Was wir wirklich brauchen

Schonmal darüber nachgedacht? “Je teurer etwas ist, desto weniger brauchen wir es.”
Oder Anders herum: “Das was wir am nötigsten brauchen ist umsonst: die Luft zum Atmen.”
Sicher, es gibt Ausnahmen wie zum Beispiel Medizin für richtig kranke Menschen oder Wasser an Orten an denen es kaum Wasser gibt.
Aber für Dich und mich ist es ein beachtenswerter Gedanke.
Heute schon einen Atemzug bewusst geatmet, Dir richtig Zeit dafür genommen ? Probiers aus, es ist wundervoll. Es füllt nicht nur die Lungen mit Sauerstoff sondern auch das Herz mit Liebe, Freude und Gelassenheit.
…Wenn es nicht gleich klappt versuche es öfter mal, übe ein wenig. Nicht lange nur immer mal wieder für eine Minute.
Was wir wirklich brauchen:
Warm und trocken, Kleidung, Essen, Wasser, Luft zum Atmen.
(Und wenn die Reichen sich alles gekauft haben, dann geben sie sogar für die genannten Dinge viel Geld aus 🙂
Ja, eines fehlt: Die Offenheit eines anderen Menschen. Wenigstens ein Mensch der da ist, uns achtet, uns schätzt, abundzu ein wenig Zeit, ein offenes Ohr hat und uns auch mal in den Arm nimmt.
Das ist etwas sehr kostbares, aber, interessanter weise, nicht mit Geld zu bezahlen. Denn diese Nähe muss von Herzen kommen, nicht durch einen
(5. März 2011)

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Ich spiele also bin ich

Ich glaube ich wiederhole mich. Ihr könnt ja mal nach „spielen“ hier im Sonnenzentrum suchen (auf der Startseite weiter unten links). Mir fällt eben immer wieder was zum Thema spielen ein. Für mich hat Spielen auch was mit kreativ sein zu tun. Heutzutage steht hinter spielen eher Aktion, Gefahr, gewinnen, Spaß, Zeitvertreib, immer wieder neu, komplex oder ganz platt, kostenlos oder ganz teuer. Fantasie ist nicht mehr gefragt, genauso wenig wie die bewusste, einfache, zweckfreie Freude. Etwas tun, weil es jetzt gerade Freude macht oder interessiert. Nichts zum vorzeigen und nichts um besser zu sein als andere. Der Titel dieses Beitrags ist ein \“Buchtitel\“:/buecher/ich-spiele-also-bin-ich/ von Wolfgang Dietrich, \“hier\“:/buecher/ich-spiele-also-bin-ich/ seht Ihr das Buch.

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SFC 133 – Einschränkungen

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 33. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *„Einschränkungen bewirken Erkenntnisse“.* Ist nichts Neues, ich weiß, aber ich glaube wir haben es vergessen. Die Welt, Werbung, Medien, Nachbarn… alle scheinen uns Tag täglich zu erzählen: MEHR, „Du brauchst mehr“. So üben wir mal für eine Woche uns einzuschränken. 3 Möglichkeiten habe ich entdeckt: *1. Beschränken vor dem Beginnen 2. Weniger ist mehr 3. Nur den Moment nutzen* *Zu 1.:* Zum Beispiel beim Malen, wir verwenden nicht alle 60 Farben die wir haben, sondern beschränken uns auf 3, 4 oder 5. Oder Urlaub, das Auto oder die Koffer bilden die natürliche Beschränkung die wir akzeptieren und in der Regel auch gut finden. Beim Diskutieren, oder bei Besprechungen, ist es sehr sinnvoll sich vorher auf bestimmte Themen zu einigen, oder diese vorzugeben. *Zu 2.:* Beim Kochen zum Beispiel ist es sinnvoll nicht bei jedem Gericht alle Gewürze zu verwenden. Im Garten können wir nicht alle Pflanzen unterbringen. Beim spielen sind es oft die einfacheren Spiele die mehr und länger Freude bereiten. *Zu 3.:* Einen Spaziergang erleben wir dann bewusst, wenn wir ganz im Moment sind. In einer Unterhaltung zeugt es von Wertschätzung, wenn wir zuhören nicht schon unsere eigenen Gedanken formulieren. Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage: Wir praktizieren in so vielen Situationen wie wir finden, am besten aus allen 3 Bereichen. Wir notieren unsere Erfahrungen. Und teilen, was wir erlebt haben, mit anderen Menschen. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir durch welche Einschränkungen Ihr interessante Erfahrungen gemacht habt.

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Ein Geschenk

Kleine Kinder achten auf das wesentliche. Es geht nicht um die Etikette, es geht um das was ihnen wichtig ist, der Inhalt. \“Wie, blos mit Zeitungspapier eingepackt ?? da kann ja nichts tolles drin sein\“ Nein, solche Sätze fallen nur Erwachsenen ein. Ein Kind sieht, imaginiert und freut sich. Wir Erwachsene gehen sogar noch einen Schritt weiter, wir übersehen mögliche Geschenke, weil sie nicht in unsere aktuelle Vorstellung passen. Wir gehen an wundervollen Momenten, Dingen und Menschen vorbei, weil wir etwas bestimmtes im Kopf haben. In der Regel das, was zur Zeit nicht zur Verfügung steht. So wird unser Leben zwar berechenbarer, aber auch langweiliger. *Gründe zur Freude finden sich überall,* *schauen wir gedankenlos hin, können wir sie entdecken.*

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SFC 150 – Zwangspause

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 50. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Zwangspause.* Dieses Thema und meine Zwangspause war nicht geplant, Liegt in der Natur der Sache. Gründe für Zwangspausen sind sehr vielseitig. Was ist nun eine Zwangspause? 1. Sie *kommt zu 100% unerwartet* (ich ging am Nachmittag zum Arzt mit ein paar einfachen, für mich nicht wirklich beängstigten Symptomen. Auto stehen lassen, mit Blaulicht durch den Berufsverkehr ins Krankenhaus, 18 Uhr dort, 19 Uhr Hertzkatheter Untersuchung.) 2. Sie *holt uns zu 100% aus unserem gewohnten Leben,* Arbeit, Familie … (Nach ein Paar Tagen realisierte ich erst, während ich eine Woche auf meine Bypass-OP warten musste, dass ich alle Termine, alle Beschäftigungen für die nächsten 6 Wochen canceln musste, als selbstständiger ist das sehr bitter. 3. *Krankenhausaufenthalt:* die ersten 1-3 Wochen sind in der Regel sehr schmerzhaft und insgesamt auch sehr zehrend an Gemüt und Körper. 4. Die *REHA,* etwa 3 bis 4 Wochen. Hier fühlt man sich in der Regel etwas besser, es geht Tag für Tag bergauf. Diese Wochen verleiten dazu parallel schon wieder zu arbeiten, telefonieren, Internet…, was wirklich nicht sinnvoll ist ! Bei einer Zwangspause geht es ums LEBEN, man lebt noch, ein nicht zu unterschätzender Fakt. Sinnvoll ist, wenn wir uns in dieser Zeit Gedanken darüber machen: *„Was will ich in den verbleibenden Jahren tun?“* Stellt man sich diese Frage ohne Zwangspause, ist es in der Regel eher theoretisch (geht natürlich auch und sollte man auch tun). Während einer Zwangspause haben wir Zeit und eine recht frische, passende Erfahrung, um diese Frage ganz praktisch zu erleben. Meine gern gestellte Frage passt hier auch sehr gut: *„Worum geht es eigentlich?“* Karriere, Erfolg, Finanziell unabhängig (ab wann ist man eigentlich finanziell unabhängig?), ist für viele Menschen wichtig. Alles gut, aber nicht zu 100%. Passiert etwas fällt das Kartenhaus zu 100% in sich zusammen. *Die Aufgabe für die nächsten sieben Tage:* 1. Nimm Dir einen ganzen Tag frei, trage einen Tagestermin in Deinen Kalender ein. Ein ganzer Tag frei von Arbeit, Familie, Nachrichten und Fernsehen. Tue etwas ganz anderes. Nimm Dir Zeit zum beobachten, die Gedanken laufen zu lassen. Nimm Dir was zum Schreiben und zum Zeichnen mit. Rede nicht länger über belangloses mit anderen Menschen. Sei bei Dir! Abends, Zuhause auch nicht reden, erst am nächsten Tag wieder. 2. Nimm Dir jeden Abend eine viertel bis halbe Stunde Zeit für Dich, ohne Arbeit, Familie, Nachrichten und Fernsehen. Reflektiere Deinen freien Tag, sein kreativ, schreibe, zeiche, oder sei einfach nur still. p(video-container). Ich wünsche Euch eine wunderbare Woche, mit tiefen Erfahrungen Euer Klemens PS: Wenn Euch danach ist, schreibt mir von Euren Erlebnissen

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Zufriedenheit

Ich habe gehört, dass alles was geschieht… Ok bleibe ich erstmal bei mir. Dass alles was mir geschieht einen Sinn hat. Weise bin ich dann, wenn ich diesen Sinn mal nicht gleich erkenne, gelassen bleibe, hinschaue, offen bleibe und geduldig bin. In der Lage zu sein Vertrauen zu haben, dass alles seinen Platz hat und etwas Sinnvollem dient, ist die Quelle der Zufriedenheit. (4. Juni 2009)

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SFC 003 – Das geht nicht

Hallo Ihr, eigentlich wollte ich Heute über die Zukunft schreiben, was sie ist, wo sie ist… aber das Coaching-Gespräch was ich gerade hatte beschäftigt mich immer noch. Eine attraktive Frau ende 20, wunderbare Beziehung, erfolgreich im Sport, arbeitet als Bürokauffrau in einer interessanten Firma und ist unzufrieden, will etwas verändern. Vielleicht noch studieren, oder programmieren lernen…, mit weniger Zeit mehr verdienen. Im Gespräch „entdecke“ ich den Glaubenssatz: „Das geht nicht“ und haufenweise Gründe führt sie an warum es nicht gehen kann. Einerseits will sie was ändern und andererseits ist sie sich sicher dass es nicht geht. Worauf ihr Glaubenssatz gründet sind nicht ihre Gründe, sondern ihr mangelndes Selbstbewusstsein und ganz besonders ihre fehlende Selbstwertschätzung. Wie kann ich etwas erreichen, wenn ich mich selbst nicht toll finde – und sie hätte viele Gründe sich selbst toll zu finden. Aber sie sieht sie nicht, selbst wenn ich sie mit der Nase darauf stoße. Wie auch, sie ist sich so sicher dass sie keiner eigenen Wertschätzung würdig ist… Es ist so schade, der Weg zu einem erfülltem, glücklichen Leben könnte so schön und leicht sein, warum müssen wir Menschen es uns immer so schwer machen ?? Euer Klemens

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