Meditation üben

Ein vielleicht langweiliges Thema: Meditation. In meiner Lehrzeit, damals als ich 17 war, sagte ein anderer Lehrling zu mir: „Besser meditieren als rumsitzen und nichts tun.“ Er meinte das ironisch, wollte mich damit aufziehen und wusste gar nicht wie recht er mit seinem Satz hatte, dass er mich mit diesem Satz inspirierte.
Reden wir von Meditation kommen schnell Anmerkungen wie, das muss doch langweilig sein. Ja, rumsitzen und nichts tun ist langweilig meditieren nicht. Ich habe da mal ein passendes Video gemacht: eine 2:45 Minuten-Meditation. Willst Du Dich mehr mit Meditation beschäftigen, mal ausprobieren, üben? Oder bist Du langjährig erfahren und möchtest mal etwas ungewöhnliches ausprobieren? Dann nimm Dir 3 Minuten Zeit.
Sitze im Schneidersitz oder Lotussitz, aufrecht, ohne anlehnen, Hände im Schoß oder auf den Knien. Starte das Video (am besten im Vollbildmodus) und schaue, schaue einfach nur zu, ohne zu denken, nimm alles wahr: Formen, Farben, Bewegung und Geräusche. Beobachte auch was in Deinem Kopf geschieht. Um Dich besser zu konzentrieren kannst Du Deinem Atem folgen.

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SFC 139 – Identitätserweiterung

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 39. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: *Identitätserweiterung,* kein neues Thema, vielleicht ein neuer Begriff. Ich verwende ihn gern, weil er perfekt das beschreibt was geschieht. Im Zen-Buddhismus zum Beispiel, ist es wichtig dass wir unsere Identität auf das nötigste beschränken. Unseren Vornamen zum Beispiel. Alles andere was wir sein oder haben können sind nur scheinbare Erweiterungen die es gilt loszulassen. Auch schon mehrere zigtausend Jahre vorher haben sich Menschen so verhalten wie wir heute: Frau freut sich das tollere Fell zu tragen, den stärkeren Mann zu haben. Mann freut sich den größeren Mamut erlegt zu haben und die schönere Frau vor der schöneren Höhle sitzen zu haben. In der Regel dient uns alles was wir haben und tun als eine Art Identitätserweiterung. Unser Auto zum Beispiel, vor der Kneipe: „Wo stehst Du?“ meint eigentlich das Auto. Und „Mein Akku ist leer.“ meint den Akku des Mobiltelefons. Und „Du siehst heute gut aus“ bezieht sich auf unsere aktuelle Erscheinung, nicht auf uns selbst. Oft beziehen sich auch die magischen drei Worte „Ich liebe Dich“ nicht auf unseren Gegenüber sondern auch seine/ihre Erscheinung und diverse Umstände. Alles hat Mensch und macht Mensch „umzu…“. Menschen mögen eine große Identität (ein großes Ego). Das ist nicht nur normal sondern auch natürlich. Es liegt in der Natur unseres Wesens. Es ist eine der großen Aufgaben die wir hier auf dieser Welt haben. Identitätserweiterungen bringen Stress, weil sich alles was wir haben und sein können verändert: Verlieren wir unser Smartphone, bekommt unser Auto einen Kratzer, werden die Schuhe dreckig, bekommt das Kleid einen Riss, ist jemand anderes erfolgreicher, hat einen fitteren Körper, kann besser reden, sieht bessert aus, hat einen zweiten Doktor und so weiter, und so weiter, die Liste der Möglichkeiten ist endlos. Interessant ist, dass diese Identitätserweiterungen auch im Negativen funktionieren. Menschen geben an mit ihren Krankheiten und ihren Unzulänglichkeiten, definieren sich damit bis zum Tod. Das Gegenteil von „umzu…“ ist „einfach so“. Hinter umzu steht immer eine Absicht im Außen. Es geht darum jemanden zu gefallen, besser zu sein, schlechter zu sein, toll, cool, anders, stärker, schöner, größer, dicker, jünger, dünner, älter… Alles kann uns dazu dienen uns hervorzuheben und oft haben wir nicht im Sinn was es uns kostet. Diese unsere erweiterten Identitäten müssen aufrecht gehalten werden, das braucht unsere Aufmerksamkeit, Energie, Zeit und Geld. Ich predige hier nicht die Besitzlosigkeit oder den Minimalismus, denn sogar damit können Menschen wunderbar angeben. Ich besitze selber viele schöne Dinge und finde einige meiner Fähigkeiten beachtenswert. Es geht mir darum, dass wir uns an allem was wir haben, tun und sind einfach so erfreuen, einfach so, ohne Grund. Wie kleine Kinder, kleine Kinder, denn schon im Kindergarten fängt es an, dass sie Dinge extra tun um damit etwas zu erreichen. Die absichtslose Schönheit des Moments, wenn wir allein etwas tun, nur einfach so, ohne Grund. Einfache Dinge erfüllen uns, bringen uns grundlose Freude, inneren Frieden, bedingungslose Liebe und verbinden uns so auf eine ganz andere Weise mit anderen Menschen. So ist *die Aufgabe für die kommenden 7 Tage* zu versuchen mit dem was wir sind und tun ganz in den Moment zu kommen. Nicht zu schauen was wir wie, mit was, wann, bei wem, bewirken. Auch wenn wir es nur „für uns selbst“ tun steckt in der Regel ein „umzu“ dahinter, ist ein „umzu“ unsere Motivation. Es geht in dieser Aufgabe darum ganz in den Moment zu kommen und einfach zu sein, es einfach nur zu tun, zu genießen, uns davon erfüllen zu lassen. Gei der Arbeit, in der Freizeit, Zuhause, überall. p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens

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Schmetterling und Blume

Vielleicht ist es Ihre Absichtslosigkeit die wir an ihnen lieben, ihre Leichtigkeit die wir in unserem Alltagsleben oft verloren haben – Schauen wir ihnen einen Moment zu, atmen tief und lächeln – Vielleicht können wir ein Stück weit mit ihnen fliegen.

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Mandala 1

Ein Gänseblümchen diente mir als Vorlage. Nun läßt sich mit diesem Mandala die neunfache Meditation üben. Was das ist? denkt Ihr es Euch aus. – aus allem läßt sich etwas machen!

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SFC 052 – Ins Tun kommen

Hallo Ihr, wie schon gesagt, ganz leicht ist es nicht, jeden Tag was gutes zu schreiben. So wundervoll wie es ist wenn unser Kleiner beginnt ins Leben zu treten, so nervig kann es sein, wenn ich ein paar Zeilen schreiben möchte und er etwas anderes mit mir vor hat. Etwas wichtiges erledigt bekommen, täglich. Dazu habe ich einen tollen Tip, von Roland Kopp-Wichmann gefunden, \“hier sein Blog-Beitrag dazu\“:https://www.persoenlichkeits-blog.de/article/45200/einer-der-besten-zeitmanagement-tipps „Morgens als erstes“ Wenn Felix nicht dazwischen kommt klappt es gut, ein wenig Workout, Yoga und schreiben. Der Tag fängt ganz anders an, wenn man das was einem wichtig ist schon erledigt hat. Und ausserdem ist Morgens unsere Energie und unsere Aufmerksamkeit am besten. Rituale oder auch gute Gewohnheiten sind wunderbar, wobei sich manchmal auch Rituale einschleichen, die „eigentlich“ nicht zu uns gehören – dazu später mehr. Euer Klemens

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SFC 135 – Aussagesätze

Liebe Freunde schön dass ihr wieder dabei seid, dies ist das 35. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: Aussagesätze – klingt harmlos, ist es aber ganz und garnicht. Den ganzen Tag über denken und sprechen wir sie, sie sind in uns und deshalb wirken sie auf uns, und prägen uns. Sie sind unsere Meinungen und Überzeugungen. Es geht um andere Menschen, Situationen, Umstände, uns selbst, die Vergangenheit und die Zukunft. All diese Gedanken sind Teil unseres Wesens, unseres Charakters. Aus ihnen ergeben sich unsere Handlungen und unsere Glaubenssätze über uns selbst. Die mächtigsten dieser Sätze sind „ich bin…“ Sätze, diese erschaffen eins zu eins, mit sofortiger Wirkung unsere Realität. Ich bin zu schwach. Ich kann das nicht. Ich bin dumm. Das schaffe ich nie. Ich bin nicht kreativ… Genau wie diese Sätze, erschaffen auch unsere Gedanken über Andere, über Umstände, die Vergangenheit und Zukunft uns und unsere Gegenwart. Das was in der Zeitung steht, was ich in den Nachrichten höre uns immer wieder denke und sage prägt mich und meinen Charakter *Die Aufgabe für die nächsten 7 Tage:* Wir achten bewusst auf unsere Gedanken und was wir sagen. Wir achten auf all unsere Aussagesätze die wir denken. Was ist uns so wichtig, dass wir ständig daran denken oder darüber reden? Was macht es mit uns? Nach 7 Tagen ziehen wir Bilanz. Was lässt uns zu dem werden das wir sind? p(video-container). Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens PS: Schreibt mir von euren Sätzen, und Euren Erfahrungen.

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SFC 113 – Leidenschaften

Liebe Freunde schön dass Ihr wieder dabei seid, dies ist das 13. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „Leidenschaften“: das was wir gern tun, was wir gut können, was uns wichtig ist. Es gibt Menschen die sagen Leidenschaften schaffen Leiden, mag sein. Ich denke das sind Menschen welche ungern ihre Komfortzone verlassen. Denn Leidenschaften, begeistert etwas Tun, Neues schaffen, geschieht am Äußersten Rand unserer Komfortzone. Mit Leidenschaft, mit Begeisterung etwas tun gibt uns Energie, schafft Lebensfreude und Sinn. Wir sind mit uns in Kontakt und fällen bewusst unsere eigenen Entscheidungen. *Aufgaben:* * Heute noch nimm Dir ein Blatt Papier, quer, teile es in 3 Spalten. Überschreibe die Spalten mit: „was ich gern tue“ (Deine Leidenschaften), „Was ich gut kann“ (Deine Fähigkeiten)und „Was mir wichtig ist“ (Deine Werte), die 3 großen Ws im Leben. Schreibe wenigstens 10 Dinge in jede Spalte. Das können auch ganz einfach Dinge sein, die jeder kann oder gern macht, wie zum Beispiel, Fahrrad fahren, kochen, spielen… Nun schaue ob Du Übereinstimmungen in der 1. und 2. Spalte findest, und ob diese mit Deinem Werten harmonieren. * Die ganze Woche über schau Dir die Praxis an, mit was lebst Du Deine 16 wachen Stunden? Notiere es Dir eine Woche lang, jeden Tag. * Am Ende der Woche vergleiche Dein Blatt mit den 3 Spalten mit dem was Du die Woche über notiert hast. In wie weit lebst Du das was Du gerne tust, was Dir wichtig ist, was Du kannst. Passt alles? Wenn nicht, wie kannst Du kurzfristig oder mittelfristig etwas ändern? p(video-container). Bedenke, für alles was Du tust hast Du Gründe, gute Gründe. Die Coaching-Methode mit den 3 Listen ist sehr machtvoll. Gerne unterstütze ich Dich bei einer ausführlichen, tiefer gehenden Arbeit damit. Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens

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