Sonnenzentrum

Klemens Burkhardt

Leben spielen

Was wäre, wenn das Leben nur ein Spiel wäre ?

Es wäre ein Trainingslager das wir für eine Weile besuchen um irgendetwas zu lernen, zu erlennen oder einfach nur zu erleben. Was wäre wenn das alles was uns Tag für Tag begegnet nicht die Bedeutung hat, die wir darin sehen, wenn es im Grunde um ganz etwas anderes geht als um unsere Probleme oder Ziele in unseren Beziehungen, im Beruf oder ganz persönlich.
Was wäre, wenn es garnicht darum geht etwas zu erreichen sondern darum etwas zu erleben. Vielleicht zu erleben wie es sich anfühlt, wenn wir frei von Konflikten sind. Dabei meine ich weniger unsere \”äußeren\” Konflikte (die sind vergleichsweise leicht geschlichtet), sondern unsere \”inneren\” Konflikte.
Konflikte zwischen dem was wir denken und fühlen,
oder zwischen dem was wir sagen und denken
oder wie wir uns verhalten, was wir tun und dem was wir denken oder eigentlich wollen,
zwischen dem was wir uns wünschen und dem was wir haben,
zwischen dem was wir sein wollen, erreichen wollen und dem was wir jetzt sind.
Diese meist subtilen Konflikte sind es, die unseren inneren Frieden verschütten oder vergessen lassen.
Jeder von uns hat ihn sicher schon einmal erlebt, diesen grenzenlosen Frieden, diese bedingungslose Liebe, diese wunderbare, absichtslose Freude, dieses ganz tiefe, grundlose Glücksgefühl.
Doch haben wir ihn wieder vergessen und denken nun wir könnten ihn in der Welt finden, im lösen unserer Probleme, im Erreichen unserer Ziele. – Das einzigste was wir dort finden können ist eine Idee dessen was wir verloren zu haben glauben.
Wenn wir einen Turm ersteigen wollen müssen wir mit einer der ersten Stufen beginnen, nicht mit der hundertsten. – Ein erster Schritt wäre zu schauen wo wir sind, was uns etwas bedeutet, was wir uns wünschen, was wir erreichen wollen. Von diesem \”Standpunkt\” aus können wir nun eine der weiteren Stufen gehen. Zum Beispiel das was wir jetzt und in den nächsten Tagen tun etwas leichter nehmen, auf das was uns begegnet nicht gleich reagieren sondern erstmal zu schauen worum es eigentlich geht, was in diesem Zusammenhang wirklich von Bedeutung ist.
Das was ein Spiel auszeichnet ist daß die Spieler keine Angst zu haben brauchen. Wenn wir das erleben sind wir schon einige Schritte gegangen
Das Leben als Spiel zu sehen heißt nicht es als bedeutungslos zu betrachten. Ein Spiel kann sehr wohl ernst und bedeutungsvoll sein. Nur wissen wir bei einem Spiel eben daß es ein Spiel ist, das was im Spiel geschieht macht uns keine Angst.
Wir spielen eine Rolle, wir sind nicht diese Rolle. Diese Rolle ist dafür da einen Raum zu schaffen, Möglichkeiten zu schaffen, sie ermöglicht uns etwas zu erleben, in uns. Das was wir in der Welt erleben ist Teil des \”Raumes\”, ist die Form, was wir in uns erleben, wie wir daraufhin handeln, denken oder fühlen das ist der Inhalt.
Vielleicht beginnt es mit einem Lächeln, ein Lächeln das wir uns schenken, das wir dem Menschen uns gegenüber schenken. Ein Lächeln, das begleitet wird von einem freien Atemzug, einem Atemzug der uns ein wenig aufrichtet, unsere bewertenden Gedanken etwas schwächer werden läßt. und uns vielleicht sogar für einen Moment diesen Frieden in uns, diese Verbundenheit mit allen um uns herum erleben läßt.
Klemens Burkhardt

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Was ist Zen

Ich kann nicht sagen was Zen ist, ich kann nur sagen, was es für mich ist, was es für mich gerade jetzt ist. Zen ist Leben, ist alltäglich, ist in jedem Tag bewußt Sein. Mitbekommen was geschieht und was ich erlebe. – Eines der Resultate der Zen-Praxsis ist für mich: Frieden, Harmonie, mich verbunden fühlen mit jedem, mit allem was ist. Den Moment entdecken und in ihm Sein. Leben im Geiste des Zen, ganz praktisch beschrieben: <- Links in der Navigation, weitere Artikel über \”Was ist Zen\”

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SFC 009 – Ein Motiv

Hallo Ihr, zwischendurch was anderes. Unterwegs im Auto höre ich gern anregende Podcasts (wie ich ja in meinem ersten Beitrag zum SFC schon verlinkt habe). Heute war es unter anderem ein Podcast von Calvin Hollywood über das Thema: »kann ich wenn ich will?« \”Hier der Link\”:http://werwillderkann-podcast.de/folge-142-wer-will-der-ka…/ Anregen lassen ist wichtig – und noch wichtiger ist, sich aus den Anregungen Handlungen zu überlegen. *Was nutzt die tollste Motivation, wenn ich keine Handlungen folgen lasse*. Ein weiterer schöner Satz von ihm, aus dem Bereich der Fotografie, hat mich auch sehr angesprochen: Ich kann erst fokussieren, wenn ich ein Motiv habe. Klar, wie ihr wisst fotografiere ich gern, ist logisch, ohne Motiv bringt die beste Automatik nichts. – Es ist wie im Leben, haben wir kein Motiv, keine Richtung, kein Ziel oder keinen Grund unser Ziel zu erreichen – werden wir bestenfalls von anderen gesteuert. Ja, hat mich wieder sehr angeregt, und nun überlege ich mir was ich tun kann 🙂 Euer Klemens

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SFC 089 – Kommunikation

Hallo Ihr, Ich hab gelesen, dass ich immer mal wieder ein Selfie posten sollte. Ist persönlicher und Ihr könnt Euch eher vorstellen wie ich so lebe 🙂 Immer wieder stelle ich fest, dass viele Probleme durch mangelnde Kommunikation entstehen. Im kleinen, unter Freunden oder in der Familie, bei der Arbeit. Oder im Großen, zwischen Nationen. Die Auswirkungen schlechter Kommunikation sind immer ausserordentlich destruktiv. „Gewaltfreie Kommunikation nach Marstall Rosenberg“ ist ein wunderbares Mittel für gute Kommunikation. Zum Beispiel bei einem Führungskräfte Meeting reicht ein Teilnehmer der sich darin auskennt, damit das Ergebnis des Treffens für alle Konstruktiv wird. Eine erste Idee ist, aufmerksam zuhören und nachfragen ob man das gehörte richtig verstanden hat. Und umgekehrt: Seinen Gegenüber fragen wie er das gehörte verstanden hat. – Probiert es aus. Gute Kommunikation ist eine Quelle für Lebensfreude. Euer Klemens PS: Gerne versinke ich hier die Seite von \”Markus\”:https://www.komm-in-kontakt.de für Interessierte aus der Gegend um Bremen. Er gibt Seminare und Fortbildungen in Gewaltfreier Kommunikation nach Marstall Rosenberg.

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SFC 106 – Weißes Blatt

Liebe Freunde, dies ist das 6. Thema zu meinen fortlaufenden Video-Training für Selbsterfahrung und mehr Lebensfreude pro Tag. Mehren wir unsere Lebensfreude, mehren wir auch die Lebensfreude der Menschen in unserer Nähe. Das Thema dieser Woche: „Weißes Blatt“ Als Symbol ist es gefährlicher als Ihr vielleicht denkt. „Nimm dir ein weißes Blatt und einen Stift und lass Dich gehen.“ Drei mögliche Reaktionnen sind mir eingefallen: 1. „Und was soll das jetzt?“ 2. „Das macht mir Angst“ 3. „Cool, freier Raum…“ Fantasie, Kreativität, schöpferisches Handeln, ist uns angeboren, jedem Menschen. Wenn wir denken: Was soll das, wozu, ich sehe keinen Sin darin…, haben wir den Kontakt zu ihr verloren, habe wir sie vergraben. Mit dieser Übung können wir sie wieder erwecken. In allen Lebensbereichen bereichert Fantasie, Kreativität unser Leben. Wir können etwas neues erschaffen, Jahr für Jahr. Manchmal müssen wir uns selbst freie Räume schaffen. Im beruflichen Leben, Privat und für unsere persönliche Entwicklung, können wir freie Räume für unsere eigenen Schöpfungen nutzen Macht Euch Notizen darüber was Ihr erlebt. Erzählt mir wie es Euch ergangen ist. Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens p(video-container).

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SFC 109 – Stille

Liebe Freunde, dies ist das 9. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „Stille“, wieder ein ungewöhnliches Coaching-Tool. Habt Ihr schon davon gehört? 🙂 Die Stille ist nicht sichtbar und auch nicht messbar, dafür ist sie „hörbar“ und erlebbar. Die Stille ist überall, doch nur im Jetzt können wir sie finden. Unser Atem oder ein Klang können uns hinein führen. Stille entspannt, lässt uns Frieden in uns erleben. Sie öffnet einen Raum für Heilung oder Ideen. Hier die Aufgabe für diese Woche: – Jeden Tag, Morgens und Abends eine Minute oder länger, in die Stille eintauchen. Einfach so, aufrecht sitzend, mit geschlossenen Augen. – Tagsüber immer wieder zwischendurch, mitten im Lärm der Welt, am besten still stehend oder sitzend, ruhig auch mit offenen Augen. Für ein paar Atemzüge, eine Minute oder länger die Stille in uns aufsuchen p(video-container). Wie ist es Euch ergangen, habt Ihr sie in Euch entdeckt? Schreibt mir wenn Ihr wollt von euren Erfahrungen. Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens

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