SFC 018 – Selbsterfahrung

Hallo Ihr,
Selbsterfahrung ist eigentlich ein schönes Wort, nur leider in letzter Zeit etwas überstrapaziert. Überall begegnet es uns. Und in der Regel hat es nichts mit uns zu tun sondern mit Konsum und besser sein wollen. Für mich ist es was es ist, Erfahrung mit mir selbst. Das heißt, ich bekomme mit was ich erlebe. Zum Beispiel Essen gehen… Das hat gut geschmeckt, der Ober war aber unfreundlich, nun bin ich echt satt…, das ist es nicht, es geht darum wie ich mich dabei fühle, wie es mir damit geht. Beim Essen gehen ist das nicht so spannend, beim still sitzen und nichts tun wird es schon interessanter wenn wir uns erleben, was für Gedanken und Gefühle in uns so entstehen, wenn wir still sitzen und nichts tun. Keine Ablenkung, nur schauen und uns selbst erleben. – Was das bringt? – Mich entspannt es und macht meine Gegenwart um so viel reicher. Und ich komme neue, eigene Gedanken. Das geht auch während dem Fahren bei der Arbeit, beim Reden, beim Spazieren gehen… – Probiert es mal aus.
Euer Klemens.

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SFC 048 – Zeit 1

Hallo Ihr, ich beschäftige mich gerade mit Zeitplanung für „unorganisierte Chaoten“, ich nenne sie gern die „flexiblen Kreativen“ weil ich auch einer von ihnen bin. Kundentermine, das geht gerade noch, aber normale Aufgabenlisten verschwinden bei mir, direkt nach dem Schreiben (ob elektrisch oder von Hand). Nach Wochen oder Monaten, wenn ich eine von ihnen entdecke hake ich ab was sich erledigt hat. Nun habe ich mir, wie bestimmt jeder von Euch schonmal, Gedanken über die Zeit gemacht, etwas das sich nicht teilen lässt und trotzdem jeder einteilt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es sich mit der Zeit wie mit dem Licht verhält (Bei den Physikern ist das Licht mal Welle und mal Teilchen). Zeit ist ein Fluß, nicht aufzuhalten, fließt kontinuierlich an uns vorbei, ohne Menge oder Zahl (Welle). Und Zeit ist Menge, ein Fenster zwischen zwei Terminen, klar festgelegt, nutzbar für eine bestimmte Dauer (Teilchen). – Gut nicht? Nutzt aber auch nichts. Gedanken über die Zeit helfen mir sie mehr wert zu schätzen. Dieser scheinbar endlose Fluß ist für jeden einzelnen Menschen sehr endlich, und auf dem Grabstein reduziert sich der ganze Fluß auf ein Bindestrich. So ist es für mich von Bedeutung, so lange der Fluß fließt, bewusst meine Gegenwart, den jetzigen Augenblick zu erleben und für Lebensfreude (meine und die anderer Menschen) zu nutzen. Euer Klemens

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Mein Stern

Mein Stern Legesystem für: Kleine Standortbestimmung bezüglich einem konkretem Thema. – Innere Klarheit Harmonie. Mögliche Fragen Wo stehe ich? Wie sieht es in mir aus? (bezüglich einer aktuellen Situation, einem aktuellem Problem) Die Positionen 1 – Die Kraft die mich führt, treibt. 2 – Mein Selbst, meine Überzeugung 3 – Meine Fähigkeit 4 – Hilfe von Außen 5 – Was ich in mir finde (finden werde), was in mir auftaucht, was vielleicht unbewußt schon da war. Weitere Erklärungen Fünf beachtenswerte Bilder bezüglich des Themas des Fragestellers. Harmonie ist eine gute Voraussetzung für bewußte Handlungsfähigkeit. Was stört, sollte beachtet oder nicht mehr beachtet werden? Wo liegt das Potential, eine mögliche Ausrichtung bezüglich dem Ziel / Wunsch des Fragestellers? Persönliche Erfahrungen Ich sehe was ist, daraus ergeben sich Möglichkeiten. Aufgrund des Bildes meines Sterns entdecke ich eigene Ideen zum weiteren Handeln, für andere Sichtweisen.

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SFC 035 – Schweinehund Test

Hallo Ihr, hier ein kleiner Schweinehund Test. Nehmt Euch einfach mal vor jeden Morgen, oder einfach erstmal nur Morgen Früh, eine Minute zu Meditieren. Kein Radio, keine Musik, nicht reden. Still und aufrecht sitzen, den Körper nicht bewegen, entspannt zu atmen. Die Augen geschlossen oder offen. Alle Gedanken die kommen wieder ziehen lassen. Hat es geklappt, oder hat Euer Schweinehund Argumente dagegen gefunden, oder einfach Euch Euer Vorhaben vergessen lassen? Und für jene von Euch, die sagen: „Kein Problem, mache ich jeden Morgen, sogar länger, mein Schweinehund hat sich daran gewöhnt, er sitzt so lange entspannt in der Ecke.“ Probiert es mal den Tag über, jede Stunde, es ist eine wunderbare Erfahrung. Also bei mir klappt es Morgens ganz gut, ich finde in der Regen Abends, vor dem Essen nicht die Zeit für Yoga und Meditation – dafür genügend Ausreden 🙂 Euer Klemens PS: Hier ein älterer Blogbeitrag in meinem Tagebuch mit einem \“„1 Minute Stille“ Video\“:http://sonnenzentrum.de/tagebuch/2016/07/30/eine-minute-stille/

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SFC 079 – Konsumgesellschaft

Hallo Ihr, alle sagen, es wird immer schlimmer, und viele merken garnichts. Immer mehr werden wir beeinflusst, so dass wir bald nicht mehr wissen was wir wollen. Wer ist eigentlich die „Konsumgesellschaft“ ? Sind es die „globale Players“ oder ist es auch der kleine Bäcker, der uns drei Brötchen zum Preis von zwei verkauft? Ich meine „Konsumgesellschaft“ ist einfach ein Umstand der Möglicheiten bietet, so wie „SozialMedia“ oder eine spezielle Gemeinschaft. Und ob wir uns beeinflussen lassen oder wir etwas anderes wählen, es ist unsere Entscheidung. Euer Klemens

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SFC 036 – Denken lernen

Hallo Ihr, hier noch ein spannender Tip für alle jene von Euch die manchmal oder regelmäßig fahren müssen, ob mit dem Auto oder mit der Bahn spielt keine Rolle. Ich fahre 3mal die Woche mit dem Auto zu meinem Kunden. Ich höre gern Hörbücher, Podcasts oder ich telefoniere. Die Idee ist nun einfach mal nichts zu tun, kein Radio, nicht telefonieren und ganz besonders keine Kommentare. Erstmal für eine Weile sich selbst beobachten. Wenn wir fahren, besonders beim Autofahren sind wir ständig am reagieren. Wir kommen nicht dazu eigene, zusammenhängende Gedanken zu denken. Wenn wir nicht reagieren kreisen unsere Gedanken um irgend ein Thema das uns gerade beschäftigt. Das sind keine konstruktive Gedanken, das ist verschwendete Aufmerksamkeit. Zurück zur Übung: Wir sitzen aufrecht, strecken die Halswirbelsäule und atmen bewusst für ein paar Atemzüge. Wir beobachten unseren Geist und bringen ihn immer wieder zurück zu unserem Atem. Dann versuchen wir konkret an ein Thema zu denken, wir wollen etwas erarbeiten oder ein Gespräch vorbereiten… Ich meine klare eigene Gedanken, nicht die kreisenden die uns belasten. Wir versuchen etwas eigenes, schönes zu entwickeln. Ich überlege mir zum Beispiel über welches Thema ich als nächstes schreiben möchte. Vielleicht halte ich sogar an, um mir Notizen zu machen. Das Foto ist beim Fahren entstanden. Probiert es aus, Euer Klemens

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Fernseher, Facebook und co.

  Jeder weiß es, der Fernseher ist die *Volksdroge Nummer 1.* Über ihn wird das Volk ruhig gehalten und beeinflusst. Für die junge Generation ist es YouTube, Facebook und co., dort ist wie rumzappen mit viel Werbung. Leicht vergessen wir, dass jedes Mittel das der Mensch hat nutzbringend oder destruktiv eingesetzt werden kann. Zum Aufbau des eigenen Lebens oder zum Zeitvertreib, zum vertreiben unserer kostbaren Lebenszeit. 16 wache Stunden pro Tag, das ist mir zu viel, da kann ich locker 4 Stunden vorm Fernseher, im Internet oder am Smartphone rumhängen. Manchmal, jetzt zu Weihnachten zum Beispiel, schalte ich auch meinen Fernseher ein (eine App auf meinem Computer). Nicht selten braucht es dann ein bis zwei Stunden bis ich den Ausschalter wieder gefunden habe. Sicher, es gibt gute Sendungen, keine Frage, aber ist es wirklich unsere Entscheidung sie anzusehen? Oder ist es Ablenkung. Erfüllt oder bildet uns diese Beschäftigung wirklich so wie wir es behaupten? Ja, wir machen den Unterschied, wir entscheiden uns dafür unsere Zeit mit Leben zu füllen oder mit den Bildern und Geschichten anderer Menschen.

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