Sonnenzentrum

Klemens Burkhardt

SFC 041 – Doppelbelichtung

Hallo Ihr,
noch mal was für die Foto Interessierten unter euch, eine ziemlich Coole, spezielle Art der Doppelbelichtung.
Üblicher Weise, was sogar bei einigen Digitalkameras geht, werden die beiden Aufnahmen nacheinander gemacht. Oder auch erst im Bildbearbeitungsprogramm übereinander gelegt.
Viel interessanter finde ich ist es, einen Film komplett zu fotografieren und dann ein zweites mal einzulegen. Da es bei mit unter Umständen Wochen dauert bis der Film das erste mal voll ist, habe natürlich keine Ahnung mehr was ich so fotografiert habe. So ist es dann mindestens doppelt spannend wenn der entwickelte Film vom Fotolabor zurück kommt.
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Da es beim normalen Kleinbildfilm nicht so einfach ist ihn beim 2. mal genau gleich einzulegen verwende ich für diese Spielereien einen APS-Film. mit den entsprechenden Kameras. Die einfachen „Knipsen“ gibt es gebraucht in der Regel schon für weniger als 10 Euro im Internet. Die interessanteste dieser Art ist die efina von Pentax, da sie als einzige, neben der Automatik, einen Langzeit Belichtungsmodus bietet. Super ist auch die SLR Proneo 600i von Nikon. Das besondere bei ihr ist, dass die aktuellen, bildstabilisierten Nikon DX Objektive passen. Diese Kamera bietet die üblichen automatischen und manuellen Einstellungsmöglichkeiten heutiger DSLRs.
Das besondere am APS-Film ist dass er nicht eingefädelt werden muss. Für die 2. Belichtung muss nur die Filmpatrone zurückgesetzt werden, damit die Kamera nicht „denkt“ dass der Film schon belichtet wurde.
Fairerweise muss ich erwähnen dass APS-Filme schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr hergestellt werden. So kann man nur noch die abgelaufenen Filme im Internet ersteigern. So ist das ganze eher was für Spieler und Entdecker als für Perfektionisten.
Euer Klemens

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Auf dem Weg zum Ziel

Noch ein Paar Gedanken zum Weg und zu Zielen. Also klar ist schonmal, dass niemand der Ziele verfolgt glaubt, dass der Weg das Ziel ist. Das Ziel ist das Ziel. Wenn ich es erreiche, habe ich es erreicht. Nur gestrandete Menschen, die aufgegeben haben, glauben dass der Weg das Ziel ist. Eben solche Menschen die keine Ziele (mehr) haben. Ich habe mal den Spruch geprägt: Lebst Du schon oder hast Du noch Ziele? Weißt Du was? Von allem was ich hier behaupte ist das Gegenteil auch wahr. Du fragst Dich vielleicht, warum schreit der dann überhaupt, warum lese ich den Quatsch eigentlich? – Es geht darum, dass Du Deine Gedanken zum Thema findest und sie lebst. Das ist der Punkt, das ist wichtig. Das vorgekaute, das: So ist es, so musst Du es machen… bringt Dich nicht weiter.

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Was wir wirklich brauchen

Schonmal darüber nachgedacht? “Je teurer etwas ist, desto weniger brauchen wir es.” Oder Anders herum: “Das was wir am nötigsten brauchen ist umsonst: die Luft zum Atmen.” Sicher, es gibt Ausnahmen wie zum Beispiel Medizin für richtig kranke Menschen oder Wasser an Orten an denen es kaum Wasser gibt. Aber für Dich und mich ist es ein beachtenswerter Gedanke. Heute schon einen Atemzug bewusst geatmet, Dir richtig Zeit dafür genommen ? Probiers aus, es ist wundervoll. Es füllt nicht nur die Lungen mit Sauerstoff sondern auch das Herz mit Liebe, Freude und Gelassenheit. …Wenn es nicht gleich klappt versuche es öfter mal, übe ein wenig. Nicht lange nur immer mal wieder für eine Minute. Was wir wirklich brauchen: Warm und trocken, Kleidung, Essen, Wasser, Luft zum Atmen. (Und wenn die Reichen sich alles gekauft haben, dann geben sie sogar für die genannten Dinge viel Geld aus 🙂 Ja, eines fehlt: Die Offenheit eines anderen Menschen. Wenigstens ein Mensch der da ist, uns achtet, uns schätzt, abundzu ein wenig Zeit, ein offenes Ohr hat und uns auch mal in den Arm nimmt. Das ist etwas sehr kostbares, aber, interessanter weise, nicht mit Geld zu bezahlen. Denn diese Nähe muss von Herzen kommen, nicht durch einen (5. März 2011)

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Haiku am Morgen

Ein schöner Morgen, windstill, mit viel Sonne regte mich zu einem Haiku an. Vogelgezwitscher Rosenblüten, sattes Grün Gedanken fliegen Wenn Ihr nicht so recht wisst was ein Haiku ist und wozu es dienen kann könnt Ihr Euch auf meiner Verlagsseite: \”Edition-Felix\”:http://www.edition-felix.de darüber informieren. Einen wundervollen Tag wünsche ich Euch Klemens (30. Juni 2009)

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SFC 109 – Stille

Liebe Freunde, dies ist das 9. Thema meines fortlaufenden Video-Trainings für Selbsterfahrung und persönliche Entwicklung. Das Thema dieser Woche: „Stille“, wieder ein ungewöhnliches Coaching-Tool. Habt Ihr schon davon gehört? 🙂 Die Stille ist nicht sichtbar und auch nicht messbar, dafür ist sie „hörbar“ und erlebbar. Die Stille ist überall, doch nur im Jetzt können wir sie finden. Unser Atem oder ein Klang können uns hinein führen. Stille entspannt, lässt uns Frieden in uns erleben. Sie öffnet einen Raum für Heilung oder Ideen. Hier die Aufgabe für diese Woche: – Jeden Tag, Morgens und Abends eine Minute oder länger, in die Stille eintauchen. Einfach so, aufrecht sitzend, mit geschlossenen Augen. – Tagsüber immer wieder zwischendurch, mitten im Lärm der Welt, am besten still stehend oder sitzend, ruhig auch mit offenen Augen. Für ein paar Atemzüge, eine Minute oder länger die Stille in uns aufsuchen p(video-container). Wie ist es Euch ergangen, habt Ihr sie in Euch entdeckt? Schreibt mir wenn Ihr wollt von euren Erfahrungen. Eine wundervolle Woche wünsche ich Euch, Euer Klemens

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SFC 020 – Urteilen

Hallo Ihr, unser Urlaub am Meer hat begonnen. Ok, es ist anders als erwartet. 🙂 Mich stört so etwas erstmal nicht, weil ich weiß, dass dieser Umstand nichts damit zu tun hat, ob es toll ist oder nicht. Die übliche, menschliche Überzeugung ist: Komfortzone ist toll ausserhalb ist nicht toll. Wäre es unser Leben lang immer nach dieser Überzeugung gegangen, hätten wir die Wiege nie verlassen. Betrachten wir dies, müssen wir uns eingestehen, dass „ausserhalb der Komfortzone“, also das „Outback“, nicht partout schlecht ist. Hm?, das fällt für mich allen unter das Thema „Urteilen“, und Menschen Urteilen gern, Urteilen gibt Sicherheit (Komfortzone), Urteilen lässt uns recht haben und recht haben lässt uns größer sein als Andere. – Mit dem was Leben für mich ist, das das wenig zu tun. Leben ist eher: Gemeinsam, Liebe, Freude, Mitgefühl. Und das findet in der Regel ausserhalb meines Halbwissens statt, und lässt meine Tage „Wundervoll“ werden. Euer Klemens

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Offen sein, offen bleiben

Ein kleines Kind ist ständig, jeden Tag, am ausprobieren. Was ist das? kann ich das? Kann ich das jetzt? Wie weit kann ich gehen? … Wir Erwachsenen haben in der Regel diese Offenheit verloren – Aus Gründen der Vermeintlichen Sicherheit, oder aus Bequemlichkeit – Und auf Kosten eines immer wieder neuen, erfüllten Lebens. “Wer denkt dass er alles weiß ist einfältiger als jemand der immer wieder fragend und staunend in seinen Tag blickt.”

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