SFC 154 – Dankbarkeit

Liebe Freunde, schön dass Ihr wieder dabei seid, dies ist das 54. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung.
Das Thema dieser Woche: *Dankbarkeit.*
Man sagt Danke, wenn man etwas bekommt. Das gehört zum guten Ton. Der „gute Ton“ hat für mich nichts mit Dankbarkeit zu tun. Diese Art der Kommunikation ist ein Handel: Ich bekomme etwas, ich bedanke mich passend und ich bekomme wieder etwas. Ich gebe dir etwas, du bedankst dich passend und ich gebe dir wieder etwas. Oft funktionieren Beziehungen so.

Für mich ist Dankbarkeit Wertschätzung, das was ich bekomme nicht für garantiert, für selbstverständlich zu nehmen. Ein weiteres Wort dafür ist Liebe.

Es gibt 2 große Bereiche der Dankbarkeit (hier geht es mir um den zweiten Bereich)
1. Zwischenmenschlich – „Ich liebe Dich“ hießt: ich nehme dich so an wie du bist, genau so wie du bist schätze ich dich und genieße deine Anwesenheit jeden Tag. Ich bin dankbar für alles was du bist und tust, jeden Tag.
2. Das Leben – Unser Leben ist das wertvollste was es gibt. (Teurer Luxus ist nicht wertvoll, ist einfach nur teuer. Er ist nicht einmalig und auch nicht persönlich.) Mir ist das „Leben“ zu groß, ich schaue gern auf einen Tag, auf Heute. Heute ist ein Geschenk. Der Körper ist ein Geschenk, unendlich wertvoll, denn es gibt ihn nur einmal. So lange wir leben ist etwas dran das funktioniert, und das gibt uns Möglichkeiten. Dankbarkeit ist genau das wert zu schätzen, und es zu nutzen.
*Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:*
Uns in Dankbarkeit üben, ist ganz einfach und die Wirkung ist wunderschön. Alles was uns gegeben wird, die schönen Dinge und die Herausforderungen. Nicht für selbstverständlich nehmen, wertschätzen, lieben. Morgens aufstehen – unser Körper, er lebt, wir können ihn nutzen. Wir haben ein Dach über dem Kopf, ein Bad, vielleicht einen Partner – Danke. Küche, Frühstück, Transportmittel, Arbei, andere Menschen… Danke.
Der Tag – Leben, wir leben Heute. Gestern ist vorbei, Morgen steht in den Sternen. Danke für diesen Tag, für die Möglichkeiten die ich Heute habe, ich werde sie nutzen, mir und anderen Menschen zur Freude. Wir atmen – wenn wir unser Leben, unser Heute wertschätzen, ist das Wetter egal. Umstände, schwierige oder schöne sind Gelegenheiten.
7 Tage lang, so oft, in so vielen Situationen wie möglich. Jeden Abend reflektieren und nach 7 Tagen Bilanz ziehen. Schauen was geschehen ist. Vielleicht wollen wir etwas von dieser Praxis beibehalten.
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So wünsche ich Euch Dankbare Tage voller Wertschätzung.
Euer Klemens

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Inspiration

Kreatives Leben Schon viele Jahre bin ich mehr oder weniger kreativ und freue mich immer wieder darüber Menschen zu treffen für die Kreativität auch ein Teil ihres Lebens ist. Diese Seite soll all jenen guten Freunden von mir ein wenig Raum geben sich zu zeigen. – Klemens Anfang 2005 arbeitete ich ein viertel Jahr mit dem Buch \“Der Weg des Künstlers\“ von Julia Cameron. Ein Buch, das ich jedem empfehlen kann der ein wenig mehr seine Kreativität leben möchte, in welchen Bereichen auch immer.Ein paar mir wichtige Gedanken aus diesem Buch möchte ich hier zitieren: Frage: \“Weißt du wie alt ich sein werde, bis ich Klavier spielen gelernt habe?\“ Antwort: \“Genauso alt wie du sein wirst, wenn du es nicht gelernt hast.\“ \“Die Kreativität ist Gottes Geschenk an uns. Der Gebrauch unserer Kreativität ist das Geschenk, das wir an Gott zurückgeben.\“ \“Wenn ich auf meine Kreativität höre, werde ich zu meinem Schöpfer geführt.\“ \“Der große Schöpfer liebt Kreativität, würde sie sonst jeder Schneeflocke ein anderes Gesicht geben? So halte ich mich daran in Bewegung zu bleiben, auf die Quantität zu achten, und Du größer Schöpfer achte Du auf die Qualität.\“ Anstatt immer zu fragen: \“Was soll das ganze ?\“ fragen wir nun: \“Was kommt als nächstes ?\“ \“Unser Künstlerkind kann sich am ehesten für Arbeit begeistern, wenn es spielerisch mit ihr umgeht. Denk daran, daß Kunst zu schaffen ein Prozeß ist, ein Prozeß der Spaß macht.\“ \“Folge Deiner Glückseligkeit und es werden sich Türen auftun, wo vorher keine waren.\“ Dann war da noch ein riesiger, traumhaft toller Laden: Boesner, mit einem unglaublichen Sortiment an Künstlerbedarf. In mehreren Städten in Deutschland und ganz neu (seit Mai 2005) auch in Bremen: \“\“nähere Infos findet Ihr hier\“\“:https://www.boesner.com/niederlassungen/bremen/veranstaltungen Es ist wirklich ein Erlebnis, dort zu stöbern, unser Künstlerkind wird sich freuen.

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SFC 055 – Assoziation 1

Hallo Ihr, ok, die Aufgabe von Gestern war nicht ganz leicht, oder? Dafür nicht weniger interessant. Beim meditieren mit etwas spezielleren Fotos geht es nicht nur ums meditieren, sondern auch um eine meditative Übung im assoziieren. Wir überlegen nicht extra, was könnte das bedeuten, die Form, das Objekt, die Farbe… Wir genießen es uns mit dem Bild zu verbinden, wir erleben Teile und das ganze Bild, ohne zu denken. Wir sind still, ruhen in uns, atmen und schauen. Die Assoziation kommt, einfach so, ein neuer Gedanke, zu unserem Thema, wir folgen ihm eine Weile, formulieren ihn und schreiben ihn auf. Ist der Gedanke nicht sinnvoll, lassen wir ihn wieder los und kommen zurück zu unserem Atem. Wir können uns auch beim Bild betrachten beobachten, und beim entstehen der ganzen kleinen Assoziationen. Eine solche Meditation braucht nicht länger als ein paar Minuten dauern. Können wir sie für länger als 10 Minuten genießen schließen wir immer wieder für eine weile unsere Augen und betrachten das Bild in unserer Vorstellung, möglichst ohne konkret zu denken, unserem Atem folgend. Probiert es aus und erzählt mir von Euren Erfahrungen. Euer Klemens

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SFC 153 – Haben & Sein

Liebe Freunde, schön dass Ihr wieder dabei seid, dies ist das 53. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Haben und Sein. Viel wurde darüber schon diskutiert und geschrieben (insbesondere in den 70er Jahren durch Erich Fromm). Damals hatte es mich nicht interessiert, ich lernte gerade meditieren und übte Yoga. Hier meine Sichtweise und Erfahrungen zu diesem Thema. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Haben und Sein. Habe ich ein Auto oder bin ich Autobesitzer. habe ich studiert oder bin ich Doktor… Der Punkt ist, erweitert das was ich habe oder bin meine Identität oder nicht. Denn von allen was zu meiner Identität gehört bin ich abhängig. Verändert sich mein Auto, kaputt oder Kratzer, verändert sich meine Stimmung, Zufriedenheit, Glücksgefühl. In der Regel sind wir mit vielem identifiziert, wie zum Beispiel: Job, Partner, eigene Fähigkeiten, eigene Erfolge, Kinder, Doktortitel, Internetseite, Anzahl Follower… Mehr noch, in der Regel vergleichen wir das was wir haben oder sind mit Anderen. Was uns sofort gute oder schlechte Laune macht, abhängig davon wie wir drauf sind und ob wir uns nach oben oder nach unten vergleichen. Einen Unterschied macht für mich Haben ins Sein. *„Ich bin…“ Aussagen* sind mächtiger als „Ich habe…“ Aussagen. Durch sie werden Glaubenssatze und Überzeugen geboren, in der Regel weniger hilfreiche. *Wirkliches Sein,* wie ich es auch aus dem Zen-Buddhismus kenne ist nur im Jetzt, nicht vergleichbar und nicht erreichbar. Gehen wir durch die Natur, atmend, nur wahrnehmend, ohne aktiv zu denken, erleben wir eine Idee davon. Wir können auch im Alltag in diesem Bewusstsein sein: Präsent, handelnd, ohne ich, einfach das was gerade anliegt. *Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:* * Eine Woche Lang achten wir auf alles was wir haben und sind. Nicht was ist sondern was wir darüber denken und sagen. So können wir nach und nach herausfinden, was alles unsere Identität erweitert. * Jeden Tag, zwischendurch einfach mal nur sein, atmen, ohne zu reagieren. Wie fühlt es sich an? p(video-container). Ich wünsche Euch einen befreiten Tag, und wundervolle Momente im Sein. Euer Klemens

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Fotografie

Fotografie, eine meiner Leidenschaften die mich schon mein Leben lang begleitet. Als Jugendlicher stand ich in der Dunkelkammer, hab meine schwarz/weiß Filme entwickelt und die Fotos selbst vergrößert. Nun geht es digital, und dann, mal eben, weltweit zeigen. Was besser ist? Alles hat seinen Scharm, deshalb fotografiere ich auch mit verschiedenen Kameras. eben so wie es Spaß macht. Auf diesen Seiten sind auch noch ein paar Bilder von mir: Flickr – Hauptsächlich ausgewählte Quadrate LomoHome – Ein paar analoge Lomos ModelKartei – Ausgewählte Portraitfotos Bin noch an überlegen, ob ich sie weiter pflege.

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Lebenszeit

Zur Zeit ist eine spezielle Zeit, eine Krise für viele. Nicht nur wie sonst, eine Krise für manche.Was ist eigentlich Zeit? Ich meine, ganz praktisch. Vergeht sie oder ist alles ganz zeitlos? Also meine Uhr zeigt mir ob ich zu spät bin, sie zeigt mir die aktuelle Zeit, das Jetzt. Im Grunde ist das Jetzt die einzige Zeit die es gibt, ist die Zeit in der ich etwas tun, oder nichts tun kann. Was ist heute wesentlich? Was ist Heute wirklich wichtig? Dann gibt es noch das Heute, unsere etwa 16 wachen Stunden. Von diesen Tagen haben wir, wenn es gut läuft, etwa 30.000. Das heißt, die Resource „Tage Leben“ ist begrenzt, sie wird Tag für Tag genutzt und ist irgendwann aufgebraucht.So finde ich es wichtig morgens diese Frage zu stellen: „Was ist mir heute wirklich wichtig?“. Bevor wir uns aufregen, die Nachrichten schauen, und Sorgen machen…Was macht einen guten Tag aus? Viel Geld verdient, ein erstes Date, ein Lächeln, erfüllende Momente, es jemanden heim gezahlt zu haben, gemütlich mit Freunden oder allein, ein neues…, gutes Wetter? Für jeden ist es etwas anderes. Ich möchte hier nicht bewerten, sondern nur bewusst machen, dass unsere Tage gezählt sind, von Anfang an. Und dass es jeden Tag unsere Entscheidung ist was wir denken und tun.

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Glücklich, so wie ich bin

Die Blume merkt nicht, dass sie kaputt ist. Sie strahlt, so wie sie ist. Ich, vielleicht bin ich nicht berühmt, toll oder reich. Mag sein, mein Wesen ist das was ich bin. Mit meinem Strahlen und meinem Glück bringe ich es zum Ausdruck.

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