SFC 120 – \“Selber entscheiden\“

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid,
dies ist das 20. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: „Selber entscheiden“. Viele Menschen haben es verlernt. Alles wird vorgegeben. Im Supermarkt zum Beispiel: Angebote auf großen Plakaten und über Lautsprecher – Ja, das ist gut, das nehme ich. Oder beim Essen gehen: Was bestellst Du? Welches ist das Tagesgericht? – Ja, das nehme ich auch. Eine kleine Pause: Kaffee, Zigarette – Das Aufputschmittel und der Glimmstengel wandern nicht von selbst in unsere Hand und unseren Körper, es ist unsere Entscheidung.
Wir bemerken nicht mehr, dass wir entscheiden. Bewusst selber entscheiden braucht einen Moment Zeit und wir müssen die Verantwortung für das Ergebnis übernehmen.

Entscheiden wir bewusst selbst, nehmen wir unser Leben selbst in die Hand.

Die eine Seite ist: „Gegebene Fakten“, „Das ist halt so“ = Konsum
Die andere Seite ist: „Veränderbare Sichtweisen“, „Es kann auch anders sein“ = Schöpferisch leben.
Auf der einen Seite finden wir: jammern, ärgern, resignieren, Schuld zuweisen und betäuben.
Auf der anderen Seite ist: annehmen, hinschauen, Möglichkeiten entdecken, selber verändern, leben.
*Die Aufgaben für die kommende Woche:*
* Den ganzen Tag über Gelegenheiten für Entscheidungen entdecken. Spontan selber entscheiden. Mit kleinen Situationen üben.
* Sich abends Zeit nehmen und Entscheidungen für den nächsten Tag überlegen. Den Mut aufbringen sie am nächsten Tag auszuführen.
* Nach einer Woche reflektieren. Gute Entscheidungen notieren und weiter dran bleiben. Wie fühlt es sich an, wenn wir mehr und mehr unser eigenes Leben übernehmen?
p(video-container).
Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch,
Euer Klemens
PS: Habt Ihr interessante Entscheidungen entdeckt, erzählt mir was daraus geworden ist.

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SFC 090 – Megapixel

Hallo Ihr, mal wieder was zur Fotografie und zum Megapixel Wahn. Fast jeder fotografiert heute. Selbst Smartphons haben heutzutage 12 MP oder mehr. Ok, will ich von meinen Fotos Poster drucken ist das sinnvoll, aber sonst… Und dann die riessigen Speicherkarten, 64 GB werden gern verkauft. Passt alles zusammen: Mehr Megapixel, größere Speicherkarten, mehr Festplattenplatz, schnellere Computer… Die Hersteller freuen sich, wenn man da mitmacht. Hier Foto von mir, das vor 15 Jahren mit einer Nikon 950 entstanden ist. 2 MP !! Ok, heute fotografiere ich auch mit mehr, wobei mir in der Regel 12 MP reichen. Wollt Ihr mehr darüber wissen was, wann Sinn macht, lasst es mich wissen, gerne schreibe ich noch weitere Artikel dazu. Meine Erfahrungen reichen von 2 MP bis 36 MP und von Smartphone Sensoren bis zum Vollformat. Euer Klemens

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meine Lieblingsbücher

In Büchern finden wir „neue Welten“ Hier findet Ihr ein paar meiner Lieblingsbücher. Mein Leben haben sie sehr bereichert, vielleicht sind sie auch was für Euch. Illusionen von Richard Bach Donald Shimoda erklärt in diesem kleinen Buch wunderbar die Zusammenhänge des Lebens und findet heraus, was er in seiner Lebzeit erleben wollte. Ein wunderbares Buch, im Großen Format mit Hardcover von Wolfgang Dietrich: \“Ich spiele also bin ich 112 Seiten, aus dem Jahre 1981 Für mich beschreibt dieses Buch wundervoll den Sinn das Lebens. Ich bin echt dankbar, dass ich es schon mit 23 Jahren entdeckt habe. Eine kleine Weiche, mit großer Wirkung hat dieses Buch in meinem Leben gestellt. Ich habe gelernt, dass es im Leben darauf ankommt zu spielen, glücklich zu sein, jeden Tag und keine Leitern zu erklimmen (weshalb ich das eigene Häuschen auch erst mit 59 Jahren und mit Familie beziehen konnte). Schön wäre es, wenn solche Bücher in unseren Schulen Pflichtlektüre wären.

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Bohnenritual

Sicher kennt Ihr das Bohnenritual – Ihr nehmt morgens, wenn Ihr aus dem Haus geht 10 Bohnen in Eure rechte Tasche. Es müssen keine goldene Bohnen sein, weisse oder Braune tun es auch. Jedesmal nun, wenn Ihr einen glücklichen Moment erlebt, eine schöne Begegnung, ein verstanden werden, etwas freudiges, eine Kleinigkeit die Euch für einen Moment erfüllt. Nehmt Ihr eine Bohne von der rechten Tasche und gebt sie in die linke. Am Abend, Zuhause, dann nehmt Ihr die Bohnen aus der Linken Tasche und genießt noch einmal die schönen Momente. Die Momente die Euren Tag erhellt haben, ihn zu einen wertvollen Tag Leben gemacht haben. Dann gebt Ihr diese Bohnen, für den nächsten Tag wieder in die rechte Tasche. Macht das mal für eine Woche (oder auch viel länger) – Dankbarkeit, Wertschätzung und Glück wird Euch erfüllen.

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SFC 027 – Fotografie

Hallo Ihr, Fotografie ist auch mein Thema. Schon mit 12 Jahren etwa habe ich es von meinem Vater gelernt und seit dem hat sie mich immer begleitet. 2000 erreichte mich dann die erste, sehr einfache Digitalkamera. Mittlerweile bin ich gut ausgestattet, in Analog und Digital. Mit dem Digital fotografieren, besonders mit der Kamera im Smartphone hat sich die Fotografie sehr verändert. Waren es früher eher die versierten Amateure und die Profis, die die ausdrucksstarken Bilder schossen, so kann es nun jeder, zumindest immer mal wieder, vielleicht auch zufällig. Waren es früher hunderte Bilder die in irgendwelchen Kästen rumlagen, sind es nun tausende die auf Festplatten und SD-Karten schlummern. Selbst bei mit ist es bisher so. „Was daraus machen“ werde ich mir nun auf den Kühlschrank schreiben. Denn es ist wirklich schade, wenn man etwas gern macht und nichts daraus macht. Ich meine hier nicht unbedingt Geld verdienen oder berühmt werden, sondern einfach für sich, mal ein eigenes Foto an die Wand hängen, jeden Monat ein neues. Oder im Internet posten 🙂 Euer Klemens PS: Dieses Bild ist auch „nur“ ein Smartphone Foto. Wie Ihr seht, ich habe gern Symmetrisch. Noch ein Tipp zum Schluss: Bei Landschaft ist es wichtig, dass der Horizont gerade ist.

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SFC 107 – Spaziergang

Liebe Freunde, dies ist das 7. Thema zu meinen fortlaufenden Video-Training für Selbsterfahrung und mehr Lebensfreude pro Tag. Mehren wir unsere Lebensfreude, mehren wir auch die Lebensfreude der Menschen in unserer Nähe. Das Thema dieser Woche: „Spaziergang“ Ein Coaching-Tool? Ja, auf jeden Fall. Jeder kann es ausführen, es kostet nur Zeit und bewirkt einiges auf verschiedenen Ebenen. Wozu soll das gut sein? Ein Spaziergang entspannt, entschleunigt, bringt frische Luft in unsere Lungen und bewegt unseren Körper, ganz natürlich. Er besteht aus ganz persönlicher Zeit, ohne Unterbrechung, nur für uns. Und… Hier die Aufgabe: Jeden Tag, einmal. Morgens oder Nachmittags bevor es dunkel wird, 10 Minuten bis eine Stunde, am besten 20-30 Minuten. Gemütlich gehen, allein, ohne zu reden. Nur schauen, hören, riechen, fühlen, ohne zu reagieren, bewusst und aufmerksam. Eine Woche lang. Erlebt selbst wie es Euch damit geht und findet selbst heraus, ob diese halbe Stunde am Tag gut investierte Lebenszeit ist. p(video-container). Macht Euch Notizen über das was Ihr erlebt, konkretisiert Eure Ideen. Erzählt mir wie es Euch ergangen ist. Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens

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SFC 139 – Identitätserweiterung

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 39. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Identitätserweiterung,* kein neues Thema, vielleicht ein neuer Begriff. Ich verwende ihn gern, weil er perfekt das beschreibt was geschieht. Im Zen-Buddhismus zum Beispiel, ist es wichtig dass wir unsere Identität auf das nötigste beschränken. Unseren Vornamen zum Beispiel. Alles andere was wir sein oder haben können sind nur scheinbare Erweiterungen die es gilt loszulassen. Auch schon mehrere zigtausend Jahre vorher haben sich Menschen so verhalten wie wir heute: Frau freut sich das tollere Fell zu tragen, den stärkeren Mann zu haben. Mann freut sich den größeren Mamut erlegt zu haben und die schönere Frau vor der schöneren Höhle sitzen zu haben. In der Regel dient uns alles was wir haben und tun als eine Art Identitätserweiterung. Unser Auto zum Beispiel, vor der Kneipe: „Wo stehst Du?“ meint eigentlich das Auto. Und „Mein Akku ist leer.“ meint den Akku des Mobiltelefons. Und „Du siehst heute gut aus“ bezieht sich auf unsere aktuelle Erscheinung, nicht auf uns selbst. Oft beziehen sich auch die magischen drei Worte „Ich liebe Dich“ nicht auf unseren Gegenüber sondern auch seine/ihre Erscheinung und diverse Umstände. Alles hat Mensch und macht Mensch „umzu…“. Menschen mögen eine große Identität (ein großes Ego). Das ist nicht nur normal sondern auch natürlich. Es liegt in der Natur unseres Wesens. Es ist eine der großen Aufgaben die wir hier auf dieser Welt haben. Identitätserweiterungen bringen Stress, weil sich alles was wir haben und sein können verändert: Verlieren wir unser Smartphone, bekommt unser Auto einen Kratzer, werden die Schuhe dreckig, bekommt das Kleid einen Riss, ist jemand anderes erfolgreicher, hat einen fitteren Körper, kann besser reden, sieht bessert aus, hat einen zweiten Doktor und so weiter, und so weiter, die Liste der Möglichkeiten ist endlos. Interessant ist, dass diese Identitätserweiterungen auch im Negativen funktionieren. Menschen geben an mit ihren Krankheiten und ihren Unzulänglichkeiten, definieren sich damit bis zum Tod. Das Gegenteil von „umzu…“ ist „einfach so“. Hinter umzu steht immer eine Absicht im Außen. Es geht darum jemanden zu gefallen, besser zu sein, schlechter zu sein, toll, cool, anders, stärker, schöner, größer, dicker, jünger, dünner, älter… Alles kann uns dazu dienen uns hervorzuheben und oft haben wir nicht im Sinn was es uns kostet. Diese unsere erweiterten Identitäten müssen aufrecht gehalten werden, das braucht unsere Aufmerksamkeit, Energie, Zeit und Geld. Ich predige hier nicht die Besitzlosigkeit oder den Minimalismus, denn sogar damit können Menschen wunderbar angeben. Ich besitze selber viele schöne Dinge und finde einige meiner Fähigkeiten beachtenswert. Es geht mir darum, dass wir uns an allem was wir haben, tun und sind einfach so erfreuen, einfach so, ohne Grund. Wie kleine Kinder, kleine Kinder, denn schon im Kindergarten fängt es an, dass sie Dinge extra tun um damit etwas zu erreichen. Die absichtslose Schönheit des Moments, wenn wir allein etwas tun, nur einfach so, ohne Grund. Einfache Dinge erfüllen uns, bringen uns grundlose Freude, inneren Frieden, bedingungslose Liebe und verbinden uns so auf eine ganz andere Weise mit anderen Menschen. So ist *die Aufgabe für die kommenden 7 Tage* zu versuchen mit dem was wir sind und tun ganz in den Moment zu kommen. Nicht zu schauen was wir wie, mit was, wann, bei wem, bewirken. Auch wenn wir es nur „für uns selbst“ tun steckt in der Regel ein „umzu“ dahinter, ist ein „umzu“ unsere Motivation. Es geht in dieser Aufgabe darum ganz in den Moment zu kommen und einfach zu sein, es einfach nur zu tun, zu genießen, uns davon erfüllen zu lassen. Gei der Arbeit, in der Freizeit, Zuhause, überall. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens

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