.

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